Hallo.
Die STIKO empfiehlt bislang die Covid-Impfung für ab 12jährige nicht generell, sondern erstmal nur für vorerkrankte Kinder.
Wird ja seine Gründe haben, denke ich.
Nun will die Regierung trotzdem eine Impffreigabe für ab 12jährige beschließen.
Hat dieser Beschluss Einfluss auf Eure Entscheidung, inwieweit ihr mit dieser Thematik umgeht?
Danke für Eure Meinung.
Bitte keine politische Diskussion.
P. S. Mein Kind wird nicht geimpft!
Bald Regierungsbeschluss Impfung ab 12-was tut ihr?
Lasst ihr das Kind (ab 12 Jahre) impfen?
Nein die Freigabe ist schon da das macht auch nicht die Regierung sondern die EMA.
Die Stiko spricht Empfehlungen aus die gilt gerade für Jugendliche nur für Vorerkrankungen.
Das was die Regierung jetzt beschließen will ist dass in grossen Umfang Staatsgelder in Impfaktionen fließen und eben nicht nur der niedergelassene Kinderarzt oder das Impfzentrum impft sondern z.b Assistenzärzte in Schulen kommen und da Sonderaktionen machen.
Und nein ich werde wenn überhaupt dann das Thema wie ja bisher schon möglich alleine mit unserem Kinder- und Jugendarzt besprechen und wenn dann dort auch machen lassen.
Moin
Also das ist doch nicht neu 12 bis 16 können geimpft werden. Mein 16 Jahre alter Sohn hat am Freitag seine erste Biontech bekommen und mein 12 Jahre alter Sohn bekommt am Mittwoch seine erste im Impfzentrum, das schließt hier Ende August. Wenn es auch für jüngere Kinder schon gehen würde, meine 8 Jahre alte Tochter würde gerne, darf aber ja noch nicht. Wir Eltern sind auch voll geimpft. Meine Kinder wollen nicht ernsthafte erkranken und wollen ihr altes Leben zurück.
Mein Sohn wird erst im nächsten Frühling zwölf und wartet sehnlichst darauf, endlich geimpft zu werden.
Hier impfen Kinderärzte und Impfzentren bereits jetzt fleißig Kinder an zwölf und im Umfeld nehmen alle diese Möglichkeit wahr.
Selbstverständlich möchte auch ich meinen Sohn vor Corona schützen und ihm wieder eine unbeschwerte Kindheit ermöglichen. Der einzige Weg dahin geht über die Impfung.
Wahrscheinlich wird dieser Thread auch bald wieder geschlossen...
Gestern Abend auf der Geburtstagsfeier meines Neffen habe ich auch solches "Geschwurbel" gehört. Es hat sich / oder wird sich doch nichts ändern. Die EMA hat zugelassen, die Impfung ist möglich, die Stiko empfiehlt noch nicht.
Selbst halte ich mich gerade an die Empfehlung der Stiko. Bin nicht generell gegen das Impfen, wir Eltern sind geimpft, aber ich glaube auch daran, dass die Kinder nicht stark erkranken (persönliche Einschätzung, meine Kinder sind fast nie krank, stecken sich genauso wenig schnell bei anderen an - durch andere Krankheiten mehrfach festgestellt).
Meine Kinder bzw. momentan würde ja nur mein Großer gehen, die Kleine ist unter 12, werde ich vorerst nicht impfen lassen. Meine Meinung würde es ändern, wenn durch eine Mutante die Kinder stärker krank werden würden. Da stelle ich wie die Stiko Nutzen und Risiko gegenüber.
Was ich aber mal ganz klar sagen will: Ich glaube nicht daran, dass die Schule im Herbst wie gewohnt läuft, wenn ich nun meinen Sohn impfen lasse. Bei unserer Schule wird gegen Luftfilter argumentiert, was ich eine Frechheit finde. Egal wie wenig Schutz so ein Filter bieten würde - ein Schaden wäre es nicht. Und da wird schon wieder nicht auf das Wohl der Kinder geachtet.
Viele Grüße
Jenny
Mir fehlt in der Abstimmung eine bereitwillige Option. "Ja, mein Kind möchte geimpft werden und ich finde es gut" oder der gleichen. Alle Optionen sind total negativ als ob man nur notgedrungen oder gegen den eigentlichen Willen sein Kind impfen lassen würde.
Das kommt doch mit Sicherheit immer auf die Kinder an.
Mein Sohn hat dazu keine Meinung. Leider - so müsste ich entscheiden und das kann jeder nur nach bestem Wissen und Gewissen und da fällt dann bei jedem die Entscheidung anders aus.
Viele Grüße
Jenny
Toll....
Unser Kinderarzt impft keine gesunden Kinder ab 12. Er hält sich an die Stiko und das finde ich gut.
Meine Tochter ist jetzt 12 und würde gerne geimpft werden. Bisher gebe ich kein grünes Licht dafür, eben weil auch ich mich an die Empfehlungen der Stiko halten möchte. Zumindest bei dieser Impfung.
Aber das Gespräch zur Tochter wird bei Zeiten gesucht, wenn sie alle Fakten kennt und es immer noch will, werden wir überlegen.
Ich kann nicht wirklich abstimmen. Da ich mehrere Kinder habe in unterschiedlichem Alter und jedes Kind individuell gesehen werden sollte. Ich finde auch, zwischen einem 12 und 17 jährigen ist es rein körperlich ein großer Unterschied. Das verunsichert mich persönlich. Grundsätzlich tendiere ich aber zu einer Impfung, bin auch selbst geimpft.
Mein 16 jähriger kam auf mich zu, mit dem Wunsch geimpft zu werden. Das habe ich auch überhaupt nicht hinterfragt. Vier Tage später hatte er seinen ersten Termin und in zwei Wochen erhält er die zweite Impfung.
Mein mittlerer wird übernächste Woche 12 Jahre und wäre somit auch impfberechtigt. Zunächst wollte ich die Empfehlung der Stiko abwarten, mittlerweile tendiere ich unabhängig davon zu einer Impfung. Er selbst möchte allerdings noch etwas warten.
Bei meinem 8 jährigen stellt sich die Frage erst gar nicht. Da mache ich mir erst Gedanken, wenn er denn dürfte 😉
ich finde, jeder der schlau schwätzt, "empfohlen" "nicht empfohlen" "freigegeben", der sollte auch genau nachlesen WARUM inklusive der Zahlen und Begründungen. Das wird viel zu häufig in falschem Kontext gestellt und andere glauben dann Halbwissen. (ist wie mit der Zulassung ab 60, unter 60 von Astra usw...)
Die STIKO ist eine Institution, die sich an gewisse Regeln zu halten hat. -- dazu gehören bestimmte Zahlen an Auswertungsdaten.
- Diese liegen nicht vor - es wird keine Empfehlung gegeben. mal salopp gesprochen.
Die Daten gibt es auf der ganzen Welt, - aber die STIKO darf die nicht nehmen. ... Das ist mehr Bürokratie, als biologische Empfehlung.
Für mich zählt aber Bürokratie nicht und die Vorteile überwiegen einfach LÄNGEN zusätzlich, dass privat noch ein paar weitere Gründe dazukommen, kranke in der Familie und der Sohn durch Deutschland regelmässig viele Fremdkontakte hat ... deshalb wird mein 13jähriger geimpft. -- der tourt durchs Land und bringt sonst noch was nach Hause zum kranken Papa ... auch sowas ist für uns ein Grund. -- und nicht nur Null, Komma Nullnochwas Prozent von Nebenwirkungen (Nebenwirkungsrisiken die übrigens eine Zeckenimpfung zum Teil noch schlimmer hat -- hat das je einen interessiert, als er sein Kind wegen Zecken hat impfen lassen?).
Hallo
Nicht jeder der "schlau schwätzt" hat sich NICHT informiert
So, wie das im Moment von der Allgemeinheit und den Ärzten gehandhabt wird, sollte es bleiben. Nach eigener Risiko / Nutzen Abwägung sollten unter 16/18 Jährige geimpft werden oder eben nicht. Dies wird, soviel ich weiß, auch bei der Zeckenimpfung so gemacht...
Viele Grüße
Jenny
Da eine FSME Erkrankung für Kinder wesentlich gefährlicher ist als Corona und das Kind durch die FSME Impfung vor allem selbst geschützt werden soll und nicht vorwiegend zum Wohle anderer hinkt dein Vergleich. Und wie vertrauenswürdig deine 'Zahlen aus aller Welt' sind steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.
Und wenn ich sehe wie egal vielen Geimpften
Oder Nichtgeimpften gerade das Thema ob und wie Schule stattfinden kann werde ich die Frage ob ich mein Kind impfen lasse nur davon abhängig machen ob es zu seinem Nutzen ist oder nicht.