Kinder bekommen in der jetzigen Zeit?

Ich muss sagen, dass ich anscheinend eine andere Wahrnehmung habe, als viele andere.
Überall werden Kinder geboren obwohl doch gerade die Coronakrise gezeigt hat, dass es mit der Kinderfreundlichkeit in Deutschland nicht weit her ist.
Das Thema Bildung, Kinderbetreuung , Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat keine Priorität.
Ich finde, dass die heute geborenen Kinder schon eine große Hypothek zu tragen haben werden.
Finanziell, gesellschaftlich, es ist alles im Umbruch.
Im Gegensatz zu den meisten anderen komme ich zu dem Ergebnis dass gerade keine gute Zeit ist um Kinder zu bekommen.
Ich habe im Umfeld gesehen was die Coronamassnahmen für Familien bedeutet hat, aber insbesondere auch für die Kinder selbst.
Jeder musste sehen wir er zurecht kommt.
Ich befürchte , dass das etwas über die Einstellung unserer Politiker gegenüber Familien und Kindern aussagt, es ist einfach nicht im Fokus dieser Entscheidungsträger gute Bedingungen zu schaffen, Bildung und Familie steht ganz weit hinten in deren Köpfen.
Durch Corona ist einfach mal an die Oberfläche gekommen und das lässt tief blicken welchen Stellenwert Kinder in unserer Gesellschaft haben.
Ich bin da sehr ins Grübeln gekommen was das Kinder Thema angeht.
Ich hatte Ende 2019 eine Fehlgeburt und bin echt froh jetzt kein Kind zu haben.
Durch die letzten 1, 5 Jahre ist mir der Kinderwunsch vergangen.
Denn ich war so naiv mich darauf zu verlassen dass Kita Plätze gesetzlich zugesichert wurden und Ganztagsschulen Standard werden sollten.
Jetzt habe ich gesehen dass das nicht so ist und die Voraussetzung die ich für mich brauche um ein Kind zu bekommen, einfach politisch und gesellschaftlich nicht gegeben sind.
Im Zweifel steht man allein da mit der Betreuung und sogar der Verantwortung für die Bildung.
Der Staat zieht sich raus und überlässt alles komplett den Eltern.
Es mag ja Menschen geben die fein damit sind 24/7 die Kinder allein zu betreuen, ich gehöre nicht dazu.
Ich bin selbständig und hätte nicht zu Hause bleiben können um ein Kind zu betreuen über Monate.
Mein Partner ebenso wenig, er hat auch ein eigenes Unternehmen zu leiten.
Wer kann das nachvollziehen?

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Hi. Für mich wäre das kein Ausschlusskriterium. Ich habe letztes Jahr unser drittes Kind bekommen. Und das war super so. Ich war das ganze Jahr jetzt zu Hause, habe Elterngeld bekommen und konnte mich um die Kinder kümmern. Klar habe ich mir mein letztes Elternzeitjahr auch anders gewünscht, aber wir hatten somit keine Betreuungsprobleme. Als Mutter/Vater muss man immer auf irgendwas verzichten. Aber aus dem Grund keine Kinder zu bekommen, wäre mir nicht eingefallen. Man kann alles irgendwie Regeln, wenn man es denn möchte. Ich bekomme meine Kinder auch nicht für unseren Staat, sondern für uns. Mein Beruf steht nicht über unsere Familienplanung. Auch nicht der meines Mannes. Auch Selbständige können ihre Arbeitszeit anpassen. Es gibt immer Wege. Wichtig ist es nur, was jeder daraus macht. Man muss eben den Wunsch haben für Kinder. Der verschwindet auch nicht einfach so. Der Staat hat da wenig mit zu tun. Vl ist es einfach eure Einstellung das ihr doch keine wollt. Aber das ist ja auch ok. Das muss jeder für sich entscheiden. Vg

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Genau das ist mein Gedanke- jetzt ist für mich der perfekte Zeitpunkt, in Elternzeit zu gehen. Ich sehe es genauso wie du.

Mein Kind hat nach meiner EZ einen Platz in der Kita- das Bild, das TE zeichnet, kann ich in keinster Weise bestätigen.

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Wir haben das Thema neulich im Freundeskreis gehabt. Ich verstehe dich und deine Bedenken, sehe auch Probleme. Allerdings muss ich sagen: Es ist nicht Corona, was diese Probleme geschaffen hat, sondern ein völliges Negieren von sozialer Unterstützung in allen Bereichen. Und das, weil vor allem konservative Parteien mehr Lobby als Sozialpolitik betreiben. Ich möchte jetzt keine politische Diskussion daraus machen, kann auch verstehen, sollte mein Beitrag gelöscht werden.

Das Fazit ist aber: Es wird immer eine schlechte Zeit für Kinder sein, vor allem für Familien mit schwächeren Einkommen und wenn man sich andere relevante Aspekte anschaut. Das ist das System.

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Du hast in gewisser Weise schon recht...

Aber wir leben nach wie vor in einem wahnsinnig bequemen Staat und aus der Perspektive meckert es sich leicht.
Kinder sind keine reine rationale Geschichte, wenn der Wunsch da ist, sehe ich da noch kein Problem.

Und auch ihr hättet das Ganze gewuppt, sicher nicht mit Leichtigkeit, aber ihr hättet eine Lösung gefunden.

Wo ich aber ganz bei dir bin: der Stellenwert den die Kinder & Familien gerade haben ist schon traurig und ich glaube auch nicht, dass sich das sehr ändern wird.

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Ein bisschen verstehen kann ich deine Meinung dazu schon. Mir geht es ähnlich. Vor Corona hätte ich mir eventuell noch ein drittes Kind vorstellen können. Seitdem definitiv nicht mehr. Allein die Vorstellung mit drei Kindern Homeoffice, Homeschooling und alles andere unter einen Hut zu bringen, lässt jeden Kinderwunsch bei mir vergehen. Andererseits habe ich aber auch schon zwei Kinder und würde mir einen generellen Kinderwunsch nicht von der aktuellen Situation madig machen lassen. Ich denke viele die jetzt ein Kind bekommen hoffen darauf, dass nach der Elternzeit alles wieder in einigermaßen geregelten Bahnen läuft. Auch ich bin mittlerweile vorsichtig optimistisch und gehe davon aus, dass Corona zwar nicht mehr verschwinden wird, aber immer besser kontrollierbar wird.

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Schau dich doch mal um ob es bei uns wirklich so schlecht ist?
Elterngeld, Familiengeld (Bayern), Kindergeld bzw. Kinderfreibetrag, Zusammenveranlagung, relativ günstige Kinderbetreuung usw.

Ja der Lock-Down war hart. Wo lief es den besser?

Ich bin enttäuscht, das 1,5 Jahre Corona keine Veränderungen bringen und wir im nächsten Winter unter Umständen wieder in die Schulschließung rutschen. Trotzdem hatten wir nie einen harten Lockdown wie manche Nachbarn. Reduzierte Klassenstärke und Homeschooling oder gar bezahlte Kindkranktage sehen viele als Luxus an. Kumpel will wieder zurück nach Deutschland. Er sieht es so die Kinder in Deutschland wurden geschützt. Seine mußten gehen egal wie hoch die Inzidenz war. Kollege erzählte er war wochenlang mit den Kindern in der Wohnung und durften nur mit Zeitfenster raus.

Ich finde es ist nicht schlecht in Deutschland. Klar ist noch Luft nach oben. Kinder sind und bleiben eine private Entscheidung und du brauchst tragbare Lösungen jenseits der Kita/Schule. Das im Ersten Lock-Down private Betreuungsmöglichkeiten (Haushälterin war immer noch erlaubt) nicht gingen war hart. Im Herbst lief es in Bayern besser, da Betreuungsgemeinschaften zulässig waren und Berufstätigkeit als Grund für Notbetreuung galt.

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Hi. Die Zusammenveranlagung hat nichts mit Kindern zu tun und auch die Kinderbetreuung ist nicht unbedingt günstig. Da kocht ja auch jeder sein Süppchen. Und wir zahlen schon sehr viel dafür. Aber klar, ansonsten geht es uns schon gut im Gegensatz zu anderen Ländern. Wir dürfen spät in Rente gehen, werden kaum Rente bekommen und müssen viele Steuern zahlen.

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Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe Freunde, die schon vor Corona gesagt haben, dass sie keine Kinder in diese Welt bringen wollen, weil das Thema Klimawandel für sie zu schwer wiegt.
Wir persönlich sind einigermaßen gut durch die Pandemie gekommen, die ja eine krasse Ausnahmesituation darstellt. Unsere Tochter war bei Ausbruch gerade 2 Jahre alt. Wir waren in der glücklichen Situation, dass ich selbst noch fast 2 Jahre Elternzeit hatte und somit 6 Monate genommen habe, um die Betreuung zu übernehmen. So habe ich während der Pandemie nur 6 Monate gearbeitet (aus dem Home Office mit Kind zu Hause, war ätzend, aber ging irgendwie). Mein Mann leitet ein Unternehmen im Gesundheitssystem und hat so viel gearbeitet wie nie zuvor. Trotzdem kann ich rückblickend sagen, dass wir die Zeit gut gemeistert haben, allerdings wie gesagt auch in einer sehr privilegierten Lage (ich in Elternzeit, eigenes Haus, beide keine beruflichen Ängste).
Wenn es um die allgemeine Situation von Familien in Deutschland geht, so kann man diese ja indirekt bei den Wahlen mitentscheiden. Ich bin Lehrerin und bis zur Pandemie war den allermeisten Wählern (auch vielen Familien) Schulpolitik völlig egal. Dass das Bildungssystem seit 30 Jahren kaputtgespart wird, ist altbekannt, aber war bisher bei Wahlen völlig irrelevant, weil es niemanden interessierte. Vielleicht ändert sich das nun endlich.
Meine zweite Tochter wurde im März 21 geboren und gehört somit zu dem geburtenstarken Monat (10% mehr als im März 2020). Ich persönlich bin auch jetzt noch zufrieden mit unserer Entscheidung, ein zweites Kind zu bekommen, trotz Corona.

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Ich sehe Corona auch als Ausnahme Situation, die allerdings die generellen Probleme was Familien und Dchulpolitik betrifft sichtbar gemacht hat.
Und diese Probleme werden eben nicht verschwinden, sondern weiter ausgesessen werden.
Corona hat mir das halt erst mal deutlich gemacht dass unsere Politiker die Kinder, Schule, Bildung nicht auf dem Schirm haben und dass diese Themen einfach nicht angegangen werden.
Und ich glaube nicht dass sich das ändern wird, es wird nach wie vor keine wirklichen Veränderungen geben, die Klassenstärken werden beibehalten, die Digitalisierung und Modernisierung unserer Schulen wird nicht nachhaltig verfolgt werden.
Zu wenig Lehrer, marode Schulgebäude, schlechte Ausstattung.
Kindern wird Bildung kurzfristig quasi verweigert zumindest von staatlicher Seite, die Eltern sollen es Im Homeoffice richten..die die das nicht können, da haben die Kinder halt Pech.
Ich bin selbständig und habe keine Möglichkeit Elternzeit zu nehmen, ElternGeld bekomme ich auch nicht.
Wir leben in einer teuren Großstadt und auch mein Partner kann sich nicht um ein Kind 24 7 kümmern.
Wir können auch beide kein Homeoffice machen.
Wohin dann mit einem Kind, einzelne Tage, kein Problem aber Monate?
Oder wer begleitet ein Kind beim Home Schooling wenn beide Eltern arbeiten müssen?
Mir wäre der Impact deshalb meine Selbständigkeit aufzugeben die ich mir über Jahre aufgebaut habe, zu groß, ausserdem wovon soll ich dann leben?
Mein Partner kann mich und ein Kind nicht mit finanzieren, wir brauchen beide Einkommen und wir werden nie ein Eigenheim besitzen und abbezahlt können, schon mal gar nicht einer alleine wenn noch ein Kind zu finanzieren ist.
Ich denke, es ist sehr individuell was man für sich braucht um ein Kind zu wollen.
In Frankreich wo mein Partner ger kommt ist die Betreuung besser, auch während der Pandemie waren die Schulen bis auf wenige Wochen geöffnet.
Das wäre für mich eine ganz andere Perspektive und ich könnte mir dann vielleicht auch ein Kind vorstellen.

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Dem ist nichts hinzuzufügen.#pro#pro#pro

Viele können sich anscheinend nicht vorstellen, dass es außerhalb ihrer kleinen Bullerbü-Welt auch noch andere Lebensmodelle gibt.

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Ich muss ehrlich sagen, dass das Anspruchsdenken in Deutschland zu hoch ist. Kinder sind eigentlich Privatsache. Dafür kriegt man hier in Deutschland schon sehr viel Unterstützung. Wir haben im Frühjahr 2019 entschieden, dass wir noch ein drittes wollen. Da kannte noch keiner covid19. Wir haben uns von der Pandemie nicht abhalten lassen. Die geht auch wieder rum.

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Die Finanzierung der Sozialsystem spricht aber gegen das Argument "Privatsache". Ebenso der steuerliche Umgang mit den Kosten eines Kindes. Der Staat sieht Kinder nicht als Privatsache.

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Also, das Recht auf Schule (oder umgekehrt auch die Schulpflicht) ist definitiv keine Privatsache. Und doch wurde dieses Recht in den letzten 15 Monaten mit Füßen getreten bzw. zur Privatsache gemacht. Einfach so. Wenn ich jetzt für mich und meine Kinder beschließe, dass sie nicht mehr zur Schule gehen - schließlich habe ich meine Lehrer-Kompetenzen in den letzten Monaten unter Beweis gestellt - komme ich damit auch nicht durch.#contra

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Als ich jünger war, war meine Meinung in diese Welt möchte ich keine Kinder setzen. Aber ich habe meine Meinung geändert und bin für mich und unser Leben froh darum. Ich bin derzeit zum zweiten Mal schwanger. Ich glaube es geht nicht „nur“ um Deutschland, sondern viel mehr um das gesamte Weltgeschehen. Man kann sich einen Kopf zerbrechen, wohin führt die Klimakrise - wird sich die Welt eines Tages selbst abschiessen, welche Krankheiten wird es noch geben, wann wird ein erneuter Weltkrieg ausbrechen, was bekommen unsere Kinder als Rente gibt es das dann noch...
manchmal denke ich über all diese Sachen nach und denke ich wäre egoistisch meinen Kindern gegenüber. Aber wer hat den vorherigen Generationen geraten keine Kinder zu bekommen? Es hätte auch schon alles passieren können, als wir selbst klein waren.

Ich denke auch, Deutschland hat noch einiges im Bereich Kinder/Jugend zu leisten. Das ist kein Finger schnippen, sondern bedarf mal wirklich klugen Köpfen, die uns noch fehlen. Also Zulagen, Kindergeld etc. pp. alles wunderschön, aber m.M. nach auch nur der Tropfen auf dem heissen Stein. Ich selbst finde der Bereich Schule ist mir am meisten vernachlässigt. Ich habe kein schulpflichtiges Kind, aber sehe das bei meinem Neffen und gerade die Zeit von Corona ist extrem gewesen. Und die leeren Phrasen gingen auch während der Pandemie weiter... jetzt geht es wieder darum in welchem Bundesland welche Schulen die Maskenpflicht abschaffen. Für mich persönlich sind wir kein ganzes Land, sondern viele Bruchstücke, die nicht beieinander passen. Mir graut es vor den Wahlen.

Und ich bleibe dabei - für uns als Paar, waren Kinder ein Wunsch und sind Teil unseres Lebens. Ich möchte am Ende das Gefühl haben, dass Kind bekommen und haben nicht verpasst zu haben.

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Na ja, wenn man es so sieht wie Du ist es wirklich besser kein Kind zu bekommen. Man kann doch nicht erwarten das der Staat die gesamte Betreuung übernimmt, wie soll das gehen im Falle höherer Gewalt, wie das bei Corona nun mal der Fall war. Wir sind doch hier schon ganz schön verwöhnt, es gibt etliche Länder in denen es weder Kindergärten noch Schulen noch sonstige Betreuung gibt. Und dort werden trotzdem Kinder geboren und in Liebe groß gezogen, auch wenn die Eltern Mühe haben alle satt zu bekommen.

Wir müssen wirklich dankbar sein für alle Vorzüge die wir haben und all die Hilfen vom Staat. Das ist alles nicht selbstverständlich.

LG
Sunny

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Du kannst doch Deutschland nicht mit einem Drittweltland vergleichen?!
Das sind immer so Totschlagargumente - anderen geht es noch viiiiel schlechter, also sei gefälligst dankbar!

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Man kann doch trotzdem dankbar sein?!

Unsere Gesellschaft kann es gefühlt hier gar nicht mehr, alles MUSS besser sein, immer der Blick nach weiter nach oben et pp

Und natürlich kann man sich auch mal mit solchen Ländern vergleichen, warum nicht?
Wir sind ja dennoch alle Menschen und man sieht einfach den mega Unterschied, dass, wie bereits mehrmals erwähnt, hier nichts mehr wertgeschätzt wird.
ZB Schweiz ist auch kein armes Land und dennoch ist zB der Muschu und Elternzeit und Elterngeld alles komplett anders, also warum nicht einfach mal dankbar sein?!

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