Bei meiner Freundin und mir naht der ET und wir haben uns ausgetauscht, wie wir das Wochenbett und die Besuche organisieren wollen.
Sie geht stationär und hat schon bekannt gegeben, dass sie im KH ausser vom KV keinen Besuch möchte.
Ich entbinde ambulant und wir werden die Geburt wohl nicht gleich am ersten Tag publik machen
Nun hat sie mir von ihrer Idee berichtet, zu einem Geburtskaffee einzuladen. Vielleicht eine Woche nach Entlassung, alle werden bestellen (Eltern, Geschwister, Freunde, Kuchen sollen die Besucher mitbringen) am gleichen Tag am Nachmittag. So könnte man den Trubel an einem Tag über die Bühne bringen statt Tröpfchenweise mit Besuch jeden Tag oder alle paar Tage.
Wer am Termin keine Zeit hat, hat aber dann auch erstmal für drei/vier Wochen Pech gehabt und die Eltern können mit Baby sich erstmal der Ruhe sicher sein.
Hat das schon mal jemand gemacht? Ich finde die Idee gerade sehr sexy Auch hat man das Neugeborene so nur einmal im Besucherchaos und nicht immer wieder falls man das nicht möchte. Ist aber nicht in Stein gemeißelt aber nach außen so kommuniziert.
Lg
Muriel
Alle zusammen einladen - Geburtskaffee
Hallo,
das wäre nichts für mich. In den ersten Tagen können ja immer wieder nahe Verwandte und Eltern kommen, Freunde können auch paar Wochen warten falls es nicht gehen sollte.
Das fand ich angenehmer als alle auf einmal da zu haben.
Und ich würde es davon abhängig machen wie man sich fühlt. Nach dem ersten Kind war ich sehr schnell fit und konnte am nächsten Tag problemlos Besuch empfangen. Die meisten bleiben ja auch nicht ewig da und gehen nach einer halben Stunde
Hi! Ich musste gerade total schmunzeln.
Bei uns wohnt die Familie weiter weg und ein Besuch ist in der Regel mit Übernachtungen verbunden. Ich habe mir beim ersten Kind auch im Vorfeld unnötig viele Gedanken gemacht. Letztlich war dann die Ansage, dass die Familie gerne ins KH kommen kann uns zuhause aber erstmal Ruhe gönnen soll.
So. Die Realität sah so aus:
Nach 14 Std. Geburt war ich fix und fertig und trotzdem wollten wir dieses unbeschreibliche Glück mit der ganzen Welt teilen. Die Verwandtschaft kam wohl portioniert ins KH und ich war trotzdem mega fertig.
Und wider erwarten habe ich mich mega gefreut als sowohl meine Mutter, als auch Schwiegermutter nach dem Urlaub meines Mannes zur Unterstützung kamen.
Bei Kind 2 hat die Geburt 3,5 Std. gedauert, ich war topfit und bin nach einer Nacht nach Hause gegangen.
Da habe ich total über alle Besuche gefreut und nach ner Woche zum Essen eingeladen...
Lass es auf dich zukommen. Warte mal ab, wie es dir geht und was die Hormone so mit dir anstellen. Es ist deine Familie. Sie werden jede Entscheidung verstehen.
Alles Gute!
Das würde ich mir und in erster Linie den Baby niemals antun! Erst recht nicht eine Woche nach der Geburt.
Viel zu viel Trubel und ihr wisst doch gar nicht wie es euch nach der Geburt geht... 🤷🏼♀️
Hallo
Bei meinem ersten Kind hatte ich auch erstmal gedacht das ich keinen sehen möchte und das nur mein mann uns besuchen soll.
Fand es aber nach einem Tag schon soooo einsam dort. Man kennt keinen hat niemand vertrautes um sich und eigentlich viel zu viel zeit da die kleinen meist schlafen ;)
War dann heilfroh dass meine Eltern und Schwiegereltern kamen.
Endlich wer zum reden und ich war natürlich stolz auf unsere Tochter und wollte sie am liebsten allen zeigen.
Also planen würde ich beide Varianten.
KH hat auch den Vorteil das niemand erwartet bewirtet zu werden ;)
Unterschreibe ich so.
Fand es im KH auch am angenehmsten. Nichts bewirten, niemand sieht das Chaos. Und natürlich wollte ich unsere Tochter sofort der ganzen Welt zeigen.
Aber auch danach fand ich es je nachdem wie es uns ging und wir geschlafen haben (ich habe das ganz spontan entschieden von Tag zu Tag) schön Besuch zu haben. Vor allem hat unser Besuch, wie es sich um Wochenbett gehört, immer was zu essen mitgebracht und auch später alles wieder weg geräumt.
Für mich hört sich das echt stressig an.
Eine Großveranstaltung mit einwöchigen Baby...naja.
Für mich war es viel angenehmer, dass die Besucher tröpfchenweise kamen. Sie haben sich sogar extra abgesprochen, damit nicht alle auf einmal da waren.
Neugeborene schlafen ja oft sehr viel, das ist dann nicht besonders spannend und man ist ganz froh über hin und wieder etwas unstressige Abwechslung.
Hallo,
das wäre für uns ziemlich stressig gewesen, denke ich.
Wir haben es bei beiden Kindern so gemacht, dass die Eltern und Schwiegereltern einen Tag nach der Geburt bzw. am Tag der Geburt ins Krankenhaus kamen. Das war schön entspannt, zeitlich begrenzt und für uns eine angenehme Abwechslung, zumal wir natürlich wahnsinnig stolz und glücklich waren.
Da ich vollstes Vertrauen zu beiden habe, war es mir auch gar keine Last, sie so schnell nach der Geburt zu empfangen. Sie wussten ja, dass eine Geburt anstrengend ist und deshalb manches auf Sparflamme läuft trotz nettem Beisammensein.
Die anderen Besucher (meine Geschwister, Freunde etc.) verteilten sich dann auf die Zeit nach dem Krankenhaus. Alle auf einmal hätte ich als viel zu anstrengend (auch für die Kinder) empfunden. Etwas verteilt hatte jeder die Möglichkeit, das neue Familienmitglied ruhig und ohne Hektik kennenzulernen, was uns allen gut tat.
Ich würde es immer wieder so machen: Die engsten Verwandten zeitnah im Krankenhaus oder zuhause, Freunde dann wohldosiert in den ersten Wochen nach der Geburt. Wir hatten dadurch einen schönen Wechsel aus Ruhe, Unterstützung und gemeinsamer Freude.