Kind in Quarantäne - wie geht's

Hallo!

Uns hat es erwischt. Die Erzieherin in der Notbetreuung ist positiv. Wir warten noch auf den Anruf vom Gesundheitsamt.

Also, das Kind kommt in Quarantäne. Und was ist mit mir? Darf ich einkaufen? Dem Postboten öffnen?...

Wie habt Ihr das gehandhabt?

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Das kommt nicht darauf an, wie andere das gehandhabt haben, sondern auf den Quarantänebescheid. Wenn die Erzieherin mit einer Mutation infiziert ist, kann es Euch je nach Bundesland passieren, dass auch ihr Eltern in Quarantäne seid. Ansonsten ist nur dein Kind in Quarantäne, wird getestet und ihr Eltern seid nicht in Quarantäne (außer euer Kind ist auch pos).

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tja --- da so ein Brief auch gerne mal 10 Tag gehen kann -- oder ein Anruf 7 Tage... ist es nur logisch, sich HEUTE schlau zu machen, finde ich.

Ich hatte als Kontaktperson 1 im September 9 (!) Tage nach dem Kontakt einen Brief bekommen. - Kein Anruf, nix. -- spätestens da hat mich hier im Land echt nix mehr gewundert....

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Wenn man sich schlau machen will, sollte man sich an das zuständige Gesundheitsamt wenden und nicht in einem Forum nachfragen, in dem Menschen aus unterschiedlichen Bundesländern und sogar Drittländern (wie Schweiz) vertreten sind. Dort gelten überall andere Quarantäneregeln. Zudem ändern sich die Regelungen auch. Was bringt es also, wenn die TE weiß wie es bei anderen im Sept 20 war???

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Bei uns waren nur die beiden Kinder in der betroffenen Gruppe (Zwillinge) und 7 weitere Kinder in Quarantäne...alle die, die am Tag vor Erkrankung der Erzieherin noch da waren, war ein Montag.
Ich selbst und auch der Bruder, der in eine andere Gruppe geht, waren nicht in Quarantäne. Ich dürfte damit alles und der Bruder hätte auch in die Kita gedurft.
Wir waren aber unsere Woche zuhause. Symptome hatte keiner, getestet wurde auch keiner.
Der Bescheid kam an dem Tag als die Quarantäne vorbei war.

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Hallo,

unsere Tochter war im Dezember als K1 in Q, da eine Mitschülerin positiv getestet worden war.
Erste Info bekamen wir am selben Tag über die Schule vom Gesundheitsamt: Q bis 14 Tage nach dem letzten Kontakt, nur das Kind, soll sich so weit möglich von den anderen Haushaltsmitgliedern separieren. Alle anderen Haushaltsmitglieder konnten sich weiter frei bewegen, hätten sich auch- außerhalb des Haushaltes- mit allen möglichen Leuten treffen können, nur zu uns rein durfte niemand.
Ich bin dann für meinen AG mit dem Kind in Q, hätte aber zwischendrin auch das Haus verlassen können...totaler Blödsinn meiner Meinung nach. Wir haben es so gemacht, daß ich mich weitestgehend mit meiner Tochter von den anderen fern gehalten habe. Meine größeren Kinder sind mit Maskenpflicht in die Schule, durften sich von unserer Seite aber erstmal nicht mit Freunden treffen und auch nicht zu Oma und Opa. Ich bin komplett zu Hause geblieben, einzige Ausnahme: uns wurde vom GA ein Test angeboten, da sind wir dann hingefahren.
Nachdem der Test 7 Tage nach dem letzten Kontakt mit dem anderen Kind negativ war, haben wir es zu Hause innerhalb der Familie etwas lockerer gehandhabt, den Kontakt nach außen aber weiterhin reduziert.
Der offizielle Bescheid des GA kam dann samstags, nachdem wir freitags allerdings schon den ersten " Kontrollanruf" hatten, wo abgefragt wurde, wie es dem Kind denn geht.
Da die Regelungen sich aber von GA zu GA unterscheiden und sich in der Zwischenzeit auch immer mal wieder ändern kann man schlecht etwas verbindliches sagen. Manche GA haben auf ihren Internetseiten abet auch Hinweise zu den Quarantäneregelungen.
Bei uns waren übrigens alle Tests negativ und das obwohl zu dem Zeitpunkt alle 23 Kinder der Klasse ohne Maskenpflicht am Platz im Klassenraum dicht an dicht saßen.

VG Bettina

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Normalerweise ist nur das Kontaktkind in Quarantäne.
Es ist aber trotzdem sinnvoll besonders vorsichtig zu sein. Also wirklich den Wocheneinkauf zu einer Zeit zu der der Laden leer ist, dem Postboten mit Maske öffnen (falls ihr das nicht eh schon macht), Gespräche auf der Straße so kurz wie möglich und mit Abstand.
So tun als wärt ihr wahrscheinlich infiziert und wollt niemanden anstecken.

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Bei uns (Bayern) kam es auf das Alter des Kindes an. Mein Großer (11Jahre) durfte allein in Quarantäne bleiben. Als bei uns im Kindergarten die Nachbargruppe in Quarantäne musste, mussten alle Familien ein Elternteil benennen, das mit in Quarantäne musste.

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Wir sind in der gleichen Situation gerade, unser Sohn ist nun in Quarantäne. Zuerst hieß es es wäre kein enger Kontakt gewesen, er hatte am 2.2. den Kontakt. Nun hieß es weil das andere Kind die mutierte Variante hat wäre unser Sohn doch Kontaktperson, wir bekommen wohl Anfang nächster Woche den Bescheid.

Uns als Familie betrifft das aber nicht, wir können normal einkaufen usw. Unsere Tochter geht aber auch erstmal nicht in den Kindergarten. Wir lassen unserem Sohn nun Anfang nächster Woche testen, so lange Igeln wir uns erstmal komplett zuhause ein.

Falls unser Sohn negativ getestet wird sind wir erstmal davon gekommen, der Kontakt ist dann schon fast zwei Wochen her, da ist der Test relativ aussagekräftig.

Vg und starke Nerven

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Hier Bayern waren nur die Kinder der Gruppe in Quarantäne.
Geschwisterkinder sollten zu Hause bleiben, jedoch keine Quarantäne.
Kinder als K1 sollten, aber mußten nicht getestet werden. Rachenabstrich

Kita hat am Abend alle informiert, Gesundheitsamt hatte am nächsten Tag alle Eltern angerufen

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In Bayern im dez 2020 war es bei uns so... kind als k1 in Quarantäne. Klassenkamerad war positiv. Der Rest der Familie musste nicht in Quarantäne. Sind also normal in die Arbeit gegangen. Kind 2 ging nicht in den Kiga und wir waren sehr vorsichtig. Aber offiziell war nur kind 1 in Quarantäne.

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Sachsen im Dezember, Erzieher in der Kita positiv.

Nur unser Kind war in Quarantäne. Wir als Eltern durften ganz normal weiterleben, Geschwister (betraf uns mit Einzelkind nicht) weiter in Kita oder Schule.

Wir als Eltern waren dann die 14 Tage in Abstimmung mit unseren AGs im Homeoffice. Zum Einkaufen ist einer von uns ganz normal gegangen. Ansonsten waren wir mit unserem Kind zu Hause.