Hallo zusammen,
eigentlich habe ich kein spezielles Anliegen; ich muss mir einfach nur etwas von der Seele schreiben.
Meine Große hat nächstes Jahr Konfirmation und heute kam eine Email vom Pfarrer, dass auch für 2022 keine normale Konfirmation geplant werden kann und es nur viele, einzelne Gottesdienste mit einigen wenigen Familien und begrenzter Gästezahl geben wird.
Meine Tochter hat ohnehin von ihrer Konfi Zeit nichts gehabt. Keine Aktionen, keine Gottesdienste, nicht mal richtiger Unterricht, nur alle zwei Wochen Zoom Meetings - lediglich in den Anfangswochen gab es Präsenzunterricht, dann kam der Lockdown. Auch jetzt kann sie nur im Monatswechsel gehen, weil die Gruppen klein gehalten werden müssen.
Und jetzt wird schon ein Dreivierteljahr im vorraus gesagt, dass es nicht mal eine große Konfirmation geben wird.
Wir wohnen in NRW und die Zahlen explodieren mal wieder. Im Moment hat das noch keine direkten Konsequenzen, aber wer weiß, wie lange es dauert bis der Druck aus den sozialen Medien auf die Politik wieder zu groß wird.
Meine Kinder und ich haben zudem große Angst vor erneuten Schulschließungen. Wir haben uns die eineinhalb Jahre ganz gut geschlagen, aber insbesondere meine 13-jährige hatte zum Ende hin massive psychische Probleme. Wir waren sogar beim Arzt, der beginnende Depressionen festgestellt hat.
Die Sommerferien haben zum Glück geholfen. Wir sind weggefahren, haben das Thema Schule nicht mal erwähnt... sie blühte wieder auf, hat wieder gelacht - es ging ihr besser. Zum Ende der Ferien verschloss sie sich wieder.
Meine Jüngere Tochter ist letzte Woche in die 5. KLasse eingeschult worden und hat panische Angst, dass sie in den nächsten Wochen schon in den online Unterricht muss. Sie fühlt sich komplett überfordert damit, ohne die Klassenkameraden und Lehrer richtig zu kennen, digitalen Unterricht leisten zu müssen. Zumal sie das bisher auch in der Form nicht gelernt hat. In der Grundschule gab es teilweise Zoommeetings mit der Klassenlehrerin und das wars. Ansonsten Padlet mit Wochenplänen usw.
Sie hat sich AGs gewählt und möchte richtig schön auf der neuen Schule starten, Freunde finden und sie hat so große Angst, dass das nicht geht.
Ich kann nicht mehr.
Nicht kräftemäßig - ich habe das familiär alles bisher gut im Griff gehabt. Aber ich bin heute morgen aufgewacht, habe die Nachrichten gesehen, die Email vom Pfarrer, meine jüngere Tochter, die Kommentare von Lehrern aufgeschnappt hat, die schon wieder Distanzunterricht ab Mitte/Ende September, spätestens im Oktober erwarten und völlig verzweifelt war...
Ich habe das Gefühl, als wäre ich ein Ballon, aus dem die Luft entweicht. Die ganze Zeit über habe ich versucht optimistisch zu sein und die Kinder mental oben zu halten und immer weitergemacht.
Aber ich verliere die Hoffnung. Wir Erwachsenen sind alle geimpft aber was bringt uns das für die Kinder? Ich verliere die Hoffnung für meine Kinder.
Es geht nicht um mich. Ich komme ganz für mich allein damit klar. Aber ich kann das Leid der Kinder kaum noch ertragen. Diese Ungewissheit, diese Hilflosigkeit, diese Ohnmacht gegenüber der Situation.
Wir fühlen uns so ausgeliefert. Ich möchte einfach nur, dass die Schulen offen bleiben. Ich möchte, dass den Kindern nicht heute schon gesagt wird, was NÄCHSTES Jahr wohl auch alles nicht geht.
Ich möchte einfach nicht mehr mit der Angst leben müssen, dass meine ältere Tochter dauerhafte, psychische Schäden davon trägt oder meine Jüngere mit Beginn der Pubertät und nach JAHREN Corona auch hineinrutscht. Die Ältere war gerade 12 geworden, als Corona zuschlug. Sie wird dieses Jahr noch 14 und hat sich insbesondere im letzten, halben Jahr so furchtbar verändert, ist so depressiv und zynisch geworden. "Hat ja alles eh keinen Sinn". "Ist doch egal, wie sehr ich mich anstrenge". "Hab ich doch eh nichts von..." So geht es die ganze Zeit.
Der Arzt sagt, dass sie sogar noch ganz gut wegkommt und hat unsere stabilen Familienverhältnisse hervorgehoben und als wichtiges Netz genannt.
Ich möchte einfach, dass es vorbei ist. Ich möchte, dass meine Kinder ihr Leben zurück bekommen, in die Schule gehen können, eine normale Konfirmation feiern dürfen, an ihren neuen Klassenkameraden in der Stadt nicht mehr vorbeilaufen, weil sie sie ohne Maske gar nicht erkennen.
Ich habe heute das Gefühl, ich halte es mental nicht mehr aus. Natürlich zeige ich das meiner Familie nicht, deshalb brauchte ich dieses Ventil.
Habt Ihr Hoffnung, dass die Schulen (in NRW) dauerhaft geöffnet bleiben? Habt Ihr Hoffnung, dass es besser wird? Das wir nicht im Winter wieder so traurig hängen, wie im letzten Jahr?
Ich brauche Hoffnung. Für die Kinder.
Das musste einfach mal raus. Danke fürs Lesen
Dieses Ohnmachtsgefühl frisst mich auf (lang und eigentlich sinnlos...)
Es tut mir leid aber Hoffnung habe ich auch keine, bitte passen auf deine Kinder auf, im Umfeld meines Sohnes gab es in den letzten Monate einige Selbstmordversuche, ein enger Freund von ihm hat es im April auch geschafft 😔, er hat sowohl im Jahr davor den Schulabschluss in den Sand gesetzt als auch jetzt das BVJ, er bekam überall Absagen und irgendwann hat er es nicht mehr verkraftet, Hilfsangebote gibt es kaum, alles ist überlaufen 😔.
Ich hoffe das sie bei den älteren auf Schulschließungen verzichten ,da da ja sicher ein Teil geimpft ist können sie das ja eigentlich nicht mehr rechtfertigen.
Ich habe das Glück das meiner aus der regulären Schule raus ist, bei ihm geht es nur um Berufsschule aber ihm fehlt auch schon fast ein Jahr, da gab es gar nichts weil die Lehrer nicht mit der Technik klar kamen und auch keiner wusste wie er sowas auf Distanz machen soll.
In unserem Umfeld versuchen alle den Kindern privat so viel Normalität wie möglich zu geben, es haben sich Gruppen gefunden wo die Kinder in dreier und vierer Teams zusammen den Distanzunterricht machen, sie treffen sich abwechselnd bei einem zu Hause und machen so den Unterricht. Das macht es leichter für die Eltern und die Kinder.
Ich drücke uns allen die Daumen das dieser Herbst und Winter nicht so schlimm wird wie es im Moment den Anschein hat.
Hi,
Meine Große ist 18, mein Sohn 17, meine Tomacht nächstes Jahr Abi, Lein Sohn hat gerade die Ausbildung begonnen.
Meine Tochter steckt das alles gut weg, hat sich arrangiert, ist aber auch frustriert weil so viel nicht möglich ist.
Kein Auslandsjahr nach der Schule, wo sie eigentlich nach Neuseeland wollte, zum Studium hat sie auch keine Lust da sie sagt ohne Präsenz Vorlesungen, nur im Zimmer hocken, will sie nicht.
Außerdem wären auch Praktika und ein Auslandsaufenthalt für ein Semester Pflicht, alles zu ungewiss.
Sie macht jetzt auch eine Ausbildung nach dem Abi.
Meine Jüngste wird bald 12 und sie steckt es auch überhaupt nicht gut weg.
Wir wohnen auch in NRW und ich bin zuversichtlich dass die Inzidenz bald Geschichte ist.
Wenn es sich bis nächsten Sommer nicht normalisiert hat, gehen wir in die Niederlande zurück, wo mein Mann und ich beide geboren sind.
Dort werden an September alle Maßnahmen nach und nach beendet, trotz hoher Inzidenzen.
Das Auslandsjahr müsste klappen, der 15 jährige Sohn meines Cousins ist seid 2 Wochen für 6 Monate in Amerika, war kein Problem wenn man geimpft ist.
Meine Große wird wohl bis dahin geimpft sein.
Mal sehen was möglich ist, die USA lassen keinen rein, Neuseeland erst recht nicht.
Ehrlich gesagt: Ja. Ich habe Hoffnung, dass es keine Schulschließungen mehr gibt, trotz steigender Inzidenzen.
Eine Möglichkeit wäre tägliche Tests für Schulkinder, wenn schon die kostenlosen Tests für Erwachse wegfallen.
Ich denke die Politik hat es schon mitbekommen, dass viele Kinder psychisch am Home-Schooling zu knabbern hatten und werden diesen Fehler hoffentlich nicht noch einmal machen.
Kann sein, dass die Inzidenzen nicht mehr so stark im Fokus sind. Wenn die meisten geimpft sind, dann ist es doch relativ egal, wenn man positiv ist, aber kaum Symptome hat.
Lg mcbess
In Kiel hat bereits in der 2. Schulwoche wieder Distanzunterricht angefangen ....
Oh nein!
Kann deine Gedanken verstehen. Deine 2 älteren Kinder sind nicht geimpft?
Liebe TE,
ich hoffe mal auch, dass es nicht wieder zu Kita- oder Schulschließung kommt. Da hat man als Eltern nämlich langsam auch die Faxen dicke. Meine Kinder (22 und 17 Jahre) und wir sind vollständig geimpft. Mein Großer hat eine neue Ausbildung angefangen und unser Jüngster(mehrfachbehindert durch Autismus+geistige Behinderung) hat noch ein Jahr Förderschule(geistige Entwicklung). Ich habe auch keine Lust mehr mit unserem Jüngsten auf irgendeine Art Homeschooling zu machen, da sonst ständig Ausraster angesagt sind.Von unserer Mutter- und Kindkur ist kaum noch ein Erholungseffekt da. Betreuung als Entlastungsangebot gab dieses Jahr auch kaum. Gruppenangebote (sind immer kleine Gruppen v. 5 bis 6 Kindern) gab es bis Juli 2021 überhaupt nicht.
Leider wehren sich viel zu wenig Eltern gegen die Kita- und Schulschließungen. Nein soweit darf es nicht wieder kommen damit. Kita- und Schulschließungen darf man einfach nicht mehr mittragen. Unsere Kinder würden wieder unnötig leiden durch Kontaktbeschränkungen.
LG nachdenkliches Hinzwife
Aber wie?
Ich hab hier jetzt auch schon nen verzweifelten bald-erstklässler sitzen der ständig fragt wann er sich endlich impfen lassen kann weil er normal Schule haben will. Ausser auf Demos mit menschen zu gehen von deren Ansichten ich nur diese eine teile kann nicht sein. Briefe an Politiker? Ich überlege auch schon aber ....
Das ist das Kernproblem.
Es scheint kaum möglich zu sein, die Regeln für Kinder/Schüler differenziert zu betrachten.
Da ist man gleich Coronaleugner...
Man kann sich nicht für die Rechte von Kindern einsetzen, ohne vorher zehn Minuten lang zu erklären, dass man ja die meisten Maßnahmen wichtig und richtig findet, das Virus ernst nimmt und selbst geimpft und trotzdem extrem vorsichtig ist... Wenn mein Gegenüber mir das alles glaubt, kann ich anfangen zu diskutieren. Andernfalls habe ich schon vorher verloren.
Also erstmal bzgl Konfirmation:
Meine Tochter wäre 2020 konfirmiert worden, das fiel natürlich aus.
Dann wurde der Termin sage und schreibe 8 mal verschoben, immer wieder war es nicht möglich letztendlich konnte wir tatsächlich diesen Juli feiern und, es war eine nahezu normale Konfirmation ohne nenneswerte Eischränkungen. Ein richtig schönes Gartenfest mit allen Verwandten und Bekannten, so wie wir es auch zu normalen Zeiten geplant hätten.
Also, glaube dem Pfarrer nicht, es geht alles
Ansonsten habe ich mir spätestens nach dem ersten Lockdown (der bei uns echt krass war) mich bzgl der Kinder nur noch an meine eigenen Regeln zu halten. Die Kinder dürfen ihre Freunde ganz normal sehen, drinnen wie draußen. Egal was die Regeln sagen.
Ich finde das ist gerade ohne Schule nicht anders zumutbar, für so einen langen Zeitraum. Da es ein recht geschlossenenr Freundeskreis ist, habe ich da auch kein schlechtes Gewissen.
Und mit Freunden ist vieles leiter zu ertragen. Dann kommt schon gar nicht mehr so viel Trübsal auf.
Ansonsten bin ich ein recht positiver Mensch und ich gehe wirklich davon aus, dass die Schulen auf bleiben, sogar bei uns in Bayern. Die Bestimmungen wurden eh schon alle ziemlich angepasst und abgemildert, mit etwas Glück bleibt das auch nach der Wahl so
Meine Große ist im zweiten Lockdown im Januar 18 geworden, da war die Schule schon drei Monate zu.
Sie hat bei uns zu Hause gefeiert, mit 10 Freunden.
Familien Feiern generell haben wir gefeiert wie immer.
Bin mal gespannt wie die Abi Feier organisiert wird.
Meine Kinder durften auch ihre Freunde jederzeit mit nach Hause bringen, die ganze Zeit über.
Ich bin etwas überrascht, dass der Pfarrer jetzt schon weiß, wie er 2022 agieren wird. Normalerweise wartet man Entwicklungen/Verordnungen ab und entscheidet dann - manchmal auch sehr kurzfristig.
Kann es sein, dass sich die Kirchengemeinde da einfach nen schlauen Lenz macht, weil der organisatorische Aufwand dadurch natürlich viel kleiner ist?
Zu den anderen Punkten kann ich nicht viel sagen.
Wir haben uns hier gut arrangiert und sehen wenig Nachteile. Homeschooling lief sehr gut - lag aber auch an der Schule. Meine Tochter hatte trotzdem Kontakt zu ihrer besten Freundin,, Musikunterricht war online, dann wieder in Präsenz, dann wieder online. Die Verantwortlichen haben sich alle Mühe gegeben, dass trotz besonderer Umstände eine gewisse Normalität herrscht.
Ich sehe das aber auch im Bekanntenkreis - je normaler die Eltern sich verhalten, desto einfacher gehen auch die Kinder damit um.
Beispiel:
Bekannte ist sehr kritisch im Bezug auf die Maßnahmen. Und natürlich ist es auch ihr Kind, was unter der Maske Problem bekommt. Sie war es auch, die einen Brief an unsere ÖPNV-Verantwortlichen geschrieben hat, mit irgendwelchen Statistiken, Werten und Daten, die belegen sollten, dass das Tragen einer FFP2 Maske (ist im ÖPNV vorgeschrieben) bei Kindern und Jugendlichen zu massiven Problemen führt und nach irgendwelchen Werten nicht erlaubt ist.
Häh??? Unsere Kinder fahren etwa 10 Minuten mit dem Bus/Zug.
Andere Bekannte postet besonders fragwürdige Anti-Impf-Posts auf Facebook. Ihre Kinder gingen auch nicht zur Schule, da sie das Testen auch nicht unterstützt hat. Sie ist es nun auch, die ständig wissenschaftliche Studien über psychisch angeknackste Kinder postet. Ja klar sind ihre Kinder psychisch angeknackst und vereinsamt. Wenn man sie mit aller Gewalt von den Klassenkameraden fernhält, weil man das kollektive Testen als Schikane und für zarte Kinderseelen unzumutbar empfindet.
Ich möchte auch dass alles wieder normal wird. Ich möchte aber auch ein neues Auto, im Lotto gewinnen und nach New York fliegen. Geht halt nicht. Damit muss ich mich arrangieren und die Situation so nehmen wie sie ist.
Hallo!
"Kann es sein, dass sich die Kirchengemeinde da einfach nen schlauen Lenz macht, weil der organisatorische Aufwand dadurch natürlich viel kleiner ist?"
Ich glaube, das Gegenteil ist der Fall. Der Aufwand ist sicher deutlich geringer, wenn man ein oder zwei große Gottesdienste für alle Konfirmanden abhält, als das Ganze in Kleingruppen aufzudröseln.
Unser Sohn ist in diesem Jahr zur Erstkommunion gekommen, und ja, auch wir wussten mit Beginn der Vorbereitung (ist ja nur ein 3/4 Jahr) , dass eine Erstkommunion im üblichen Rahmen nicht möglich sein wird. Es gab keine Fahrt, keine gemeinsamen Gottesdienste, keine Vorstellungsgottesdienste, keine "Erzählte Messe"... Und die Kommunionfeiern mussten in Kleingruppen mit maximal 8 Kindern abgehalten werden, da sonst der Platz in der Kirche nicht gereicht hätte. Trotzdem standen jedem Kind nur 2,5 Bänke zur Verfügung (eine Bank für die Kernfamilie, 1,5 Bänke für Gäste). Wie die Feiern genau ablaufen konnten, wusste natürlich im letzten Jahr noch keiner, aber grob waren wir damals schon informiert.
Ich würde jetzt auch nicht davon ausgehen, dass das im kommenden Jahr anders aussehen wird, denn ich gehe nicht davon aus, dass nächstes Jahr jegliche Kontaktbeschränkungen aufgehoben sein werden.
Und was den Aufwand für die Pfarrei angeht: Es ist einfacher einen großen Gottesdienst abzuhalten als 5 kleine. Es ist einfacher zu sagen, jeder kann kommen, bis die Kirche voll ist, als im Vorfeld einen Sitzplan zu machen und jeder Person ihren Platz zuzuweisen. Es ist einfacher, 20 Jugendliche gleichzeitig im Gruppenraum zu unterrichten als Kleingruppen online.
Natürlich sind die Aussichten auf eine Feier in derartigem Rahmen nicht berauschend. Aber es ist doch besser, von vornherein davon auszugehen, dass alles in abgespeckter Form stattfinden wird, als im Vorfeld groß zu planen und dann alles abblasen zu müssen (umgekehrt ist einfacher!)
LG
Hilfreiche Tipps habe ich nicht, ich kann dir aber sagen, du bist nicht allein mit dem Gefühl. Mir geht es ähnlich. Habe auch eine Fünftklässlerin sowie zwei ältere Jungs. Der eine ist letzten September konfirmiert worden, der mittlere wollte nach den Erfahrungen des Großen garnicht konfirmiert werden. Wenn ich daran denke den Kraftakt des letzten Herbst/Winter nocheinmal zu stemmen, dann möchte ich sofort losweinen. Ich wiederhole das Mantra, was mir schon bei den drei Geburten geholfen hat: Was man einmal schafft, schafft man auch ein zweites Mal. Aber das schlimmste finde ich, dass das Vertrauen in das System Schule verloren gegangen ist. Ich bemühe mich jeden Tag, den Kindern das nicht zu zeigen. Glücklicherweise haben wir hier eine tolle Nachbarschaft und die Kinder hatten stets Sozialkontakte. Einfach im Garten. Bei Wind und Wetter. Vor allem die kleine.
Du bist nicht allein mit den Ängsten.