Hallo
ich bin in der 21 Ssw und mache mir so langsam Gedanken darüber wie ich entbinden möchte und würde mich gerne austauschen. Eigentlich würde ich es gerne normal machen ohne Kaiserschnitt. Natürlich kann immer was passieren sodass man einen Kaiserschnitt doch machen muss. Ich habe aber so große Angst um ehrlich zu sein. Ich hatte auch zuvor Probleme mit Vaginismus und eine vaginale Untersuchung ist auch noch ein Horror für mich. Andersherum denk ich mir alles kommt wie es kommen soll mach dir keine Gedanken und lass es auf dich zukommen. Wie sieht es bei euch aus? ☺️
Wie habt ihr entbunden oder wollt ihr entbinden
Bin morgen erst in der zehnten Woche, aber ich denke, es schadet nie, so eine grundsätzliche Vorstellung zu haben. Möchte auch gerne einen Kaiserschnitt vermeiden und alles erstmal so natürlich wie möglich, so begleitet wie nötig machen. Hatte allerdings auch vor 8 Jahren eine Konisation und seitdem sehr starke Schmerzen z.B. beim Abstrich. Sorge mich daher auch etwas, ob das alles so geht.
Ich werde versuchen mich so lange es geht, alle Optionen offen zu halten und für alles offen zu bleiben - ich denke damit macht man nichts verkehrt. Wenn man sich zu sehr auf irgendeine Art der Geburt einstellt, ist die Enttäuschung hinterher nur größer
*mir so lange es geht ohne Komme (sry beginnende Ss-Demenz )
Glaube Angst, nicht krankhaft, hat wirklich fast jede Schwangere.
Man kann sich das einfach nicht so richtig vorstellen.
Natürlich besucht man Kurse oder liest oder hört ganz viel etc pp, aber so richtig was darunter vorstellen, wie die Wehen sich zB anfühlen werden oä, kann man sich nicht so wirklich.
Ich habe alles auf mich zukommen lassen.
Bin positiv in die Geburt, bei der ersten hatte ich sogar Hypnobirthing gemacht...
Naja es wurden 2 mal normale Geburten.
Tat es weh, ja!
Empfand ich es als "schwierig", ja!
Und dennoch haben wir es geschafft und ich bin stolz auf uns alle, das so gut gemeistert zu haben.
Hallo Liebes,
Voran: Angst zu haben ist ganz normal! Gerade wenn es sich um die erste Geburt handelt.
Ich habe bereits 2x spontan entbunden, ich hatte nie „Horrorgeburten“.
Ja, es tut weh, verdammt weh. Den Wehenschmerz kann man auch nicht wirklich irgendwo mit vergleichen. 🙈 ABER! Du musst da nicht die ganze Zeit durch! Es gibt diverse Schmerzmittel, von einem Tropf, zur Spritze, Lachgas und letztlich die PDA. Ich hatte bei meiner ersten Entbindung die PDA und die war wirklich eine Wohltat! Ich habe und das rate ich auch dir, mich im Vorfeld mit dem Dammriss/Schnitt auseinander gesetzt, die wahrscheinlich das du einen haben wirst ist einfach höher, als wenn du keinen hast.
Ich habe mich gegen den Dammschnitt entschieden und wollte es lieber reißen lassen, bei beiden Geburten! Ich habe es nicht bereut. Unter den Presswehen und wenn das Köpfchen und die Schultern kommen, merkst du da gar nichts von. 😉
Meine zweite Geburt ging sehr schnell, innerhalb 40 min war mein Baby da. Die zweite Geburt war schmerzhafter, weil sie schneller ging und es blieb keine Zeit mehr für die PDA , auch da hatte ich einen Dammriss 2. Grades. Der wird hinterher genäht. Im Idealfall wenn du mit deinem Baby kuschelst, dann ist man gut abgelenkt. 🙃
Ich war nach beiden Geburt direkt wieder fit und konnte aufstehen, mich frisch machen etc.
Der Weg zum Baby ist vllt schmerzhafter und dauert auch länger als beim KS. Aber mein Körper hat das so gut gemeistert. Auch bei der Heilung hinterher.
Wir erwarten nun unser 3. Wunder und auch das werde ich spontan entbunden, die Überlegung geht nun sogar richtig Hausgeburt. 🥰
Ich bin klar pro Spontane Entbindung.
Alles Gute dir! 👋🏻🍀
Ich bin momentan in der 16. SSW und bin im Geburtshaus angemeldet. Mir war es wichtig, so natürlich wie möglich mit einer 1:1 Betreuung zu entbinden.
Natürlich muss bis dahin und auch bei der Geburt alles komplikationsfrei verlaufen. Aber ich bin optimistisch und Umschwenken kann man bei Problemen ja dann immer noch.
Für mich war von Anfang an klar, dass ich so natürlich wie möglich und in meinem eignenen Tempo entbinden möchte, und das wird im Geburtshaus passieren.. Auch über eine Hausgeburt habe ich nachgedacht, da hat sich mein Mann aber sehr unwohl mit gefühlt. Klar ist es "meine" Geburt, aber ich will natürlich, dass auch er sich auch sicher und wohl fühlt. Und darum haben wir uns für das Geburtshaus angemeldet. Wir durften auch schon alles besichtigen und bin so happy damit, ich würde am liebsten sofort entbinden
Ich treffe mich bis zur Geburt regelmäßig mit den beiden Hebammen, die die Geburt begleiten werden. Manchmal kommt auch noch eine dritte Hebamme hinzu.
Sollten medizinische Gründe dann doch gegen eine außerklinische Geburt sprechen, dann ist das halt so. Aber ich hoffe sehr, dass das alles klappt
Liebe Grüße Casa (11+2)
Hey!
Bei mir kam und kommt ein WUNSCHKaiserschnitt nie in Frage. Die erste Geburt hab ich auch wunderschön in Erinnerung und freue mich auf die zweite im Januar.
Wenn ich höre wie es Frauen nach dem Kaiserschnitt geht, meine Bettnachbarin inklusive.. bete ich das kein Notkaiserschnitt notwendig sein muss..
Liebe Grüße
Mihri mit Babyboy an der Hand und Babyboy im Bauch (32+4) 💙💙
Ich habe zweimal Spontan entbunden.
Nummer 3 wird ein WUNSCH-Kaiserschnitt.
Dafür habe ich meine Gründe. Ich werde hier keine Horrorstorys auspacken.
Beschäftige dich mit allen Arten der Geburt und entscheide für dich, was du als am besten erachtest.
Die ersten beiden Male habe ich im
Krankenhaus entbunden. Beide Male war ich nicht wirklich zufrieden.
Das nächste Kind werde ich daher zuhause bekommen, mit einer Doula.
Achso, die ersten beiden kamen absolut problemlos. Bei Kind 1 dauerte es 2 Stunden von der ersten Wehe bis zur Geburt, beim zweiten 2,5 Stunden.
Ich habe vor ein paar Tagen per Kaiserschnitt in Vollnarkose entbunden. Wir haben uns morgens in aller Ruhe auf ins Krankenhaus gemacht, Sachen waren logischerweise schon gepackt und alles.
Es war insgesamt super entspannt für mich und das Baby (und meinen Mann). Er hatte keinerlei Anpassungsstörungen, trinkt super und ich bin am selben Abend schon wieder gelaufen 👌 An Tag 4 wurden wir entlassen.
Würde ich immer wieder so machen, wären noch mehr Kinder geplant.