Hallo,
wie viele Kontakte habt ihr momentan? Schränkt ihr sie jetzt noch weiter ein?
Eine andere Mutter hat gefragt, ob wir uns diese Woche privat treffen wollen. Unsere Kinder gehen in dieselbe Kita und wir lassen sie seit heute zuhause. Aber ist das so sinnvoll, wenn man sich dann privat trifft? Oder ok, weil es nur zwei Kinder sind und wichtig, dass sie gleichaltrige sehen?
Unsere Tochter geht außerdem täglich vier Stunden zu meiner Schwester, während ich im Home Office bin. Meine Schwester ist momentan in Elternzeit. Aber ihr Mann arbeitet. Mein Mann arbeitet. Beide können nicht von zuhause arbeiten.
Meine Mutter hat gefragt, ob sie uns besuchen darf. Sie ist alleine. Wir feiern sowieso Weihnachten zusammen. Aber jetzt hab ich erfahren, dass sie sich weiterhin mit Freundinnen trifft. Draußen, mit Abstand, sagt sie, weil sie es nicht aushält, die ganze Zeit alleine zu sein.
Mein Mann hat einen Arbeitskollegen, der manchmal bei uns ist. Die beiden sehen sich sowieso bei der Arbeit, aber trotzdem habe ich momentan ein ungutes Gefühl. Er hat Kinder und ist verheiratet. Seine Familie ja auch wieder Kontakte zu anderen.
Und fragt ihr immer nach, wie viele Kontakte eine Person hat, wenn ihr sie seht?
Wie viele Kontakte habt ihr? Schränkt ihr sie weiter ein?
Hallo,
Nein, ich würde dem Treffen nicht zustimmen. Die Kindergärten und Schulen machen nicht aus Jucks und Dollerei dicht.
Irgendwie muss das nun bald Mal besser werden.
Wir schränken uns im Prinzip grundsätzlich ein und haben wirklich nur nötige Kontakte.
Ich finde das Thema sehr schwierig. Ich denke immer, so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig. Wir müssen die Infektionszahlen eindämmen, aber den Lockdown auch psychisch überstehen.
Wir hatten in den letzten Wochen Kontakt zu zwei Nachbarinnen und ihren Kindern. Da eine von beiden ihr Kind in der Kita lässt, haben wir den Kontakt jetzt erst mal pausiert.
Und ja, ich habe die verbleibende Nachbarin gefragt, ob sie noch jemanden trifft. Ich finde das momentan eine sehr legitime Frage.
Ich wollte dir im ersten Moment schreiben, dass du dich nicht mit der Kita-Mutter treffen sollst. Aber als ich deinen Text noch mal gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass du selbst vielleicht niemanden zum Reden hast. Ganz unabhängig von euren Kindern. Ich weiß ja nicht, wie dein Verhältnis zu deiner Familie ist. Deshalb: Entscheide selbst, was du notwendig findest und wenn es dir nicht notwendig erscheint, lass es sein.
Diskussion stillgelegtUns ist es freigestellt ob wir die Kinder in die Kita bringen. Wir bringen sie, Schränken aber alles um uns herum ein. Also nur Kita und Kitafreunde.
Diskussion stillgelegtSolche privaten Kontakte und Treffen zwischen den Kindern sind nicht notwendig und man sollte sie einfach unterlassen. Es muss sich jetzt jeder zusammenreißen. Die Kitas und Schulen schließen nicht, damit man sich dann zu Hause treffen kann.
Diskussion stillgelegtWenn man statt der 20-100 Kontakte im Kindergarten aber nur noch 2 immer gleiche Kontakte auf dem Spielplatz hat, schränkt man sich doch aber ganz schön ein!
Diskussion stillgelegtAber nicht genug, deshalb wird ja schon von Ausgangssperren gesprochen.
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So gesehen dürfte ich dann nicht mal meine Tochterfamilie treffen, da beide arbeiten und dort Kontakte haben, im Altenheim und im Handel. Meine Enkelin ist ab Mittwoch zuhause und wird zum Mittagessen kommen, außer Mama hat frei.
Da ich mich sonst mit niemandem treffe, werde ich das sicher nicht auch noch einstellen; da wird man ja blöd, sehe ich bei denen, die sich seit Monaten fast zuhause einsperren. Psychisch am Ende und auf andere Leute einhackend, die MAL rausgehen. 
Nein, ich frage niemanden, mit wem er sich trifft. Von den ein zwei Leuten, die evtl. zufällig auf einen Kaffee vorbeikommen könnten, weiß ich, dass sie auch nur zuhause hocken und lediglich einkaufen gehen. Bei anderen wäre ich auch vorsichtig.
Wenn Deine Mutter tatsächlich nur draußen Freundinnen trifft, ist das Risiko ja wirklich nicht so hoch. Sähe bei größeren Kaffeerunden zuhause anders aus.
Man muss einfach abwägen zwischen Vorsicht und Panik. Der Mittelweg ist meistens der beste 👍Da ich noch gesund bin, schätze ich mal, dass ich es bisher richtig machte.😎
LG Moni
Ich finde die eine Antwort hier sehr treffend. Soviel einschränken wie irgend möglich. Aber psychisch gesund bleiben muß man trotzdem.
Meine Tochter (Grundschule) darf sich mit ihrer besten Freundin treffen. Ich weiß, daß die sich auch nicht mit anderen trifft. Zu uns ins Haus darf niemand außer dieser Freundin. Mein Freund und ich kommen klar, wir sind erwachsen. Ein Kind tut sich aber schwer.
Ich treffe mich nirgendwo mit jemandem daheim, mein Freund ebenso nicht. Wir sind beide in Elternzeit, also auch nicht in der Firma oder so. Kind ist halt bis morgen noch in der Schule.
Ich chatte viel, quatsche auch mal mit Freunden im Discord. Wir haben Spieleabende im Discord, da gibt es auch nette, einfache Spielchen, zB "Among Us", jede Runde dauert nur ein paar Minuten. Sowas kann man zusammen spielen und dabei quatschen.
Von dem her nehmen wir es sehr genau. Meine Schwägerin hatte Corona und ist seitdem krank, mit Lungenproblemen. Sie ist auch normal mittleres Alter und gesund gewesen. Der Mist ist einfach kein Spaß.
Mir persönlich wären das viel zu viele Kontakte bei euch. Auch wenn ihr euch immer nur mit erlaubter Personenzahl trefft, ihr habt schon sehr viele K1-Kontakte bei euch zu Hause oder euer Kind dort (Oma, Schwester, Schwager, Mann, Arbeitskollege) wenn man da noch die jeweiligen Kontaktpersonen dazunimmt, mir wäre das zu viel.
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Privat schränke ich mich sicher nicht noch weiter ein.
95% unserer Kontakte entstehen durch Arbeit und Schule, der Rest sind immer gleiche Freunde und die werde ich auf jeden Fall auch weiterhin regelmäßig besuchen.
Ich gehöre zu den Menschen, die einfach auch regelmäßig Freunde brauchen, Familie und Fernseher alleine ist mir zu wenig. Besonders Angst vor Corona habe ich nicht, irgendwelche besonders gefährdetet Personen im Umfeld auch nicht, und die Zahlen werden alleine dadurch, dass die Schulen jetzt erstmal 3 Wochen zu sind und über die Feiertage weniger gearbeitet wird, runterbekommen.