Umgang bei getrennt lebenden in Coronazeiten - Coronahotspot

Mein Großer fährt alle zwei Wochen zu seinem Vater 350km entfernt. Jetzt ist der Wohnort des Vaters zum Coronahotspot geworden.

Wie sieht da nun der Umgang aus ? Muss der Vater den Umgang bei uns in der Nähe stattfinden lassen ? Darf er überhaupt herkommen ?

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Warum sprichst du nicht selbst mit dem Vater? Ich weiß nicht wie alt das Kind ist, aber selbst vom Beherbergungsverbot und was nicht alles, sind Familienzusammenführungen ausgeschlossen...
Ich denke du wirst um den Umgang nicht "drumrum" kommen, es sei denn, der Vater verzichtet, weil er für euch bzw. sein Kind kein Risiko eingehen will.

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Welches Bundesland verbietet seinen Einwohnern, in ein anderes zu fahren? Meines Wissens nach keines - oder mir ist etwas entgangen. 🤔
Dein Sohn wohnt ja dann beim Vater, geh ich davon aus und feiert keine wilden Partys dort.
Im Moment seh ich nicht, wo da ein Problem ist.
Heute kommt die Schwester meiner Nachbarin aus Berlin zu Besuch......auch Hotspot.
LG Moni

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Moin
Familienbesuche sind generell nicht untersagt
-Hotspot hin oder her-
Somit bleibt alles wie gehabt.
LG

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Selbstverständlich geht der Junge wie gewohnt zum Vater. Das war auch schon im Frühling so. Auch da gab es schon Mütter, die sich die Hände rieben und dachten Corona sei endlich ein Grund den Umgang zu bremsen🙄

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Hi. Wir haben auch Freunde bei denen es so ist. Das Kind darf trotzdem zum Vater (Risikogebiet) und auch in die Kita (kein Risikogebiet) trotz Übernachtung etc. Das gilt scheinbar bei Pendlern nicht und dazu zählen wohl auch die Kinder die ihre Eltern besuchen. Vg

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Hinfahren darf er bestimmt. Vor ein paar Tagen habe ich im Radio gehört dass man, wenn man aus einem Hotspot zurück nach Hause in eine nicht Hotspot kommt in Quarantäne muss. Dort wurde das Beispiel Mainz-Köln genannt. Kommt wahrscheinlich dann auch auf das Bundesland an und Hotspots ändern sich ja auch täglich bzw. kommen immer mehr dazu.
In ein paar Wochen stellt sich die Frage dann auch nicht mehr.