Beim ersten ist sie zu Hause nachts im Bett geplatzt ( Baby kam im Krankenhaus )
Beim zweiten, Hausgeburt,ging sie ewig nicht auf und die Hebamme hat sie dann geöffnet da sie mich nicht länger hat leiden lassen wollen ;) Baby kam dann sofort
Jetzt beim 3. hab ich eine andere Hebamme als beim 2. Soll wieder eine Hausgeburt werden. Sie öffnet auf gar keinen Fall die Blase, ist ihr zu gefährlich. Und wenn sie aber wieder nicht von alleine aufgeht wie beim 2? 😖 sie meinte nur dann muss das Kind wohl in der Blase kommen....
Beim 2. ging mit ungeöffneter Blase jedoch nichts voran
Hausgeburt was tun wenn die Fruchtblase nicht platzt?
Mein 4. kam mit "Glückshaube" im Geburtshaus - das war magisch! Vertrau Dir & Deinem Körper! Es gibt wenig Grüne, die Blase eröffnen zu müssen & manchmal ist es sogar wichtig, dass sie nicht von außen eröffnet wird... bei meinem 1. Kind endete die Nabelschnur nicht in der Plazenta, sondern in der Fruchtblase - darf die Natur selber entscheiden, wo die Blase platzt, ist es meist nicht da, wo die Nabelschnur endet; sollte man die Eröffnung aber von außen "zuführen", ist es wahrscheinlicher, diese "Sollbruchstelle" zu "erreichen" - deswegen verstehe ich Deine Hebamme nur zu gut - danach hat man nämlich nur Sekunden, um das Baby zu retten - das schafft auch da KH nicht...
Also normalerweise platzt die ja erst wenn der MuMu schon offen ist. Spontaner Blasensprung. Halt wenn die Presswehen einsetzten. Mir erschließt sich nicht genau wozu die vorher geöffnet werden sollte? Ist doch super, wenn dein kleines bis zum Ende schön sicher im Fruchtwasser ist
Ja das sagte die Hebamme auch, dass sies deswegen nicht macht. Immer wenn die im KH geöffnet wird kommt es wohl zu Nabelschnurvorfällen. Hat sie schon oft genug erlebt
Oberstes Gebot sollte immer sein Hände weg von Fruchtblase und Nabelschnur. Es birgt einfach viel mehr Risiken als es Nutzen mit sich bringt. Bei meiner letzten HG platzte die Fruchtblase auch erst als der Kopf geboren wurde. Wäre das nicht passiert, wäre das auch kein Drama gewesen. Vertrau deiner Hebamme. Eine künstliche Blasensprengung abzulehnen ist das einzig richtige. Meine Hebamme würde es zu Hause auch nie machen.
Meine Hebamme sagte, dass die Fruchtblase des Kindes auch so individuell ist wie das Kind selbst, weil es ja auch aus kindlichem Erbgut besteht. Darum platzt die eine Blase eben lautstark, eine andere reißt unauffällig ein und eine andere platzt eben nur sehr schwer. Ich denke es ist unwahrscheinlich dass es so läuft wie bei der zweiten Geburt, weil es eben ein anderes Kind mit einer anderen Fruchtblase ist.