Hallo zusammen,
ich lese hier immer wieder über eine sehr absolute, anlehnende Haltung gegenüber Ungeimpften.
Und mich würde interessieren, wie ihr euch mir gegenüber in z.B. Sportkursen, Babykursen, privat oder sonst wo begegnen würdet. Würdet ihr mich meiden, einen großen Bogen um mich machen? Mich nicht einladen? Es interessiert mich wirklich einfach sehr.
Ich darf nicht geimpft werden, das war von Anfang an klar. Meine Krankengeschichte dazu möchte ich nicht offenbaren. Man sieht es mir allerdings nicht an.
LG
Wie würdet ihr mir gegenübertreten?
Es sollte natürlich ablehnend heißen
Hallo. Ich denke ich würde dich wie jeden anderen auch behandeln. Ich frage ja mein Umfeld auch nicht, welchen Impfstatus sie haben und es hat mich auch nicht zu interessieren. Ich halte mich aber natürlich zur Zeit generell von jedem etwas fern einfach wegen den Bedingungen.
Du bist für mich ein ganz normaler Mensch. Mag ich nicht, kommst du an mich ran. Mag ich dich nicht, eben nicht.
Ich frage doch keinen Fremden, ob er geimpft ist.
Ich hasse nur solche, die mir gleich entgegenquaken, dass sie sich nicht von "der Regierung zwangsimpfen lassen" - so einer ist raus für immer.
Mach es nicht zum Thema und gut......und wenn Du Dich total unwohl fühlst und einer Frage nicht ausweichen kannst, dann schwindelst Du eben, da Deine Krankengeschichte wirklich niemand Fremden was angeht. Dass Du die nötigen Vorsichtsmaßnahmen einhältst, davon gehe ich aus, allerdings wirst Du in 2G-Vereinsaktivitäten eben nicht reinkommen.
LG Moni
Dem schließe ich mich mal vollständig an, genau so empfinde ich es auch.
Hallo, wenn man nicht geimpft werden darf, ist man ja immunisierten Personen gleichgestellt und fällt unter 2G. Allerdings mit tagesaktuellem Test, den ich sowieso mache und daher kein Problem darstellt. Ist das in Vereinen anders? Letztlich könnte natürlich jeder von seinem Hausrecht Gebrauch machen und eigene Regeln aufstellen..Weißt du da von bestimmten Regeln?
LG
Schade, mich hätte die Krankengeschichte wirklich interessiert! Ist doch anonym...
Bei den Leuten die ich kenne & von denen ich weiß, dass sie ungeimpft sind, frage ich mich schon heimlich was da gedanklich anders läuft. Dabei weiß ich bei den meisten die genauen Gründe gar nicht. Sind mir aber auch nicht so eng, dass wir darüber sprechen.
ICH würde an deiner Stelle offensiver mit der Krankengeschichte umgehen, da es mir unangenehm wäre wenn andere denken würden ich wäre Querdenker. In meinem Umfeld sind aber auch selbst stigmatisierte Erkrankungen tolerierter als Querdenker.
Naja, so arg viele Möglichkeiten gibt es ja nicht, warum man nicht geimpft werden kann bzw. sollte...(siehe zum Beispiel NDR Corona Virus Update https://www.ndr.de/nachrichten/info/Sonderfolge-Geruechte-und-Fake-News-zur-Impfung-einordnen,audio1030648.html ab Minute 48:50)
1. man ist U6 - mmmmhhh ... eher unwahrscheinlich
2. man ist im ersten Trimester schwanger ... mmmmhhhh ... das wäre ja nur vorübergehend
3. man hat eine schwere allergische Reaktion auf einen Inhaltsstoff eines Impfstoffs ... da gibt es dann ja bald noch mehr Auswahl...
oder natürlich ...
4. man hat einen Arzt der die Einstellung hat 'lieber rate ich zu nix, wenn sie krank wird, kann mich schon keiner haftbar machen', wenn es bei einer Impfung Nebenwirkungen gibt, vielleicht schon ... da mach ich lieber mal nichts'. Hab zwei Bekannten in meinem Umfeld, denen der Arzt von der Impfung abgeraten hat, geraten, den Arzt mal wirklich darauf festzunageln, dass er von der Impfung abrät, weil die Impfung gefährlicher ist, wie die Erkrankung. Bei beiden hat der Arzt dann zurückgezuckt und gemeint, soooo wäre das ja nicht, er hätte nur gemeint, der Patient wäre nicht sooo überzeugt ... also objektiv medizinisch ... aber ... - beide sind inzwischen geimpft!
oder
5. sie ist ein Troll...
Ich bin geimpft, habe das aber auch relativ spät gemacht, man musste mich also auch erst überzeugen. Bei dir ist es ja nochmal ne andere Sache. Ich würde dich natürlich einladen, würde aber je nach Anlass dich bitten einen Test zu machen, es sei denn man trifft sich privat zu zweit. Ich würde dich nicht meiden.
Mir ist es der Impfststus von anderen grundsätzlich egal.
Ich wohne in einer Gegend, in der man als Geimpfter zur Minderheit gehört. Mich stört es nicht, wenn jemand ungeimpft ist. Ich erwarte aber, dass mir die gleiche Akzeptanz entgegen gebracht wird und ich erwarte, dass jemand mit möglichen Symptomen vor Kontakt bescheid sagt.
Also ja, ich würde dich einladen. Ich würde dich nicht versuchen zur Impfung zu überzeugen und ich würde dich nicht nach dem Grund deiner Nichtimpfung fragen.
Ich bitte nur darum, ehrlich zu sein, in Bezug auf Impfung und Symptome. Und dass ich die Entscheidung, ob ein Treffen stattfindet oder nicht, einfach treffen darf, wie vor Corona auch.
Akzeptanz ist eben keine Einbahnstraße.
LG
Weiß ich in deiner Fragestellung, dass Du nicht geimpft werden darfst, oder nur dass Du ungeimpft bist? Oder gar nichts?
Grundsätzlich: machts Du den Impfstatus zum Thema, dann stehe ich zu meiner Meinung und diskutiere das mit Dir aus, so wie mit jedem anderen Menschen auch, wenn Du darauf eingehst und es etwas zu diskutieren gibt.
Weiß ich um die Hintergründe, sieht das natürlich anders aus dann brauchen wir nicht zu diskutieren. ... dann achte ich ganz besonders auf Abstand und Maske. Und dass ich Dich als Risikopatient nicht einlade, kann schon sein. Allerdings um Dich zu schützen, nicht mich.... ich würde mich mit Dir zum Spazierengehen treffen, oder zu zweit zum Kaffee in der Küche - und vermutlich alle drei Minuten das Fenster aufreißen Aber zu einer größeren Runde würde ich Dich vermutlich nicht dazubitten. Das wäre eine Verantwortung, die ich nicht übernehme. Dass ich mich vor einem Treffen testen würde, ist dann selbstverständlich.
Darum geht es doch in dieser "absoluten" Haltung: Die zu schützen, die sich, warum auch immer, nicht selbst schützen können...