Irgendwie macht bei uns im Bundesland BW jedes Dorf bzw jede Kita sein eigenes Ding . Alle Beispiele von Bekannten hier haben exakt gleiche Voraussetzungen, 2 kinder in elternzeit. In einer Einrichtung darf die Bekannte bis zu den sommerfeierien mindestens nicht mehr kommen, bei einer 3 Stunden die Woche, die andere jede 2. Woche da aber dann täglich. Ich persöhnlich noch gar keine info ... und irgendwie versteh ich nicht warum es nicht einheitlich gemacht wird und so riesige Unterschiede sind. Das nicht jedes Bundesland alles gleich macht ist klar,aber hier wirklich jedes Dorf. Vielleicht tu ich den Einrichtungen ja Unrecht, aber ich finde es frustrierend nichtmal eine Info zu haben.
Jede Kita macht irgendwie sein Ding
Geht mir genauso! Ich komme aus SH, mein Kindergarten hat sich noch gar nicht gerührt. Ich bin in Elternzeit, bin nicht unbedingt auf den Kiga angewiesen, aber meiner Tochter fehlen ihre Freunde. Bei uns gibt es auch überhaupt keine Corona Fälle mehr! OK, das ändert sich vermutlich wenn die Touris aus stärker befallenen Gebieten wieder vermehrt hier sind... Man möchte eben einfach wissen wie es weiter geht!
Ich schätze, das ist wie in den Schulen auch: Manche machen A und B Wochen, manche machen jede Woche einen Tag, manche machen 3 Tage, manche machen jeden Tag eine Stunde.
Ja das versteh ich.abrr zwischen gar nicht bis sommerferien ( bei uns bis September) und alle 2 Wochen täglich ist ein riesen Unterschied
Ja, das ist es.
Vielleicht liegt es daran, dass nicht alle Kitas die gleichen Möglichkeiten an Personal und Räumlichkeiten haben.
LG
Ja mag sein. Trotzdem irgendwie unbefriedigend diese grossen Unterschiede. Zumal bis September die kinder ja gleich neu Eingewöhnunt werden können.ich hoffe das zumindest stundenweise für alle was drin ist und nicht erst im September, finde das arg einfach gemacht.
Wie meinst du das? Dass es sich die Erzieherinnen einfach machen?
Denke, die kriegen auch ihre Vorgaben vom Träger und können nicht ihr eigenes Süppchen kochen.
Nabend 🙂
Erstmal kann ich verstehen, dass das alles total frustrierend und unverständlich Und auch unbefriedigend ist.
Ich selbst bin Mama, aber auch Erzieherin.
Ich möchte dir jedoch kurz einen Einblick von Kitas geben-wieso das alles so unterschiedlich gehandhabt wird.
Jede Kita hat verschiedene Konzepte, eines braucht daher mehr Organisation und Umstrukturierungen wie andere (offenes/geschlossenes Konzept).
Jede Kita hat verschiedene Gruppenstrukturen, hierbei muss evtl auch umgedacht werden.
Jede Kita verfügt über Personal, manche haben viele ältere, viele „kranke“, andere wiederum eher „gesunde“ und junge Leute, manche beides.
Auch das bedarf sehr individueller Planung und Umsetzung.
Wie und welches Personal ist einsetzbar?
Jede Kita hat Räumlichkeiten zur Verfügung, die fest stehen und nur damit „arbeiten“ können.
Andere haben Ausweichmöglichkeiten direkt zur Verfügung. Absperrungen, Raumteilungen...
Jede Kita hat eine eigene individuelle Leitung-eine die schnell Ideen findet und im Team umsetzen kann, wiederum andere tun sich da eher schwer.
Das alles erklärt aber nicht, wieso du keinerlei Infos erhältst.
Ich würde mich mal an die Leitung wenden oder aber an den Elternausschuss vielleicht.
Eltern sollten informiert sein bzw. schnellst möglich werden.
Transparenz ist jetzt alles-denke ich und wäre angebracht.
Hier in RLP machen es auch alle verschieden-eine einheitliche Planung ist einfach nicht möglich, weil jede Kita unheimlich individuell ist.
Genaue Informationen habe ich aber auch weder von der Kita meiner Tochter, noch von der in der ich arbeite. Aber einen ersten Einblick von dem wie es evtl kommen wird schon.
Es ist eben alles brandneu.
Liebe Grüße
Ok danke für deine Info mal von der anderen Seite, hilft zumindest etwas es zu verstehen
Das ist wirklich nervig. Ich glaube jedoch, dass man keine Einheitliche Lösung hat, weil die Kitas die Auflagen unterschiedlich gut erfüllen können.
Eine Kita mit vielen Erzieherinnen, die zur Risikogruppe gehören, kann die Betreuung nicht in dem Maße gewährleisten, wie eine Kita mit jüngeren Erzieherinnen.
Ja ich verstehe es auch nur bis zu einem gewissen Punkt.
Das man in Ballungsgebieten mit hohen Fallzahlen anders agieren muss,als in Regionen wo schon länger keine Neuinfektionen mehr waren ist logisch.
Auch dass man auf die Möglichkeiten mit Personal,Räumlichkeiten und genereller Größe des Kigas schauen muss.
Was mich allerdings frustriert,dass wir mittlerweile Woche 10(oder doch schon 11 😅) haben und sich unser kiga bis jetzt diesbezüglich überhaupt noch nicht geäußert hat...gut,bis letzte Woche war das auch nicht möglich.( Land Hessen)
Aber jede Einrichtung hatte doch jetzt lange Zeit sich Gedanken zu machen „wie könnte es ablaufen,welche Möglichkeiten haben wir,oder eben auch nicht...“also Konzepte zu entwickeln.
Ich weiß von einer bekannten Erzieherin,dass nur sehr sehr wenige notbetreuungskinder in der Einrichtung waren.
Unser kiga macht tolle themenpakete,haben sogar schon face time Anrufe mit uns Gemacht worüber sich unsere Tochter sehr gefreut hat.
Allerdings kam heute wieder ein themenpaket ohne jegliche Info( und sei es nur mal ein anschneiden des Themas) wie es weiter gehen soll.
Ich bin in Mutterschutz und wir erwarten in 3 Wochen unsere zweite Tochter und wir würden uns für die Große wünschen,wenn sie wenigstens für ein paar Stunden die Woche wieder kiga Alltag erleben darf.sie vermisst ihre Freunde und soziale Kontakte sehr und ich bin wirklich gespannt wie es es diesbezüglich weiter geht.
Ich will den Einrichtungen auch gar keinen Vorwurf machen,denn in vielerlei Hinsicht hat das Land die einzelnen Träger wirklich einfach „sich überlassen“ und sie müssen jetzt sehen wie es werden soll...
Nichts desto trotz wäre es toll,wenn der kiga einfach mal den Bedarf bei den Eltern abfragt und nicht die Eltern auf den kiga zukommen muss( habe heute mal eine e Mail geschrieben)
Schauen wir mal was die nächsten Tage bringen!
Huhu!
Ich bin selbst Mama und Erzieherin.
Und ja, die gesamte Situation nervt.
Bei uns in der Kita bekommen unsere Eltern seit der Kitaschließung wöchentlich Emails, Videos usw.
Seit heute dürfen, laut Regierung, alle Vorschulkinder mit Geschwister.
Ab dem 15.5. wohl alle Kinder, die ab Sep Vorschulkinder sind
Ab 1.7. wohl der Rest...
Wir haben leider keine genauen Vorgaben, außer feste Gruppen und kein Vermischen.
Da wir personell und räumlich keine 8 Std jeden Tag aus 3 Gruppen 6 machen können, wird es keine Kleingruppen geben, wenn wirklich alle täglich kommen dürfen.
Ziemlich unbefriedigend, wenn man bedenkt, dass wir seit Wochen an einem Hygienekonzept arbeiten, welches wir mit 20-25 Kindern pro Gruppe nicht mehr umsetzen können.
Genauso leidet die pädagogische Arbeit, wenn wir bei schlechtem Wetter den ganzen Tag in einem Raum sein muss - alleine die Lautstärke.
Wir arbeiten normalerweise geöffnet, was im Moment nicht mehr möglich ist.
Ich kann nur von unserer Kita berichten und für uns als Team ist es auch nicht witzig, ohne genaue Vorgaben irgendwas auf die Beine zu stellen...
Alles Gute!
Das kann viele Gründe haben
- andere Auslegung der Richtlinien
- andere personelle und räumliche Situation
- evtl. unterschiedliche Öffnungszeiten
- unterschiedliche Anzahl an Kindern, die bereits in die Notgruppe gehen.
usw.
Als meine damals in den Kindergarten ging (lange vor Corona) gab es im Ort mehrere Kindergärten
- einen mit offenem Konzept
- einen mit Ganztag
- einen mit super toller Werbung und top modern ausgestattet, gingen aber nie raus; trotz tollem Außengelände
- einen mit festen Gruppen
- ein Kindergarten mit ganzjährig mehreren Infektionsschildern an der Tür (zum Missfallen der Eltern, die gerne ihr eigenes nur "bisschen" krankes Kind gerne bringen wollten, jedoch über andere krank gebrachte Kinder schimpften)
- ein Kindergarten, der alle paar Monate für kurze Zeit einen Infekt im Umlauf hatte (zum Missfallen der Eltern, die mit kranken Kindern an der Tür abgewiesen wurden)
Dazu kam, dass alle personell unterbesetzt waren, weil alle möglichst in den Ausbau des U3 Bereichs eingestellt werden sollten.
Stelle ich mir das jetzt auf Corona vor:
- die Springkraft, die oft mehrere Wochen in einem der Kindergärten war, dann aber zwischendurch mal für einzelne Tage in anderen Kindergärten war (wo es gerade am meisten Spitz auf Knopf war)
- der Kindergarten, der mehrere Ältere Erzieherinnen hatte
- die dann in Rente gingen und viele Schwangere nachkamen
- es somit mehrere Erzieherwechsel gab plus Springkraft
- der Kindergarten mit ganz offener Gruppe und Themenräumen, müsste erst mal umgestalten, damit feste Gruppen möglich werden
- der Kindergarten, der nie rausging, muss erst mal entwickeln, wie es klappt rauszugehen
- der Ganztageskindergarten war schon immer nur mit doppeltem Arbeitsvertrag möglich und die wenigen Plätze heiß begehrt.
Dazu Schichtbetrieb bei den Erzieherinnen, um den Ganztag mit Pausen für die Erzieherinnen abdecken zu können.
Eine Freundin, die noch dort wohnt, meinte, dass es schwierig sei. Die Notgruppen würden innerhalb des Ortes wohl zentral organisiert und vorrangig so vergeben, wer darauf angewiesen ist.
Dass jede Gemeinde ihr eigenes Ding gemacht hat, gab es schon früher.
Stichpunkt: Einschulung/Rückstellung. Uvm.
Dass ihr für euren Kindergarten noch keine Antwort erhalten habt, ist natürlich doof.
Haben andere Eltern aus dem gleichen Kindergarten auch noch nichts erfahren?
Im Zweifel würde ich mal beim Elternsprecher nachfragen, ob sie schon was weiß.
Oder mal vorsichtig anfragen kann und sie dann die Eltern informiert. Je nachdem wie es bei euch so üblich ist.
Hallo!
Bei uns (auch BaWü) dürfte mein Sohn (Vorschüler) 1x pro Woche kommen. Es ist eine große Einrichtung. Allerdings wurde seine Gruppe aufgelöst und er ist nun mit anderen Kindern zusammen. Wir wissen nur die Tage, an denen er kommen darf. Leider sind das andere Tage, an denen seine Freunde kommen dürfen. Ob er in der neuen Gruppe überhaupt Kinder kennt, wissen wir nicht. Vermutlich kennt er die Erzieherin auch gar nicht. So hatte ich mir seinen Abschied vom Kindergarten eigentlich nicht vorgestellt. Er ist traurig und will eigentlich auch nicht mehr gehen deswegen.
Ja glaub ich das ist wirklich schade das er von seinen Freunden getrennt. Wir haben eine ganz kleine Einrichtung mit nur 2 Gruppen und 2 Räumen plus sportraum. Da kennt jedes Kind das andere. Aber ich vermute das grad wegen der Räumlichkeiten nicht für alle Kinder geöffnet wird.