Hallo,
wir bekommen im Frühling unser 3. Kind, die anderen beiden sind 2,5 und 5. Nun hab ich mich gefragt, ob es sinnvoll wäre, die beiden 2-3 Wochen vor dem Geburtstermin aus der Kita zu nehmen, um sich nicht auf den letzten Metern noch anzustecken?
Dazu ist bei uns vielleicht noch zu sagen, dass unsere beiden jetzt seit Mitte Dezember zu Hause sind (hier gibt's nur Notbetreuung) und das eigentlich auch ziemlich gut und problemlos läuft - klar, werden auch mal Freunde vermisst, es gibt auch mal blöde Tage mit viel Streit, aber größtenteils ist das schon ok so - geht ja auch nicht anders. Bisher läuft die Schwangerschaft komplikationslos, in den anderen beiden war ich eigentlich auch bis zum Ende fit..
Also, schießt mal los: wie habt ihr das gemacht bzw. wie wollt ihr das handhaben?
Liebe Grüße
Kita kurz vor Entbindung?
Also ich habe auch ET im Frühjahr und habe fest vor, mein Kind vorher nicht mehr in die Kita zu schicken.
Bei uns gibt es auch nur Notbetreuung in der Kita, zu der wir zwar berechtigt sind, aber lieber drauf verzichten.
Meine Tochter ist nun seit Anfang Dezember zuhause, mein Mann und ich arbeiten hier im HomeOffice aber seit Anfang Januar teilen wir uns die Betreuung mit den Großeltern (was bei uns auch erlaubt ist). Das klappt ganz gut.
Wir haben selbst außer den Großeltern keinerlei Kontakte. Einkaufen geht mein Mann alleine, nur Arztbesuche lassen sich halt nicht vermeiden.
Solange der inzidenzwert bei uns so hoch ist, schicke ich sie auch nicht in die Kita. Kein Risiko... besonders vor der Entbindung - natürlich geht das zur Not auch alleine, ist doch aber als paar wesentlich schöner zu erleben.
Also ganz klar: wir bleiben daheim 😉
Alles Gute!
Hallo,
ich bin in 6 Wochen dran und habe eine fast 2 Jahre alte Tochter. Ich habe sie aktuell in der Notbetreuung, weil ich es allein nicht mehr schaffe. Sie war vorher auch fast 2 Monate zu Hause. Jetzt geht's nicht mehr, habe starke Probleme mit dem Becken und der Atmung und sonst keinen der helfen kann. Mein Mann arbeitet teils 70 Std die Woche in der Klinik, weshalb auch er ein Risikofaktor ist. Viele Grüße
Was bedeutet denn Frühling? Ist ja sowieso die Frage ob die Kita dann wieder offen hat, oder auch wie das Infektionsgeschehen sich bis dahin entwickelt, oder?
Ich hatte meinen Sohn bis kurz vor der Geburt seiner Schwester zuhause, weil die Kita 3,5 Wochen Schliesszeit hatte und seine Schwester gegen Ende dieser Zeit zur Welt kam.
Das geht. Früher waren oft noch die Kinder zuhause wenn das zweite Kind kam, meine Mama hatte auch keine Kita für meinen Bruder als ich kam.
Ich würde nun einfach abwarten wie sich die Lage weiter entwickelt.
Es sind noch knapp 2,5 Monate. Ich hoffe ja schon, dass bis dahin die Kita mal wieder offen hat und du hast Recht: erstmal abwarten, wie bis dahin das Infektionsgeschehen so ist..
Früher war aber kein Corona und keine Kontaktbeschränkung. Aktuell hat man ja kaum jemanden zum spielen fürs Kind. Das ist ein meilenweiter Unterschied. Ich entbinde in 2 Wochen, bzw da ist der ET. Und habe einen 2,5 jährigen. Der mittags nicht mehr schläft. Es ist höllisch anstrengend. Zumal Großeltern aktuell nicht gefragt werden können, weil Opa im Krankenhaus liegt und die anderen zu weit weg wohnen. Lustig ist das nicht aktuell. Machbar ja. Aber ich kann alle verstehen die ihre Kids deswegen in Betreuung schicken.
Das heißt die Kinder sind jetzt in der Kita?
Du würdest sie jetzt nur rausnehmen damit Du Dich nicht ansteckst zur Entbindung?
Ja,selbstverständlich zuhause behalten.
Nein, wie oben geschrieben, sind sie seit Mitte Dezember zu Hause. Wann sie wieder gehen dürfen, ist ja eh noch nicht raus, aber da es schon noch eine kleine Weile ist, kann ich sie nicht die gesamte Zeit zu Hause lassen.
kann ich sie nicht die gesamte Zeit zu Hause lassen
Warum nicht?
Unsere bleiben die ganze Zeit zuhause,darin sehen wir trotz HO kein Problem,wir möchten lieber gesund bleiben.
Euch alles Gute?
Ich habe es nicht gemacht und würde es auch nicht machen. Nicht wegen der Belastung durch die Kinder daheim, aber Wie lange willst du denn die Kinder nach der Geburt zuhause lassen um das Ansteckungsrisikiko zu reduzieren. Wochen, Monate? Mit dem Restrisiko einer Ansteckung muss man leben, wenn man weitere Kinder hat und nicht verrückt werden will.
Unser Sohn kam im ersten Lockdown und für die beiden Großen war es gut bei all dem Corona-Wahnsinn weiterhin ihren gewohnten Abläufe zu haben, ihr Freunde in der Kita zu sehen. Wir sind trotz Baby nicht in Panik verfallen. Man liest hier so häufig von Familien, die sich um und nach der Geburt monatelang komplett abschotten, kein Besuch von niemandem, Einkauf nur liefern lassen, Spazierengehen nur auf einsamen Wegen, kein Spielplatz, denn da lauern ja andere Kinder...
Ich finde das so gruselig und die Kinder tun mir furchtbar leid.
Ich habe letztes Jahr im Juni entbunden und habe meine Tochter 3 Wochen vorher wieder in die Kita gegeben,nachdem sie ( wie viele) 10 Wochen zu Hause war.
Einfach weil sie es gebraucht hat und ich zum Schluss einfach körperlich nicht mehr in der Lage war sie von morgens bis abends zu beschäftigen.
Ich hatte zum Schluss körperlich extrem zu kämpfen.
Nun waren die Fallzahlen zu dem Zeitpunkt natürlich auf dem Minimum und wir haben uns nicht unwohl dabei gefühlt sie zu schicken.
Wie es natürlich in ein paar Wochen bzw Monaten aussieht weiß keiner 🤷🏼♀️
Von daher würde ich erst mal abwarten wie sich alles entwickelt und dann nach Bauchgefühl entscheiden.
Alles gute!
Ich schau mir eher das "große ganze an".
Deine Kinder lernen,: "wenn das Baby da ist, dann gibt es extra Würste und ich muss nicht mehr in den KiGa".
Für mich das falsche Signal.
Erstens brauchst und die Zeit für Dich, - auch auf den letzten Metern, wenn es anstrengend wird, und zweitens schafft das irgendwie eine Basis, die es später schwerer macht, sie wieder in die Kita zurück zu kriegen. Das ist aufgrund der vielen Schließzeiten ja ohnehin schon viel zu lange gewesen.
Also nein: -- die Kinder brauchen ihr eigenes gewohntes Umfeld. -Sie bruachen SPielkameraden und auch Du und Baby: ihr braucht die Zeit, um gemeinsam zu schlafen morgens, wenn die Kinder mal 4 Stunden weg sind.
Es hört ja nicht auf: ... wenn das Baby da ist, dann könnte man ja ebenso angst vor Ansteckung haben... -- wenn es danach ginge, lässt Du Dein Handeln von der Angst und von einem "was wäre wenn" regieren.
Nicht gut.
Wenn es für euch kein Problem ist würde ich es auf jeden Fall so machen.
Selbst wenn keiner selber krank ist, allein eine Quarantäne zieht so einen Rattenschwanz nach sich der wahrscheinlich auch Auswirkungen auf die Abläufe im Krankenhaus und die Geburt haben würde...
Ich hatte jetzt im Jan ET und Kiga start am 7.
Der kleine kam zwar schon am 29.12. aber wir haben den Kiga start dennoch auf 18.1. verschoben damit die "Große" sich erstmal gewöhnen kann.
Hat super geklappt und sie ist sehr happy min Kiga und min Brüderchen 😊
Zwecks Corona find ichs schwierig so weit voraus zu planen, da keiner weiß wie es bis dahin tatsächlich läuft oder?