Unterschied: Wunsch-KS vs. geplanter KS

Hi,

gibt es in Deutschland überhaupt die Möglichkeit eines Wunschkaiserschnittes?

Für mich bedeutet ein Wunschkaiserschnitt, dass man das Kind am Datum X holt, egal ob fertig oder nicht, weil da die Uroma auch Geburtstag hat. Oder dass man es in der 35./36. Woche holt, um sich die letzte Gewichtszunahme und Schwangerschaftsbeschwerden zu ersparen, weil man beruflich seinen Körper benötigt (von Selbstständigkeit über Schauspielerei/Model etc.)


Das ist für mich ein "Wunsch"kaiserschnitt - ohne jeglichen Grund, teilweise ohne Verstand, und aus medizinisch unverständlichen Gründen.




Jegliche Gründe, die in Deutschland zu einem geplanten KS führen, jedoch körperlich nicht begründet werden können (wenn das Kind bspw. brav in SL liegt), werden oft als WUNSCH bezeichnet und ich halte das allgemein für absolut verfehlt.

Wenn eine Frau Todesangst, Panik, Suizid-Gedanken hat, wenn sie an eine vaginale Geburt denkt, warum auch immer, ist es kein Wunschkaiserschnitt, sondern ein medizinisch indiziierter KS.

Und kein Mensch hat das Recht, die Frau oder die Gründe zu verurteilen, niemand der Verurteilenden weiß, wie es zu solchen psychischen Problemen kommt.

__________
Interessanterweise ist es in unserer Gesellschaft so, dass körperliche/sichtbare Probleme in der Regel verstanden werden. Fuß fehlt - logisch, dass die Person im Rolli sitzt oder ne Prothese hat. Tumor an der Hand - logisch, dass die Person nicht schreiben kann. Blind - logisch, dass die Person nichts sehen kann.

Sobald man jedoch Bereiche betritt, die die Seele, die Psyche betreffen, wird man in bestimmten Situationen stark diskriminert. Männer, die Depressionen haben (ich erinnere an Robert Enke), Frauen, die in unserem Fall, Todesangst vor einer vaginalen Geburt haben und dafür verurteilt weren, genauso wie Männer mit Depressionen, die dann als "schwach" gelten.
____________________

Ich denke, unsere Gesellschaft muss in vielem dazulernen. Menschlich, empathisch, sozial. Mir war es wichtig, das mal hier anzustoßen, nachdem ich immer wieder auf das Wort "Wunschkaiserschnitt" gestoßen bin, welches völlig unpassend war, da es sich eigentlich um medizinisch indiziierte KS (aufgrund psychischer Erkrankungen) handelte.

LG Ginny

2

Hallo, grundsätzlich stimme ich deinen Ausführungen zu. Man sollte aber auch bedenken, dass es sich dann tatsächlich um eine diagnostizierte psychische Erkrankung handeln sollte.
Jede Frau hat denke ich Angst oder zumindest Respekt vor der Geburt und den Schmerzen usw. Da müssen die Hürden schon ein wenig höher sein und auch eine Diagnose nach ICD 10 bzw DSM V stattfinden. Ansonsten wäre es schon ein „Wunsch“kaiserschnitt finde ich

3

In Anbetracht dessen, dass Psychiater und Therapeuten Wartelisten von bis zu 3 Jahren haben, wird die Diagnostik sehr, sehr schmal ausfallen müssen.

Angst ist Angst ist Angst, ob Du das verstehst oder nicht spielt ja erstmal keine Rolle.

Ich gehe auch nicht gern zum Zahnarzt, ja, ich habe vor einer Wurzelbehandlung auch Angst, würde sie mit einer Betäubung aber gut überstehen - ich kenne aber auch Menschen, denen das Gebiss verfault, weil sie eine "nicht diagnostizierte Angst" haben und deswegen nicht zum Zahnarzt gehen. Ein Verwandter starb daran, Blutvergiftung durch Karies. War vor einigen Wochen.

Da war auf der Trauerfeier von zig Menschen die gleiche Argumentation zu hören wie von Dir "Ich versteh das nicht, jeder hat doch Angst".


Ich hätte allerdings keinerlei Probleme damit, wenn man eine psychiatrische Begutachtung fordert, allerdings dann bitte von allen Schwangeren kurz vor der Geburt. Wenn es nämlich dann eine körperliche Indikation gibt (mögliche Ruptur aufgrund vorangegangener Sectio) und die Frauen auf eine natürliche Geburt bestehen trotz Risiko, sollte man auch hier Folgen walten lassen.

Genauso wie Du eine Frau zur vaginalen geburt zwingen willst, indem Du gewisse Hürden verlangst, könnte man das umgekehrt genauso machen. Denk mal darüber nach.



Zu meinem eigenen Fall:
Ich bin seit zig Jahren in Therapie und gehe zu einer Psychiaterin, dazu kommen noch privat bezahlte Therapien (Reittherapie, Delfintherapie...), und obwohl ich mehrere Diagnosen, davon eine Hauptdiagnose habe, die eigentlich jeden normalen Menschen überzeugen sollte, werde ich teilweise angefeindet, wenn die Diskussion aufkommt.

Allerdings hätte ich auch jederzeit die paar Euro (2800 +-X) für einen KS gezahlt, wenn die KK keine psychischen Erkrankungen als Ursache akzeptieren würde, aber rechtlich ist das unmöglich, denn es ist Gott sei Dank in Deutschland verboten Kranke und Behinderte zu diskriminieren.

12

Ich habe nie etwas von „nicht verstehen“ gesagt und du musst mir auch nicht sagen, worüber ich nachzudenken habe. Du wolltest Meinungen hören, die habe ich kundgetan und bei der bleibe ich auch.

Für Notfälle ist die Warteliste auch nicht 3 Jahre lang und ich meine einfach damit, dass es auch Alternativen gibt. Vielen würde es glaube ich auch schon helfen, wenn sich jemand Zeit nimmt zu informieren, die Räumlichkeiten zu zeigen, ein offenes Ohr zu haben. Ich bin mir fast sicher, dass einige einen „Wunsch“-KS nicht planen würden, wenn sie Bezug zur Hebamme haben und Vertrauen in ihren Körper gewinnen.
Ist aber auch egal, denn eigentlich ging es ja nur um die Begrifflichkeit.

Wie gesagt... musst ja nicht gleich bös werden, war nur meine Meinung und Verständnis habe ich auch.

weiteren Kommentar laden
1

Hallo, da gebe ich dir vollkommen recht.
Ich war gestern im KH und habe ein Termin für „Wunschkaiserschnitt „ und ausgemacht. Der Oberarzt hat mich nach dem Grund gefragt und als ich Angst/ Panik gesagt habe und dass eigentlich „ kein medizinisches Grund „ bestünde meinte er Das ist ein medizinischer Grund und reicht mir vollkommen. Ich war sehr erleichtert und glücklich dass es solche Ärzte gibt die einem nicht auf Biegen und Brechen seine Meinung aufzwingen ! Übrigens mein Kind wird 6 Tage vor ET geholt.
LG 🌺

4

Guter Beitrag! Es gibt tatsächlich Fälle wo ich mir die Frage stelle, welcher Arzt das denn unterstützt...aber wenn eine Frau panische Angst vor einer vaginalen Geburt hat, ist das ein Grund, denn wenn man während der Geburt mit Panik an jede weitere Wehe und den gesamten weiteren Verlauf denkt, erhöht das eh die Chance für Komplikationen weil die Babys die Panik wahrnehmen und dann quasi "denken": oh irgendwas scheint nicht zu stimmen, vielleicht sollte ich doch noch hier drinn bleiben.
Es kommt also leichter zu nem Geburtsstillstand u.ä. wenn die Frau eben aufgrund der Panik auch garnicht gut mitmachen kann etc.
Das ist dann für Mutter und Kind nicht gut und entsprechend eine Indikation für einen KS...meiner Meinung nach.

Ich hatte schon seit Jahren so große Angst vor der Geburt, dass ich bei dem Gedanken daran lieber garkeine Kinder wollte. Als ich dann schwanger war, war seltsamerweise diese Angst/Panik viel besser und ich habe es tatsächlich geschafft spontan vaginal zu entbinden aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es bei der Panik, die ich üblicherweise vor Geburten hatte, nicht geschafft hätte oder danach psychische Probleme bekommen hätte. Die Geburt war aus medizinischer Sicht total super: kurz und ohne Komplikationen. Dennoch kann ich auch jetzt 5 Monate danach kaum einschlafen, sobald ich daran zurück denke und mir kommen dabei beinah die Tränen, denn trotz des schnellen Verlaufs fand ich eh absolut die Hölle von den Schmerzen etc.

7

Bei mir nimmt die Panik von SSW zu SSW zu...


Denkst Du, Du wärst - wenn ich Deinen letzten Satz betrachte - mit einem KS besser gefahren?

10

Das weiß ich nicht. Es gibt ja auch viele Frauen, die nach einem Kaiserschnitt damit zu kämpfen haben, dass sie ihr Baby nicht sofort auf den Arm nehmen konnten o.ä.
Vielleicht wäre das bei mir auch so, vielleicht nicht.
Aber ich weiß, dass ich den Gedanken an ein zweites Kind momentan noch ganz weit Weg schiebe...wegen der Geburt. Also vielleicht entscheide ich mich dann tatsächlich für einen KS...
Ich find es furchtbar dass überall die vaginale Geburt verharmlost wird und behauptet, dass man die Schmerzen sofort vergessen würde...ich kenne gleich mehrere, die den Schmerz kein bisschen vergessen haben und auch welche, die aufgrund der Geburt garkein weiteres Kind bekommen haben etc.
Ob bei denen allen ein KS besser gewesen wäre, weiß man ja leider trotzdem nicht.

weitere Kommentare laden
5

Im Prinzip ist das schon so, aber zwischen deinen Beispielen - "Todesangst/ Panik/ akut suizidgefährdet" und "KS, weil die Uroma Geburtstag hat" - klafft doch eine ziemliche Lücke und in dieser befinden sich wohl die meisten Schwangeren, die Angst vor der normalen Geburt haben.

Die Gemengelage ist nicht so schwarz-weiß.
Auch fehlendes/schlechtes Körpergefühl, eine Gesellschaft, in der alles Angst macht, was man nicht komplett kontrollieren kann, und eine Art Körperkult, in der frau stets unversehrt, jung und frisch sein muss, kommen sicherlich dazu.

Bei einer Angststörung oder dergleichen würde ich dir daher recht geben und sagen, dass ist eine stinknormale Indikation für einen KS. Diese sollte dann auch durch einen Facharzt diagnostizierbar sein.

Bei der Grauzone, die ich oben versucht habe zu beschreiben, würde ich eher auf intensive Beratung und Unterstützung durch Fachleute wie Hebammen setzen.
Die haben die meisten betroffenen Frauen nicht so in der Form, wie sie es bräuchten.
Ich gehe jede Wette ein, dass bei vielen präventiv so viel möglich ist, dass sie hinterher vom WKS Abstand nehmen und das nach der Geburt auch als die beste Lösung für sich sehen.

LG, Nele
mit Junge (10), Mädchen (7) und Mädchen (37.SSW)

6

So wie die Schreiberin über Dir? Man beachte die letzten Abschnitte.


Ich verstehe einerseits, was Du meinst, aber ich bin zu emanzipiert um zu Akzeptieren, dass die Entscheidung einer Frau so zu entbinden, wie sie es für richtig hält (von Geburtshaus über Krankenhaus, afrikanischer Dschungel bis zu KS) nicht akzeptiert wird.

Ein KS ist eine OP, und ich glaube kaum, dass sich jemand weil die Situation neu, ungewohnt etc. ist ohne Grund operieren lässt. Bei mir ist es so, dass ich beides nicht möchte, aber die OP als das kleinere Übel in Kauf nehme(n muss, um ein Kind zu kriegen). Es geht ja auch kein Mensch gern zu ner Wurzelbehandlung, aber die meisten kommen mit einer örtlichen Betäubung gut zu recht - doch es gibt eben auch Fälle für eine Vollnarkose, soll man diese Leute gesundheitlich benachteiligen, weil man ihnen die VN verweigert, weils ein Großteil doch auch so hinkriegt?

Es mag da einige wenige Grenzfälle geben, die nicht genau erörterbar sind, nicht genau definierbar, und meinetwegen kann man jede Frau kurz vor der Geburt von einem Psychiater untersuchen lassen, hätte ich keinerlei Problem damit, wenn dann das dumme Geschwätz des Umfeldes aufhört.

Und fehlendes Körpergefühl hat ja auch einen Grund. Ein Mensch, der psychische Ängste hat, der Defizite hat, ist krank und benötigt Hilfe und keine Menschen, die ihn versuchen umzustimmen. Bei mir ist zum Beispiel gar keine Angststörung im Spiel, die Angst ist bei mir lediglich eine Folge meiner Behinderung, meiner Krankheit, meiner Diagnose, sie gehört dazu wie Durst zum Sport, aber die medizinische Begründung bei mir ist eine ganz andere.

Und wenn eine Frau wider der Ansicht von Ärzten unbedingt vaginal entbinden möchte, obwohl bestimmte Risiken bestehen, dann führt das im Zweifel ebenso zu einem erzwungenen KS wie im anderen Fall zu einer erzwungenen vaginalen Geburt.

Ob man als demokratischer, sozialer Rechtsstaat, in dem es Menschenrechte als Grundrechte garantiert gibt, soweit sinken möchte, weiß ich nicht.



Ich spreche hier nicht die Fälle von Wunschkaiserschnitten in der 35. Woche an, das ist für mich etwas, was nicht diskutabel ist, ein Kind herauszuholen, damit man nicht reißt (am Bauch) oder damit es mit Uromi zusammen Geburtstag hat. Ich rede von geplanten KS innerhalb der letzten 2 Wochen aus medizinisch indiziierten Gründen.

8

***Ob man als demokratischer, sozialer Rechtsstaat, in dem es Menschenrechte als Grundrechte garantiert gibt, soweit sinken möchte, weiß ich nicht***

Es gehört nicht zu den Menschenrechten, sich selbst eine OP auszusuchen...

LG, Nele

weitere Kommentare laden
15

Hallo,

Ich wollte beim ersten Kind einen KS weil mein Kind sehr groß war und ich Größe Angat davor hatte! Ich habe mich dann aber von den Ärzten und der Hebamme überreden lassen..... ich hatte eine für mich sehr traumatische Geburt und auch mein Sohn hatte lange darunter „zu leiden“. Es kam eben zu den befürchteten Komplikationen und ich hatte auch noch 2 Monate danach Schmerzen beim sitzen und laufen.
Zum Glück ist nun alles wieder gut... aber so richtig verarbeitet habe ich es nicht. Mich versteht einfach keiner oder will mich nicht verstehen.

Dann würde ich wieder ss und diesmal wusste ich dass ich nur auf mein Bauchgefühl höre und bei meiner Entscheidung bleibe.

Ich bekam meinen WunschKS (Termin wählte KH 1Tag vor ET). Ich wollte eigentlich nur eine Vollnarkose... habe mich aber zur spinalen überzeugen lassen.... das habe ich gar nicht gut vertragen... und würde ich nie wieder machen!

Ich weiß für mich war der KS die definitiv bessere Geburt! Und ich hatte nicht so viel Angst um mein Baby.
Ich wollte es auch nicht natürlich probieren, weil ich auch bei der ersten Geburt nach 25 h Wehen einen KS oder pda wollte, es wurde ignoriert .... nie wieder!

Lg

16

Und um genau solche Situationen zu vermeiden und Probleme zu schaffen, die man vermeiden könnte, muss jede Frau das Recht haben, selbst zu wählen.

Hättest Du zwei KS bekommen, wie von Dir angestrebt in VN, wärst Du vermutlich mit beidem zufrieden gewesen, so hast Du mit dem Ergebnis zu kämpfen und weil ja doch alles gutgegangen ist und "nur das zählt" und "das Baby ja gesund ist" nimmt Dich keiner ernst.

Zum Kotzen diese frauenfeindliche Mentalität!

20

Ich finde das ganze hier einfach ein bisschen übertrieben. In meinem Umfeld hatten viele Frauen die Wahl, wie sie gebären möchten und haben auch positive Erinnerungen daran.
Niemand hat sie verurteilt oder etwas kleingeredet. Hauptsache das Kind war da und das möglichst gesund.

22

Ich gehöre auch zu denen, die schon in der Schwangerschaft extreme Angst vor einer vaginalen Geburt hatten. Leider hatte ich damals eine schlechte Hebamme, deren Geburtsvorbereitungskurs mir nichts gebracht hat. Als ich das Thema mal kurz angesprochen habe, hat sie mir natürlich wie erwartet von einem Kaiserschnitt abgeraten. Folglich wollte ich eine normale Geburt unter der Voraussetzung versuchen, dass ich jederzeit eine PDA bekommen kann.

Leider wurde ich dann völlig unerwartet drei Tage lang mit Tabletten eingeleitet. Trotz unerträglicher Schmerzen und Wehenstürmen habe ich auch auf Nachfrage hin keine Schmerzmittel bekommen. Eine PDA war angeblich nicht möglich, da sich der Muttermund nur unzureichend geöffnet hatte. Letztendlich wurde es ein sekundärer Kaiserschnitt, da die Geburt nicht vorangeschritten ist. Es bestand der Verdacht auf ein Schädel-Becken-Missverhältnis.

Bei der zweiten Schwangerschaft habe ich mich nach reiflicher Überlegung zu einer Re-Sectio entschlossen. Meine Therapeutin war der Ansicht, dass ich aufgrund meiner Angststörung mit einer Spontangeburt überfordert wäre. Sie selbst hatte auch sehr schlechte Erinnerungen an ihre Geburten und konnte mir daher keinen Mut zusprechen. Auch meine Hebamme hatte erstaunlicherweise Verständnis, was ich absolut nicht erwartet hätte. Meine Frauenärztin hat sich zunächst gar nicht geäußert, hat mich dann im nachhinein aber wegen meiner Entscheidung verurteilt.

Da Kaiserschnitte in der Gesellschaft immer mehr verteufelt werden, wissen nur wenige Menschen in meinem Umfeld, wie meine Kinder geboren sind. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man selbst bei sekundären KS oder Notkaiserschnitten keinerlei Verständnis bekommt. Es wird sogar häufig angezweifelt, dass diese Kaiserschnitte medizinisch notwendig waren. Außerdem wird einem vorgeworfen, dass man sich nicht genug angestrengt hat oder einfach nicht entspannt genug war. Ich stimme daher deiner Meinung zu, dass man auf Frauen mit sog. Wunsch-KS nicht pauschal herumhacken sollte, ohne die Hintergründe zu kennen. Leider fehlt den meisten Menschen hierfür die Empathie oder die Toleranz.