Ich fühle mich verarscht

Ohne Frage - ich bin für Impfungen. Erst hieß es, nach 2 Impfungen sind wir durch. Gut, zweimal impfen lassen, um sich zu schützen und überall reinzukommen. Dann hieß es, die Boosterimpfung muss sein. Okay, dritte Impfung. Und nun dann doch getestet oder nicht...da ja rein...da nicht...die Bestimmungen...erst durfte man sich geimpft mit vielen treffen, nun nicht...nun doch weiter Kontakt einschränken...dieses Hickhack...ich fühle mich verarscht. Seit zwei Jahren hält man sich an die Regeln und wozu? Raus sind wir immer noch nicht...im Gegenteil...irgendwie sind wir wieder mit den Einschränkungen am Anfang.
Und auch die Berichte...nur Katastrophenwarnungen...zudem auch Falschmeldungen...z.B.. dass Lehrer Schulschließungen fordern. Quatsch, sie fordern Konzepte im Falle von Schulschließungen...ich bin es leid...

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Ich fühle mich seit 22 Monaten vera......

10 km Ausgangssperre
Alles zu bis auf LEH.
Masken
Impfen
Gaststätten zu
Dann doch wieder auf
Schulen zu
Schulen auf Biegen und Brechen offen
2G
3G
2G+
Impfen
Booster

Alles (bis aufs Impfen, so es denn wirklich Schutz vor schwerer Erkrankung bietet) war und ist Schwachsinn. Wer Angst hat, möge daheim bleiben, der Rest soll eigenverantwortlich entscheiden.

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Wir hatten die 15 km Regelung ab einer bestimmten Inzidenz 2020. Gebracht hat es gar nichts...war sinnlos...

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Ich bin sehr froh, dass das nicht die Meinung der Gesamtbevölkerung war. In vielen Situationen konnte man sich zu Beginn kaum schützen - Eigenverantwortung hin oder her.

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Es hat nun mal niemand eine Glaskugel um in die Zukunft zu schauen. Oder weißt du etwa heute schon, ob es in 6 Monaten neue Mutationen gibt und wie der Impfstoff darauf wirkt? Wenn dem so wäre, dann könnte man die Maßnahmen entsprechend im Voraus konkret planen. Dem ist aber eben nicht so.

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Die Mutation ist aber weitaus ungefährlicher als die bisherigen.
Also schwächt das Virus ab. Und trotzdem wird verschärft.
Mit Delta, was gefährlicher war, durfte man mehr.
Jetzt, wo es ungefährliche wird, wird verschärft. Man muss es nicht verstehen.
Es wird zu Schließungen und Arbeitslosigkeit kommen in vielen Branchen.

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es ist eventuell ungefährlicher, weil man nicht weiss, welche Spätfolgen es hat!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
aber dafür ist die Ansteckung extrem ungeimpft hat man fast keine Chance es nicht zu bekommen, und krank ist man trotzdem, wenn die Zahlen weiter so steigen, wird die Wirtschaft zusammenbrechen, weil keiner mehr da ist der arbeitet. das bedeutet auch Lebensmittelgschäfte könnten leer sein, die Lieferketten brechen gerade schon zusammen

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Ich kann den Frust sehr gut verstehen. Ich sehe hier leider ein klares Versagen der Politik.. Vor der Wahl, genau vorm Herbst, wo die Zahlen naturgemäß hochgehen würden, die Maßnahmen (aus meiner Sicht unsinnig) gelockert, schön um die Wählerstimmen zu gewinnen. Nach der Wahl als junge Regierung in der Findungsphase, genau da, wo die Zahlen richtig hochschossen, die Maßnahmen nur leicht verschärft, um die Bevölkerung bloß nicht zu verärgern. Mir wäre ein klarer harter Lockdown, wie in vielen Länder, deutlich lieber als das ständige Rumgeeire, da würden wir gerade viel besser liegen..
Mit den Impfungen wäre es natürlich schön, wenn wir alles wüssten, ist aber leider nicht. Das Virus entwickelt sich und so auch die Impfstrategie. Ich bin dankbar, dass es wirksame Impfstoffe gegen das Coronavirus gibt. Genauso, wie bei vielen Impfstoffen, wo Auffrischungsimpfungen benötigt werden, ist es auch für das Coronavirus so. Es ist aber eben ein neuer Impfstoff. Wir wissen, dass er sicher ist und, dass er wirkt, wir lange der Schutz aber hält und auch gegen der neuen Varianten wirkt, muss leider erprobt werden.
Ich hoffe einfach, dass langsam die Politik sich aufrafft und mit sinnvollen und auch mal mutigen Maßnahmen die Lage in Griff bekommt, denn die aktuelle Scheibentaktik funktioniert offensichtlich nicht..

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Von wem oder was fühlst du dich verarscht? Vom Virus selbst und seinen Mutationen? Oder von den Impfstoffherstellern, weil sie keinen magischen Allroundschutz bieten können? Wenn man rationale Entscheidungen für die eigene Gesundheit und die Gesundheit anderer trifft, lässt man sich ja eh boostern und dann sind die diesbezüglichen Regelungen der Politik irrelevant.

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Die Regelungen der Regierung, da manches für mich keinen Sinn ergibt.

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Und wie oft soll das noch sein? Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die 4. Impfung nicht die erhoffte Steigerung der Anzahl der Antikörper bringt. Zudem habe ich den Eindruck, dass die Pandemie auch politisch dazu genutzt wird unerwünschtes Verhalten zu unterbinden, z.B. das Böllerverbot...seit Jahren im Gespräch...nun durchgesetzt...ebenso die Demonstrationen..oft verboten oder die Anzahl der Demonstranten in lächerlicher Anzahl verletzt, bestimmte Gewerbe werden dermaßen mit Regelungen überschüttet, dass die Betriebe pleite gehen. Und die nächsten Einschränkungen kommen...

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Nur verbietet komischerweise keiner das Reisen?!

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Ich finde die öffentliche Panikmache am schlimmsten. Irgendwo wird der Anschein einer Mutation gefunden - und rrrrummms geht eine Maschinerie in Presse und Politik los, die wie eine Walze übers Land geht und blinder Aktionismus durch alle Ebenen geht. Fachleute, Pseudofachleute, BILD, Telegram - das ist ein Informationskrieg ohnegleichen.
Ich bin geimpft und geboostert - aber ich werde garantiert nicht alle 3 Monate impfen rennen.
Die sollen wie bei der Influenza eine jährliche Mutationsanpassung herausbringen, das lasse ich mir eingehen, aber mehr nicht.
Ansonsten würde ich vielen, die andauernd in 100 Talkshows vertreten sind, raten "bitte haltet doch einmal für 4 Wochen die Klappe, damit man sich einmal erholen kann."
LG Moni

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Ja, da stimme ich dir absolut zu.

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Nun ja, neue Varianten, neue Anpassungen.
Ich lasse mich impfen, um mich selbst (und bedingt) andere zu schützen.

Mit diesem Hickhack lebe ich nun seit bald zwei Jahren. Daher sehe ich es bereits als Gewohnheit an. Somit ist es für mich entspannter, weil ich mich innerlich darauf einstelle, dass es nicht planbar ist. (Mein Leben war bisher auch sonst nicht planbar. Kaum hatte ich mich für etwas entschieden - entschied mein Leben, dass es andere Überraschungen für mich hatte).

Bei Nachrichten orientiere ich mich daran, was für mich relevant ist. (Etwas tun können oder davon betroffen sein).
Katastrophennachrichten, bei denen ich weder etwas tun kann, noch dass sie mich betreffen, blende ich aus. Das schont meine Nerven.

Wenn ich wohin möchte/muss, informiere ich mich tagesaktuell. Ggf. 3 Tage vorher, falls ich noch einen Test organisieren müsste.
4 Wochen vorher einen Kopf machen, bringt nichts. Es stresst mich nur.

Ok, manches ist schade. Aber auf medizinische Versorgung angewiesen sein und ein paar andere weitreichendere Folgen, gehen für mich über schade sein hinaus.

Bei Betrachtung anderer Pandemien habe ich für mich entschieden: es wird wieder planbar sein (sofern das Leben planbar sein kann). Nur nicht jetzt. Ja, es dauert SCHON zwei Jahre. Für unsere Zeit sehr viel. Andererseits möchte ich nicht in der Zeit anderer Pandemien leben, wo die Forschung noch nicht soweit war, das erwartete Lebensalter deutlicher kürzer und Pandemien länger/tödlicher.


Dass es an den Nerven zerrt? Keine Frage.
Meine Strategie ist es eben, dass der Hickhack schon Gewohnheit ist, was mir persönlich eine Form von Planbarkeit gibt.

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Ich lege diesen Beitrag still. Bitte haltet euch an seriöse Quellen wie das RKI und das PEI und seht davon ab, gefährliches Halbwissen zu verbreiten.

VG
Cleo vom URBIA-Team

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