Hallo liebe Mehrgebährende!
Wie oben schon beschrieben erwarte ich in ca 3,5 Wochen mein 4. Kind.
Der kleine Mann lag während der gesamten SS immer wieder unterschiedlich. Mal quer, mal SL und in BEL.
Hat sich gedreht wie ein Kreisel auf Grund des Platzangebotes. 😅
Letzte Woche lag er in SL und wir hatten schon Hoffnung, dass er sich nun in die Geburtsposition eingefunden hat.
Pustekuchen, heute wieder in BEL.
Meine Ärztin tastete und stellte fest, das er noch nicht mal mit dem Po richtig im Becken liege und es quasi „leer“ wäre und somit höchst gefährlich bei einem Blasensprung.
Sie sagte da es meine 4. SS ist, könnte er sich bis unter Geburt noch drehen.
Jetzt habe ich rießige Angst vor einem Blasensprung und vor der damit verbundenen Gefahr des Nabelschnurrvorfalls.
Meine Idee wäre nun, evtl bei 38 + 0 einer äußeren Wendung und einer anschließenden Einleitung um der Gefahr eines Blasensprungs zu entgehen.
Alternative wäre auf Wehen zu warten und ggf. in VEL zu entbinden.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht bzw ähnliche Ängste gehabt?
Sorry für den langen Text!
4. SS und Baby in der 37. SSW wieder in BEL
Huhu meine Liebe,
Meine kleine Maus hatte sich auch spontan entschieden sich in der 34. SSW in die BEL zu drehen. Zuvor lag sie bei jeden Untersuchungen allerdings in der SL. Meine Ärztin sagte mir, dass ich noch genug Fruchtwasser habe und die Möglichkeit besteht, dass die kleine sich wieder in die SL dreht. Sie hatte mir trotzdem eine Überweisung fürs Krankenhaus zur Äußerung Wendung mitgegeben. Für mich stand aber von Anfang an fest, dass ich keine möchte; da ich davon ausgehe, dass es einen Grund hat, warum die kleinen sich drehen. Eine BEL Geburt kam für mich nicht in frage und ich hätte mich für einen Kaiserschnitt entschieden :)
Als die kleine sich wieder in die SL gedreht hat hieß es, sie würde als sterneguckerin zur Welt kommen, da sie so lag, dass sie bei der Geburt mit dem Gesicht nach oben schauen würde und dadurch die Geburt erschwert wird. Oft mit einem Dammschnitt verbunden. Teilweise wird auch hier ein Kaiserschnitt empfohlen, da die Geburt sehr lange gehen soll. Die kleine hat sich bei der spontanen Geburt noch in die richtige Position gedreht und kam nicht als sternegucker Baby zur Welt und war nach paar mal pressen auch draußen.
Ich denke, dass Babys sich den Weg nach draußen so einfach wie möglich machen wollen. 😊
Ich denke deswegen; dass es kein richtig oder falsch gibt. Wichtig ist dass du dich mit der Entscheidung gut fühlst. Hol dir paar Meinungen auch von anderen Ärzten ein. Ich hatte in der Schwangerschaft das Gefühl: dass mir jeder arzt was anderes sagt.
Mir war die Äußere Wendung und eine BEL Geburt zu riskant
Ich persönlich würde da keine äußere Wendung machen, das Kindchen dreht sich ja noch, wie du selber sagst.
Und die Prozedur ist auch Stress fürs Kind.
Wäre ich an deiner Stelle, würde ich auch warten. Ist bin mit dem 6. schwanger und ab Kind drei lagen die kreuz und quer, und haben sich alle bis zum Schluss gedreht. Nun gut, bei nr. 6 muss ich mich auch noch so 3,5 Wochen gedulden 🤣 aber ich denke auch dieses Mal wird das Baby die Position finden, die richtig für uns beide ist
Ach ja, danke für deine Antwort!
Lustig die Erfahrung das ab Kind 3 deine kreuz und quer lagen. Das beruhigt mich doch ungemein!
Wie handhabst du das mit einem evtl Blasensprung?
Lagen ja dann bei dir auch nicht wirklich fest im Becken, sodass Po oder Kopf den Muttermund gut verschließen?
Da hat mir meine Ärztin tatsächlich die größte Sorge bereitet!
Ich hatte Hausgeburten, und keine großen Ängste davor, wobei es bei einem Kind zum Vorfall kam, allerdings als der Kopf raus kam ( beruhigt dich jetzt sicher nicht sorry )
Meine Hebamme musste dann einen Finger zwischen schicken dass sie nicht eingequetscht wird, Und dann kam das Baby schon mit der nächsten Wehe raus.
Ich denke, mit Vertrauen in das Kind und mich und die doch sehr guten Statistiken, wird das auch wieder alles gut.
Ich lese auch nicht, wie viel schief geht sondern ehe ein Gegenteil, wie viel Gut geht