Oh man...ich erwarte eigentlich keine großartige Rückmeldung ich möchte mir einfach mal nur den Frust von der Seele schreiben.
Seit dem 08.09. war meine Tochter wieder in der Schule. Und was soll ich sagen, am Mittwoch Nachmittag bekamen wir die Mitteilung dass eine ihrer Lehrerinnen positiv getestet wurde und sich nun die Hälfte der Klasse bis zum 29.09. in häuslicher Quarantäne
befindet. Scheinbar betrifft es aber nun fast die ganze Jahrgangstufe und vielleicht noch einige Klassen mehr. Für Montag wurde eine Massentestung angesetzt. Da wir unsere Tochter aber direkt am Donnerstag haben testen lassen, müssen wir am Montag nicht mehr testen lassen. Wir bekommen das Ergebnis auch erst am Montag. Und was soll ich sagen dass "Homeschooling" funktioniert weiterhin mehr schlecht als recht und meine Tochter ist total gefrustet und hat jetzt schon keinen Bock mehr. Sie geht gerne in die Schule und bei den Hausaufgaben gibt selten Gemaule. Aber jetzt ist sie seit zwei Tagen zu nichts zu bewegen und es gibt nur Stress.
Ich hoffe nur dass nach Rückkehr in die Schule nicht gleich der Nächste positiv getestet wird
LG
Claudia
Grad mal eine Woche Schule und nun in häuslicher Quarantäne
Oh nein, was für ein Ärger! Aber es ist nicht mehr lang -noch 10 Tage.
Bastelt euch doch einen "Quarantänekalender". Der funktioniert wie ein Adventskalender. Jeden Tag gibt's was Süßes, ein cooles Rätsel oder einen lustigen Witz.
Ich warte ja bei uns schon drauf. Irgendwann wird's hier auch mal soweit sein.
Und ich hasse es jetzt schon. Gefangen in der eigenen Wohnung, das ist echt blöd!
Quarantäne ist so blöd, da kann man leider erst so richtig mitreden wenn man es selber erlebt hat. Meine Tochter war im März in Quarantäne und direkt im Anschluss kam die Kontaktsperre. Da sie erst 6 Jahre alt war zu dem Zeitpunkt haben wir uns alle nicht rausbewegt. Würde ich heute definitiv anders machen als damals. Aber da wussten wir es nicht besser und da wir uns auch nicht an die Vorgaben vom Gesundheitsamt halten wollten mit Kind muss die ganze Zeit alleine in einem Raum sein, kein gemeinsames Essen und kuscheln...ihre ganze Klasse war in Quarantäne. Ich habe mir täglich Fotos von den anderen schicken lassen. Also wer wollte und daraus eine tageszusammenfassung als Video für die Kinder gebaut. So haben sie immer etwas gehabt wodrauf sie sich gefreut haben. Eigentlich hätten wir den Kindern gerne eine kleine Party geschmissen als es überstanden war. Aber das war dann alles nicht mehr erlaubt.
stimmt, guter Tipp, wir haben für den ersten Abend in Freiheit auch was "zur Feier" geplant".
Wir sitzen auch gerade "fest", also der Kleine, aber wir bleiben halt aus Solidarität bei Ihm
Allerdings braucht ihr doch sowieso 2 Tests, zumindest stand das bei uns drin! Einer direkt nach Bekanntwerden und einer 5-7 Tage nach dem potentiellen Kontakt. Lest das lieber nochmal in eurer Benachrichtigung nach, vielleicht liegt ja der Massentest der Schule für Euch schon im Zeitraum für den 2.
Ich weiß jetz nicht wie alt Dein Kind ist, aber uns (Vorschulalter) hilft es einen Quarantänemodus eingeführt zu haben. Also Lieblingsessen, jeden Abend Nachtisch, Dinge erlauben die sonst nicht erlaubt sind ...
Den Quarantänemodus hatten wir auch.
Ich hatte Symptome und Test und mein Teenager musste auch in Quarantäne. Sie drufte sich in der Wohnung frei bewegen, ich nur mein Zimmer und Toilette/Bad.
(Kontrolliert wurde nicht, erschien uns aber logisch).
Wir wussten ja, dass es kein Dauerzustand ist und so hat sich sich über die Extras gefreut.
Das hatten wir allerdings auch früher schon mal. Wenn ich krank bin, kuriere ich mich ein paar wenige Tage komplett aus, statt viele Tage nur im Schlafwandelmodus zu funktionieren.
Schon im Kindergartenalter freute sie sich über täglich das, was sie sonst nur als Ausnahme bekommt.
Nach 4 Tagen, als es mir besser ging, kam ein Aufschrei: Juhu, endlich wieder Gesundes Essen
Nach der Quarantäne, gab es erst mal ganz intensiv Kuschelzeit und Nachholen.
Das, was es in der Zeit nicht gab, weiß sie dieses Jahr wieder mehr zu schätzen.
Das, was sie in der Quarantäne mehr durfte (Medien) hat sie danach reduziert und genießt dafür wieder mehr Familienzeit. Manchmal jedenfalls.
Im Kindergartenalter/Grundschulalter hatte ich auch immer irgendeine neue Beschäftigung im Schrank. Geschenk für spontane Einladungen, Beschäftigung für's Kranksein (sie müsste im Bett bleiben, ist aber fit / ich bin krank und brauche viel liegen bleiben)
- Puzzle
- neues Spielzeugauto
- neue Hörspiel CDs
- Bücher mit Klappen
- Mitbringspiele
- später so kleinere Legotechnik oder andere Baukastensätze
Nicht alles auf einmal. Immer mal wieder, wenn ich was im Angebot gesehen hatte.
Hallo,
ich kaufe momentan schon immer Massen ein, weil man jederzeit damit rechnen muss, in Quarantäne zu landen.
Hier muss mittlerweile die ganze Klasse in Quarantäne, wenn ein Kind es hat. Eine komplette Oberstufe hat es auch schon getroffen.
Mit schulpflichtigen Kindern ist das so ja fast schon nur noch eine Frage der Zeit.
Bei mir auf der Arbeit kann das auch schnell kommen, weil die Leute es da nicht mehr für nötig halten, Masken zu tragen, wenn sie in Gemeinschaftsbereichen unterwegs sind. Die Geschäftsleitung hält es nicht für nötig, durchzugreifen, will aber, dass möglichst alle ins Büro kommen, weil man zu Hause ja angeblich nicht produktiv genug arbeitet.
Da wird früher oder später auch wieder einer Corona anschleppen, und es fleißig verteilen.
"Und was soll ich sagen dass "Homeschooling" funktioniert weiterhin mehr schlecht als recht und meine Tochter ist total gefrustet und hat jetzt schon keinen Bock mehr."
Hier wurde am Elternsprechtag gefragt, ob es mittlerweile an der Schule ein Konzept für Homeschooling gibt. Die Antwort lautete nein.
Ja, wozu auch....
LG
Heike