Schwanger im ambulanten Pflegedienst - wie regeln das eure AG

Ich arbeite im ambulanten Dienst, zwar im "Büro" bin jedoch mehr auf Visite und QS unterwegs und gebe Schulungen.. mein AG meint es wäre kein Problem dass ich in den Außeneinsatz fahre oder die Testungen der Mitarbeiter begleite , ich habe schon bei der Gefährdungsbeurteilung mit ihm diskutiert und er meint ich wäre ja geschützt genug durch Impfung und Maske etc.
Nun schießen die Zahlen bei uns wieder hoch und immer mehr Mitarbeiter werden positiv getestet..

Sollte ich den AG nochmal bitten eine erneute Beurteilung zu machen oder wäre das nur Nervverschwendung? Ich habe nämlich schon etwas Sorgen wegen dem ständig wechselnden Kontakten und so..

Wie macht ihr das?

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Also alleine fahren darfst du nicht, das steht so in den Mutterschutzrichtlinien.
Grundsätzlich kannst du dich mit Maske genug schützen und bist ja wahrscheinlich auch geimpft?!
Da ist es wiederum so, dass man die Maske wohl nicht lange tragen darf (FFP2) demnach müsste man dir regelmäßig eine Maskenpause einräumen.
Bei Testungen dabei sein finde ich tatsächlich auch schwierig.
Ich würde mich da nochmal beraten lassen und mit meinem Chef reden.

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Testen geht natürlich gar nicht, egal ob auf Corona oder ob du BZ misst, beides ist potentiell infektiös.

Reine Büroarbeit im Einzelbüro ist ok. Kontakt zu Kunden/ Patienten ist ein Streitpunkt, bei der aktuellen Lage aber sehe ich das hochrisikant.

Stundenlanges FFP2 tragen ist eine Zumutung, ohne bzw mit medizinischen MNS hast du gar keinen richtigen Schutz.
Infizieren kann man sich auch mit Impfung.

Meiner Ansicht nach ist der Arbeitsplatz nicht mutterschutzkonform.

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Ich würde auch noch mal das Gespräch suchen, stellt er sich quer dich einfach nur ins Büro zu setzen, wendest du dich an deine zuständige Aufsichtsbehörde.