Hallo ihr lieben!
Ich bin nach Ewigkeiten, unzähligen Arztbesuchen, Untersuchungen, OP und letztendlicher Diagnose, nie Kinder zu bekommen doch schwanger geworden.
Vor 4 Jahren ging es mir schonmal so- mit meinem Ex Partner.
Damals habe ich das Baby in der 11 Woche verloren und in der 8. Woche hat es sich schon nicht mehr weiter entwickelt. Einen Grund für die FG konnte mir damals keiner nennen.
Diesmal fühlt es sich irgendwie anders an. Ich habe normalerweise ein super Gefühl, will optimistisch sein und der Angst nicht zu viel Raum lassen.
Mein Mann und ich haben diesen Moment über 2 Jahre herbei gesehnt! Deshalb haben wir beide so schlimm Angst das was passiert.
Er kennt meine Vorgeschichte.
Nächsten Mittwoch ist der nächste Ultraschalltermin, wo wir so sehr hoffen das Herzchen schlagen zu sehen.
Gestern war ich sehr optimistisch und gut gestimmt.
Aber heute ist die Angst so präsent
Ich habe so schlimme Angst das mit unserem Baby (ich weiß es ist noch keins) irgendwas nicht stimmt.
Ich habe kaum Symptome.
Das ziehen im Unterleib wird weniger, ich bin dauermüde und mit tun nur die Brüste weh.
Keine Übelkeit oder Geruchsempfindlichkeit...nix weiter.
Gestern hatte ich Unterleibsschmerzen die mich sehr daran erinnert haben wie wenn ich meine Mens bekomme. So ein brennen. Ich blute aber ZUM GLÜCK nicht.
Ich bin jetzt 6+3.
Ja, jede Schwangerschaft ist anders aber man macht sich halt trotzdem Sorgen.
Wie machen das andere werdende Mamas, die ihr Regenbogenbaby erwarten?
Wie geht ihr mit der Angst um?
Ich könnt durchdrehen wenn ich dran denke das wir noch bis nächsten Mittwoch warten müssen!
Ganz liebe Grüße
Endlich schwanger und da ist sie...die Angst!
Ich hatte 5 ICSI und 2 Kryo-Transfere, davon zwei Aborte, vor meiner Tochter. Hatte auch ständig Angst und zum Schluss kam sie auch in einer echten Notsituation Kaiserschnitt in Vollnarkose zur Welt, ihr geht es aber prima. Nun bin ich wieder schwanger und hatte Blutungen und auch komische erste Schalluntersuchungen. Bin nun 17. SSW und habe ständig Angst. Ich versuche aber immer wieder, mir vor Augen zu führen: Ich kann jetzt nicht groß was ändern, es liegt nicht in meiner Hand. Klar wird engmaschig kontrolliert und ich halte mich an die Regeln, aber letztlich kann ich nichts ändern und das JETZT ist die Zeit, die ich mit dem "Baby" habe und die versuche ich zu genießen. Jetzt ist da dieser Mini-Mensch was morgen ist, weiß ich nicht. Habe auch mal gehört: "Was wir fühlen hängt zu 10 Prozent von dem ab, was wir erleben, und zu 90 Prozent von dem, wie wir darüber denken."
Aber klar, ich werde der glücklichste Mensch sein, wenn unsere zweite Tochter dann hoffentlich im Dezember gesund auf der Welt ist und ich nie wieder diese Schwangerschaftsängste haben muss... Aber du bist noch so früh und vielleicht schaffst du es dann doch noch, das emotionale Ruder rumzureißen und die Schwangerschaft zu genießen. Alles Gute!
Hallo Misfit
Ich befürchte, die Angst wird dir, in dieser oder anderen Art, bleiben....
Du sagst es aber selbst schon, jede Schwangerschaft ist Anders. Das war glaube ich mein Mantra diesmal in der gesamten Anfangszeit. Wir hatten vier FG´s / MA´s und nie einen Herzschlag. Ich dachte immer sobald wir den haben, bin ich optimistisch. Das war auch so, für ca. zwei Wochen, dann kamen wieder die Zweifel.
In jeder SS welche nicht gut ausging, hatte ich das volle Programm an Anzeichen. Diesmal "nur" Müdigkeit und Übelkeit. Das allerdings auch nicht von Anfang an, sondern es begann erst ganz langsam in der 6. / 7. Woche, zog sich dafür bis zur 14....
Ein wenig ruhiger werde ich jetzt langsam da ich unseren Zwerg spüren kann, vielleicht ist das ein Lichtblick für dich. Trotzdem schicke ich vor jedem Arztbesuch noch Stoßgebete... du siehst, die Angst wird nie wieder ganz aufhören.
Genieße den Augenblick, jetzt bist du Schwanger. Glaub an deinen Zwerg und an deinen Körper.
Im Übrigen kann ich dir die Kugelrunde hier im Forum nur ans Herz legen. Da herrscht täglicher Austausch in Bezug auf Ängste, Hoffnungen aber auch die schönen Dinge der Schwangerschaft.
Liebe Grüße und alles Gute
Mimi 🩵 19+2 & ⭐⭐⭐⭐
Liebe Misfit, ich hoffe du hattest einen schönen Termin gestern und bist vorerst mal wieder beruhigt
Die Angst und Sorgen sind völlig normal. Gehören auch ohne Vorgeschichte einfach dazu und sollen auch ihren Platz haben. So sehe ich es ..
Wir haben ebenfalls wie so viele hier einen recht langen Weg hinter uns. Nach nun schon acht Jahren Kinderwunsch und sieben Jahren Kiwu Klinik erwarte ich unser zweites Baby. Wir hatten zahlreiche Stimulationen, Punktionen und TF. Diverse Nebenwirkungen und leider auch eine Biochemische SS und was für mich persönlich schlimmer ist, drei MA. Der erste bereits ohne Herzschlag, also nicht zeitgerecht entwickelt zum ersten US in der 8. SSW. Die anderen beiden und das ist die Kruks, völlig zeitgerecht entwickelt bis zur 9. und 10. SSW als ich so ein Gefühl bekam, und dann war da kein Herzschlag mehr, wo er wenige Tage vorher noch war.
Auch meine zwei intakten SS waren nicht weniger aufregend. Wochenlange starke frische Blutungen inkl. Sturzblutung bei der es mir wirklich nur so die Beine runterlief 😖 beide Cervixinsuffizienz, 1xNotfallcerclage nach offenem MuMu und Prolaps und jetzt prophylaktische Cerclage
Die Sorgen sind auch mit einem Kind im Arm bereits nicht deutlich weniger, aber ich finde man kann etwas entspannter mit Komplikationen umgehen, wenn man weiß es kann gut ausgehen. Und das kann es!
Daher hoffe ich dieses Forum hilft dir Hoffnung zu finden und du erlebst eine schöne SS
cm89 mit ⭐️⭐️⭐️⭐️,🌈💗1J und 🤰🏻💙 SSW 17+0