Hallo,
Frage steht oben. Gibt es Frauen die nach ET+ 14 geboren haben?
Wie war die Phase ab ET+14 bis zur Geburt? Wie verlief die Vorsorge?
Wie war die Geburt?
Waren eure Babys wirklich übertragen oder vermuten ihr ein "Rechenfehler"
Wie hat die Umwelt reagiert?
Freue mich auf eure Erfahrungen
LG
Gibt es hier Frauen die (wirklich)übertragen habe? Erfahrungen gesucht
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Wäre mir persönlich zu gefährlich. Bei K1 war ich 11 Tage über Termin (durch nfp bestätigt). Von einem Tag auf den anderen schlug die Versorgung um, was immer stärkere Herztonabfälle zur Folge hatte. Zum Glück ist es bei einem Routine CTG aufgefallen, hätte auch anders ausgehen können.
Es gibt auch eine Studie zu dem Thema aus Schweden. Die Studie musste dann aus ethischen Gründen abgebrochen werden, aber die klare Empfehlung ist nicht zu weit über Termin zu gehen, da das Risiko für eine Totgeburt signifikant steigt.
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das war nicht meine Frage, aber danke für deine Meinung
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Mir war es auch zu gefährlich, daher hatte ich an ET+11 einen Kaiserschnitt. Das Kind hatte deutliche Zeichen von Überreife, was meinen Wunsch nach KS richtig erscheinen ließ.
"Früher" kamen Übertragungen aber wohl öfter vor, ich wurde vor über 40 Jahren drei Wochen nach ET geboren und ältere Damen im KH erzählten mir auch, dass sie zwischen zwei und drei Wochen über Termin waren. Nach heutigen medizinischen Erkenntnissen und oben genannter Studie warten heutige Geburtshelfer nicht mehr so lange.
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Das war nicht meine Frage, aber danke für deine Meinung
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Ich habe hier im forum schon hin und wieder von Frauen gelesen, die tatsächlich nach ET+14 entbunden haben und zwar ohne probleme. Ich kann dir deine Fragen nicht beantworten, aber trotzdem möchte ich sagen, dass ich bei meinem Sohn von einem Rechenfehler ausgehe. Er wurde et+9 geboren und sah gerade richtig "fertig" aus. Ich glaube 1 Woche länger hätte ihm auch nicht geschadet
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Mein 1. Kind kam bei ET+15. Rechenfehler ausgeschlossen, da ich im Zyklus davor eine FG hatte. Es ging ihr wunderbar, sie hatte sogar noch reichlich Käseschmiere und die Versorgung bis zuletzt wunderbar.
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Und wie hast du die "Wartezeit" erlebt?
Kam er spontan oder wurde eingeleitet?
lg
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Ich nicht, meine Mutter hat meinen Bruder und mich an ET+22 und ET+19 geboren jeweils nach Einleitung, Rechenfehler ausgeschlossen.
Wie war die Phase ab ET+14 bis zur Geburt?
Viele halt eine SS verläuft, nichts spektakuläres.
Wie verlief die Vorsorge?
Halt häufiger, nichts spektakuläres.
Wie war die Geburt?
Beide Mal bescheiden, meine Mutter hat auch 25 bzw. 20 Jahre später noch mit Spätfolgen zu kämpfen, wurde mehrmals im Anschluss operiert. Waren zwar 2 natürliche Geburten, wir waren aber beide über deutlich 5kg und hatten sehr schlechte Agparwerte.
Waren eure Babys wirklich übertragen oder vermuten ihr ein "Rechenfehler"
Wir waren wirklich übertragen. Allerdings ist mein Sohn an 39+0 geboren worden und war ebenfalls komplett übertragen. Ob man das nur am Geburtstermin festmachen kann weiß ich nicht.
Wie hat die Umwelt reagiert?
Vor der Geburt wollte niemand meine Mutter einleiten, nach der Geburt waren dann alle entsetzt dass man durch das lange Warten mich fast umgebracht hätte.
Und dann bei meinem Bruder das gleiche wieder. Meine Mutter ist noch heute traumatisiert, insbesondere von der Geburt meines Bruders, und sagt dass sie damit nicht nur sein Leben fast zerstört hat, sondern ihr eigenes auch.
Ich denke es kommt aber auf die Übertragung an. Meine Mutter hatte eine Wehenschwäche, sie hat nie von selbst Wehen bekommen, da hätte man vermutlich noch 3 Monate warten können (ich hatte übrigens ähnliches, ich hatte auch nie Übungswehen oder so). Wenn das Kind aber noch nicht fertig ist und die Mutter theoretisch Wehen produzieren kann, mag das anders aussehen.
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Hallo,
danke dir für deinen ausführlichen Bericht.
25/20 Jahre ist auch eine Weile her, hat man das damals so gehandhabt oder warum wurde so lange gewartet? Wer hat die Einleitung schlussendlich initiiert?
Wie oft wurde Vorsorge nach ET+14 gemacht?
19 und 22 Tage sind schon sehr lange über den Termin, das habe ich bisher nur einmal gehört, aber da war man sich über den Zeugungszeitpunkt nicht wirklich sicher (bei dem Beispiel war auch alles gut)
Weiß man die denn Ursache der Wehenschwäche?
Erstaunlicherweise kam mein Sohn 39+5 und hatte deutliche Übertragungsanzeichen (keine Käseschmiere, Waschfrauenhände, sehr lange Fingernägel) ihm ging es aber sehr gut und der Apgar war auch unauffällig.
Hast du oder dein Bruder Folgeschäden davon getragen (sorry wenn die Frage zu privat ist)
Danke dir schon mal fürd antworten
LG
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Hallo,
Es hört sich letztlich so weit weg an - aber letztlich war es 1996 und 2001. Gerade in der Geburtshilfe sind da seitdem leider nicht die komplett neuen Methoden, wenngleich sich sicherlich einiges verbessert hat.
"oder warum wurde so lange gewartet? Wer hat die Einleitung schlussendlich initiiert?"
Der FA war der Meinung, das Kind kommt wann es kommt und das KH sah es wohl ähnlich. Die Risiken einer Übertragung sind heute besser bekannt, daher wirst du wenig Leute finden bei denen die Geburten noch nicht so lange her sind - einfach weil das heute zum Glück nicht mehr von den Ärzten verantwortet wird.
Wie oft wurde Vorsorge nach ET+14 gemacht?
Soweit ich weiß alle jeden Tag, Ultraschall und CTG und Urin und Blut . War allerdings privat versichert, kann bei gesetzlichen anders sein.
19 und 22 Tage sind schon sehr lange über den Termin, das habe ich bisher nur einmal gehört, aber da war man sich über den Zeugungszeitpunkt nicht wirklich sicher (bei dem Beispiel war auch alles gut)
Weiß man die denn Ursache der Wehenschwäche?
Weiß man nicht. Da aber sowohl meine Oma als auch meine Mama als auch ich nie Wehen hatten, gehe ich mal von familiärer Veranlagung aus.
Meine Oma hat übrigens beim ersten Kind auch bis ET +20 oder +25 übertragen, aber einfach weil man 1960 noch nicht so die Möglichkeiten mit geplantem Kaiserschnitt oder Kontrolle des Kindes im Bauch hatte. Das Kind kam nach Einleitung per Notkaiserschnitt und lag 6 Wochen mit vielen Operationen auf der Intensiv. Meine Mama 4 Jahre später musste in der 30SSW geholt werden wegen dem Notkaiserschnitt vorher, der vor 60 Jahren einfach nicht gut war, und dadurch die Narbe riss. Das ist zeitlich aber einfach zu weit weg, deswegen würde ich das nicht als Erfahrung für 2020 nehmen.
Hast du oder dein Bruder Folgeschäden davon getragen
Ich hatte gute medizinische Betreuung und konnte nach einer kritischen Woche die Kinderstation verlassen (meine Mutter war in einer Level 1 Klinik). Mein Bruder hatte da leider deutlich mehr Probleme, war auch Inklusionskind aufgrund der Geburtsschäden, aber hat inzwischen gut aufgeholt und studiert inzwischen.
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Du kannst Dir hier natürlich Erfahrungsberichte einholen und wirst sicher auch welche finden, bei denen alles ok war. Die Statistik sieht aber anders aus, was auch der Grund dafür sein dürfte, dass man heute nicht mehr übertragen lässt.
Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller, sich nach der Statistik - also der Auswertung möglichst vieler Fälle - zu richten als nach der Erfahrung einzelner, die Du Dir hier rausfilterst, indem Du andere, die nicht in Dein Bild passen, gezielt ausblendest.
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Hallo,
danke für deine Meinung.
Allerdings weißt du weder warum ich die Frage gestellt habe, noch inwieweit ich mich vorher informiert habe. Noch dazu kann man aus der Frage nicht mal schließen, welchen persönlichen (ob überhaupt ein persönlicher) Bezug zu der Frage steht.
Statistiken und Meinungen zur Einleitung bis ET 14 gibt es zu Hauf, dafür brauche ich keine Frage zu stellen, es reicht hier die Suchfunktion oder Google.
Ich bin gezielt auf der Suche nach Erfahrungen von Frauen, die übertragen haben. Aus welchen Gründen, tut ja nichts zur Sache.
Ich verstehe nicht, warum es problematisch ist, eine konkrete Frage zu stellen.
Die Frage lautete nicht " was ist eure Meinung " oder "was sagt die Fachwelt" dazu sondern "Gibt es Frauen die übertragen haben" insofern sind auch nur Frauen die übertragen haben oder jemanden nahestehenden kennen der übertragen hat qualifiziert diese konkrete Frage zu beantworten.
Und ja ich blende die anderen Antworten aus, denn danach habe ich ja nicht gefragt.
Und noch mal, es sagt nichts über die Indikation meiner Frage aus.
Aber auch dir danke, dass du dir die Mühe gemacht hast deinen Senf abzutippen.
LG
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Meine Kinder kamen et+8,7,10.
Kamen alle mit normalen Größen. Ich habe heute manchmal auch das Gefühl dass Schwangerschaften einem festen Plan folgen müssen und täglich ctg... wohl weniger bringt finanziell als Einleitung und ks
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Ich nicht, aber mein Bruder kam an ET+19. Er ist auch erst mit 27 von zuhause ausgezogen. Meine Mutter musste damals nach et+14 alle zwei Tage ins KH, dass war ihr Glück, denn beim CTG gingen die Wehen los und mein Bruder wurde innerhalb einer halben Stunde geboren.
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Hallo,
den Zusammenhang ET+19 und "er ist erst mit 27 ausgezogen" verstehe ich noch nicht. Hat er Einschränkungen?
LG
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Nein, dass war ein Witz. Weil er im Bauch so lange bei meiner Mutter blieb und auch hier hier auf Erden sich erst mit 27 von ihr trennen konnte. Er hat keinerlei Einschränkungen.
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Die Meinungen einzelner sind irrelevant. Natürlich kann auch bei extremer Übertragung alles gut ausgehen, darauf sollte man sich nicht verlassen, denn es kann schnell umschlagen wie Studien zeigen.
https://www.bmj.com/content/367/bmj.l6131
In der Gruppe mit Geburt/Einleitung nach bzw. in der 42. Woche starben 6 (!) Babys in der andere Gruppe keins, deswegen musste die Studie abgebrochen werden.
Es ist ethisch, nach heutigen Wissensstand, nicht vertretbar Frauen unnötigerweise übertragen zu lassen. Das Kind hat da keinerlei Vorteile, es trägt nur das Risiko.
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Es geht mir doch übers nicht um Relevanz. 🤷♀️
Ich habe nur gefragt, ob es Frauen gibt, die übertragen haben.
Warum ich das frage und was ich mit den Antworten anfange, hat doch mit der Frage nichts zu tun.
Mütter beschweren sich ständig wenn sie ungefragte Tipps oder Meinungen zum Thema stillen, schlafen oder Erziehung bekommen.
Wenn es aber um andere geht, wird gerne ungefragt die persönliche Meinung verteilt.
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Ist eben ein Forum hier - da kann jeder seine Meinung sagen. 🙂