Hallo Ihr alle♡
Ich versuche meine angst, dass meinem kleinen Regenbogenbaby auf den letzten Metern etwas zustößt zu "verdrängen/verarbeiten" in dem ich mich u.a
Einkäufe etc.nun mit der Geburt beschäftigen möchte.
Hat jemand Erfahrungen mit Hypnobirthing(habe das buch&CD ausgeliehen)?
Wie war für eucz die Geburt?
PdA ja oder ging es auch ohne?
Waren die Wehen oder Presswehen schlimmer?
War die Geburt traumatisch für euch &partner?
Würde gerne auch positive Erfahrungen lesen, denn im Freundes - und Familienkreis sind es wirklich, leider nur Horrorstories..
Lg eure Pipp (fast in der 31.ssw)
Ich beschäftige mich mit der Geburt:) Erfahrungen eure ersten Geburten und Hypnobirthing ?
Ach ja und hört sich doof an, aber ich freue mich wirklich auf die Geburt 🙈
Hallo,
Ich habe schon drei Kinder auf natürlichem Weg und ohne irgendwelche Schmerzmittel auf die Welt gebracht und bin jetzt mit unserem Mädchen in der 39 ssw.
Das eine Geburt nicht ohne schmerzen verläuft, kann Frau sich ja denken. Das Schmerzempfinden ist auch bei allen unterschiedlich.
Was ich aber glaube, dass man nicht so verkrampft, ängstlich und fast panisch an eine Geburt ran gehen sollte.
Rückblickend waren die Geburten schön.
Die erste hat 11 std gedauert und war die „entspannteste“
Nr. 2 war mit 2,5 std sehr schnell und hektisch, aber im Nachhinein auch okay.
Nr. 3 wurde eingeleitet mir Gel, allerdings 3 Tage vor ET. Das Gel brauchte 2 std bis es wirkte, dann fingen mit einem mal heftige Wehen an und. Zwei std später war der kleine da.
Alles liebe
Tanja 39 ssw -mit leichten Wehen und Bauchweh seid einer std
Ich habe meinen Sohn ohne jegliche Schmerzmittel zur Welt gebracht, obwohl die Geburt nicht gerade konolikatiinslos verlief.
Meine Wehen waren so unregelmäßig, aber heftig, dass die Ärzte sich entschieden mich da zu behalten. So verbrachte ich also 36 Stunden im Krankenhaus die Geburt meines Sohnes.
Als ich schwächer wurde, wurde mir die Wanne angeboten und die Wehen überschlugen sich beinahe. Ich bekam in der Wanne erst den Zugang gelegt, weil ich es vorher abgelehnt hatte.
Dann folgte ein Geburtsstillstand. Der Wehentropf wurde mir angehängt, um dem verhassten Kaiserschnitt zu ungehen. Wieder heftige Sturmwehen, die sich beinahe überschlugen. Ich hatte da kaum eine Entspannungspause. Meine Atmung wurde also auch sehr unruhig hektisch. Der Wehentropf wurde abgestellt und es wurde auf natürliche Wehen gewartet. Begonnen haben die natürlichen Wehen dann aber mit Presswehen.
Und dann war mein Sohn geboren. Er hatte mir, wahrscheinlich durch den Wehensturm, ein riesiges Hämatom getreten, weswegen ich einen Gesamtverlust von 900 - 925ml des Lumens hatte.
Die Geburt empfand ich trotz der Komplikationen als sehr schön, da die Hebammen und Ärzte mich in allem unterstützt und mich nicht bedrängt haben. Die Eröffnungswehen und das Nähen danach empfand ich aber als viel schlimmer.
Ich wünsche dir eine tolle Geburt. Hab keine Panik. Ich habe auch erst einige Wochen nach der Entbindung realisiert was da eigentlich alles passiert ist und wie knapp die ganze Nummer für mich war. Meinem Sohn ging es nämlich zu jedem Zeitpunkt der Geburt tippitoppi.
Guten Morgen,
ich kann dir von meiner ersten Gebzrt nur positives berichten. Zwei Tage zuvor keine Wege aufm CTG beim Arzt, Samstag dann mal übern Tag verteilt leichte Wehen. Und dann nachts um halb zwei erste richtige Wehe und Blasensprung. Haben uns dann gemütlich gerichtet und waren gegen drei nachts im ersten KH. Dort begrüsst mit den Worten "wir sind voll" 😊 trotzdem unteraucht worden und ctg, aber Muttermund erst bei 2cm. Also sibd wir gegen 4:45uhr weiter ins nächste KH. Auf dem Weg dorthin schon Wehen die alle 5 min kamen und ich auch veratmen musste.
Im zweiten KH waren wir kurz nach 5 und dort am ctg gibgs richtig los mit heftigen wehen ohne grosse wehenpause. Hebamme meibte ich muss bur nich dir pforte entspannt aufmachen und der kleine kann kommen. Bin dann in die Wanne und hab einfach auf meinen körper vertraut. Um 6:48 kam dann unser Sohn wie ein Torpedo (Papas stolze Worte) im Wasser zu uns.
An Schmerzmittel hab ich bei der Schnelligkeit gar nicht gedacht, ehrlich gesagt 😊
Vertrau einfach deinem Baby und dir selbst und bleibt entspannt. Schön zu lesen, dass du dich auf die Geburt freust. Es ist etwas einmaliges und ein Wunder so ein kkeibes Wesen auf die Welt bringen zu dürfen.
Alles Gute dir,
Urmel mit T (17 Monate) an der Hand und Babyboy 34+0
Guten morgen...
Ich habe zwei Töchter 6 und 2 Jahre
Vor meiner 1. Geburt hatte ich sehr viel Angst konnte mit nahe rückendem ET immer schlechter schlafen.
Mir ist abends um ca 23Uhr die Fruchtblase geplatzt ohne Vorankündigung. Somit war unser Startschuss gesetzt ;) da ich wusste, dass das Köpfchen fest im Becken war sind wir...natürlich aufgeregt ins KH gefahren. Hatte wärend der Autofahrt keine Wehe. Nach der Ankunft wurde ich untersucht und Ultraschall gemacht...alles war OK. Sind dann eine Runde draußen spazieren gegangen, da kamen langsam die Wehen.
Da es Oktober war und ziemlich kalt sind wir bald wieder in den Kreisssal. Danach bin ich in die schöne warme Badewanne, dies war angenehm und hat auch die Wehen angeregt. Ich wollte dann raus, weil ich mich schon ziemlich aufgeweicht fühlte. Dann ging es dann ganz schnell und nach ein Paar Presswehen war sie nach 6 Stunden da. Es war eine Traumgeburt. Habe es mir viel schlimmer vorgestellt. An eine PDA hab ich gar nicht gedacht ich war ganz erstaunt, dass es schon vorbei war. Dachte es muss doch noch schlimmer kommen ;)
Bei meiner 2. Tochter war ich entspannter. Natürlich hat man Respekt vor einer Geburt aber meine große Angst hatte ich verloren.
Es ging auch abends mit leichten Wehen los. Hab noch TV geschaut...wusste nie wann ich meinem Mann sagen soll das was nicht stimmt....wollte ihn nicht nervös machen falls es nur Senkwehen sein sollten.
Naja als die Schmerzen dann doch etwas heftiger wurden meinte ich zu ihm...Schatz ich glaube wir schlafen heute nicht hier,sondern sind im KH. Gesagt getan wir haben uns auf den Weg ins KH gemacht. Dort amgekommen, meinte die Ärztin ich sollte mal raten wie weit der Mumu schon auf ist...meine Augen wurde immer größer als sie meinte 8 cm. Geburt ging los nach 1 Stunde Kreisssal hatten wir unsere 2. MAUS schon im Arm.
Bin so dankbar 2 so unkomplizierte Geburten erleben zu dürfen...
Guten Morgen,
Meine erste Geburt war 24h mit pda und Einleitung. Fand ich damals persönlich nicht so gut. Mein großer war 14 Tage übern Termin und würde dann halt brachial aus meinem Körper geprügelt... nach meiner Tochter die knapp 11 Jahre später zu Welt kam wusste ich auch warum es so blöd war. Bei ihr war alles anders. Normaler Geburtsbeginn mit ansteigenden Wehen. Somit konnte ich mich darauf voll einstellen und die Geburt geschehen lassen. Das was bei diesem hypnobirthing passieren soll kam bei mir ganz automatisch. Man begibt sich da selber in eine ganz andere Welt hinein und kann die Wehen „aushalten“.
Im Nachgang war das eine Traumgeburt. Ohne pda. Ohne Herzprobleme beim Kind (wie beim großen) und ohne irgendwelche Sorgen dass was schief gehen kann. Die natürliche Geburt ist in meinen Augen nicht nur wie das Kind zur Welt kommt, sondern auch wie es der Mutter dabei geht. Dieser Trance Zustand ist ja ein Von der Natur vorgesehener Schutz für die Mutter...
Ich freue mich nun auf meine zweite Tochter. Sie soll nun 17 Monate nach der letzten Geburt kommen. Die Erinnerungen sind noch sehr frisch und wir hoffen dass es wieder so läuft.
Mein Mann hat übrigens alles gut verkraftet. Uns hat reden ganz gut getan. Er fühlte sich sehr nutzlos. Das wissen dass er es nicht war, tat ihm im nachgang auch sehr gut.
Hallo.
Ich erzähl dir mal von mir. Ich habe zwei Kinder geboren und bin mit dem dritten schwanger.
Meine erste Geburt begann mit einem vorzeitigen blasensprung bei 37+2. Da bei mir auch nach über 24h im kh keinen wehen kamen, wurde ich eingeleitet. Da ich in einer babyfreundlichen und anthroposophischen Klinik entbunden habe, wurde dies mit wehencocktail gemacht.
Dieser begann auch nach ca 5 Stunden zu wirken. Ich wusste gleich, dass es los geht und muss zugeben, als nach der vierten wehe, die wehen ohne pausen kamen, war ich etwas überrumpelt. Mein Körper auch und hat darauf mit nem Kreislaufabsacker reagiert. Aber ich hatte liebe Hebammen und durfte erst mal machen. Ich saß sehr lang auf dem Gebärhocker an meinen Mann gelehnt, dass gab mir irgendwie eine Pause und die wehen ließen nach. Die Hebamme spritzte mir etwas homöopathisches in beide Oberschenkel und ich sollte aufstehen und ging zum kreißbett. Dort ging es dann vollends zackig. Ob es an dem homöopathischen Mittel lag oder daran, dass meinem Körper eine Pause gewährt wurde, weiß ich nicht. Kurz bevor es zu ende war, verlangte ich noch nach Schmerzmittel. Ich bekam paracetamol, was aber nichts mehr für die Geburt brachte, da es einfach zu weit fortgeschritten war. Ich musste mit zwei Stichen genäht werden in der scheide, dafür war es dann ganz gut.
Die Geburt dauerte nur vier Stunden ab wehenbeginn und im Nachhinein betrachtet, hab ich es mir zwar sehr anders vorgestellt, aber war schon mal nicht schlecht.
Dennoch hat mich dieser wehensturm sehr überrumpelt, weshalb ich mich etwas mit hypnobirthing beschäftigt habe. Aber nur ein bisschen im Buch gestöbert und einmal die CD angehört.
Meine zweite Geburt war einfach nur toll. Sie begann aber auch nicht normal. An 40+0 beim Fa stellte sie fest, dass mein mumu schon 5-6cm offen war, ohne wehen. Traumhaft. Deswegen wurde ich ins kh eingewiesen. Dort wurde am nächsten Tag die Fruchtblase geöffnet, womit dann auch sofort wehen begannen. Auch hier wusste ich, es geht los. Ich konnte dieses mal die wehen aber super veratmen und hatte keine schmerzen. Mein Mann, meine Tochter und meine Mutter waren da noch da. Ich gab ihnen noch problemlos Anweisungen und die Hebamme und ich wechselten gleich in den Kreißsaal. Ich gebar dieses mal im vierfüßler, kann ich nur empfehlen. Die presswehen dauerten zwar lange (lag an meinem Sohn seinem dickschädel) und waren schon knackig, aber in Ordnung. Mein Sohn kam nach 1:15 h auf die Welt. Ich hatte so minimale abschürfungen in der scheide, dass nichts genäht werden musste, Schmerzmittel brauchte ich nicht und verlangte ich nicht.
Zur Info die große kam an 37+3 mit 2915g 51cm und 34cm ku
Der kleine kam mit 4140g 54cm und 37cm ku an 40+1. Bin zwar froh, dass der Brummer das zweite Kind war, aber alles ist möglich.
Meine Empfehlung, ließ das Buch, such dir ein babyfreundliches kh, evtl mit Homöopathie und lass dich darauf ein und vertraue deinem Körper. Am besten dann noch im vierfüßler, am seil auf dem Hocker etc entbinden, die Schwerkraft hilft mit und die Verletzungen sind geringer. Und ganz wichtig! Lass dich nicht hetzen, wenn die wehen mal schwächer werden, dann muss das nicht zwangsweise was schlimmes bedeuten, sondern manchmal braucht der Körper auch einfach nur eine Pause. Ansonsten noch kalter Kaffee Kompressen als dammschutz.
Beim dritten ist bei mir auf Grund der Schnelligkeit und der Entfernung zur Klinik auf Grund neuem Wohnort eine hausgeburt geplant. Und ich freu mich schon. Der Moment wo man das Baby im arm hat und anschauen kann -> unbezahlbar. Egal was davor war.
Ich wünsche dir eine schöne Geburt und sorry für den langen Text, ich bin kein Mensch der kurzen Worte. Viel Spaß beim Lesen.
Liebe Grüße und alles Gute.
Bei meiner ersten Geburt wurde in der Klinik eingeleitet, aber es war trotzdem ein sehr positives Geburtserlebnis. Es hat sich quasi von selbst ein "Flowzustand" eingestellt, die Wehen kamen heftig und in kurzen Abständen aber waren gut zu verarbeiten und vor allem effektiv. Der Muttermund ging zügig auf und alleine das zu hören hat glaube ich so viele Hormone wirken lassen, dass alles wie von selbst lief. Die Presswehen empfand ich nicht als schmerzhaft, eher als gewaltig & auch der Durchtritt des Kopfes war nicht schmerzhaft. Mit Hypnobirthing etc habe ich mich vorher nicht beschäftigt.
Geburt 2 steht bevor & ich bin gespannt.