Extra-Termin nach Corona beim Pränataldiagnostiker?

Liebe Leute,

war nun nach Corona beim FA, da ich mir bissl Sorgen gemacht habe und beruhigter gewesen wäre, wenn sie einen Schall macht.

Die FA jedoch sagte, dass sie die Geräte nicht hat - wenn, dann müsste ich zu einem Spezialisten, sprich Pränataldiagnostiker. Allerdings ist das keine Kassenleistung.

Ich spüre den Kleinen ganz arg und den nächsten normalen FA-Termin mit Muki-Pass-Untersuchung hab ich in einer Woche.
Was würdet ihr tun? Extra Termin beim Pränataldiagnostiker vereinbaren oder darauf vertrauen, dass alles gut ist?

LG

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Wie weit bist du denn?

Ich hatte auf der Überweisung zur Feindiagnostik dann „Kontrolle nach COVID“ stehen

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Ich bin in der 24. SSW - hatte die FA auch um eine Überweisung gebeten, aber sie sagte dann gleich, dass das leider keine Kassenleistung sei. Ich bin aber auch aus Ö, du in D oder? Da ist es gut möglich, dass diesbezüglich ein Unterschied besteht.

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Ja, das kann sein :/

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Huhu,
Ich kann dir von mir berichten.

Mich hatte es (erneut) in der 31. Ssw erwischt.
Ich hatte glücklicherweise auch kurz nach der Freitestung des FA-Termin.
Dort wurde kurz geschallt und nach Mumu, GMH und nach dem Herzchen geschaut.
Ich denke jedoch, dass hätte sie eh gemacht- auch ohne Corona.

Sie meinte noch zu mir, dass alles gut aussieht und auch alle Patientinnen in der Praxis bisher die Corona-Infektionen gut überstanden hätten (also ohne Komplikationen). Das hat mich sehr beruhigt und reicht mir so 🙃

Liebe Grüße
Poco

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Danke dir für die Info - GMH und Herzchen schallt meine FA auch bei jedem Muki-Pass-Termin, also nächste Woche.

Wahrscheinlich gibts auch keinen Grund, besorgt zu sein und wahrscheinlich ist der FA-Termin nächste Woche auch wirklich „ausreichend“. Wahrscheinlich sollte ich einfach mal entspannen 🤭 LG

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Ich habe nach einer Infektion Longcovid und war mehmals bei der Feindiagnostik, immer mit Überweisung, war also nie Thema. Zumindest hier De nicht.

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Danke für die Info :-) ach hm, blöd, aber scheinbar ist das hier in Ö anders 😬

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Ich hatte in der 18 SSW Corona und wurde danach von meiner Gyn zur Pränataldiagnistik geschickt (20 SSW). Jetzt soll ich nochmal gehen (30 SSW), um erneut die Plazenta und die Versorgung des Kindes checken zu lassen. Sie gehört eher zu der vorsichtigen Sorte, da wohl bei den ersten Coronavarianten bei manchen Schwangeren eine frühzeitige Plazentaalterung beobachtet wurde und wir einfach noch nicht genau wissen, was es mit dem Körper macht.
Ich würde an deiner Stelle bei der Krankenkasse anrufen und mich erkundigen, unter welchen Voraussetzungen sie die Untersuchung übernehmen.

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Ich hatte Corona in SSW 11 und war glücklicher Weise eine Woche später sowieso bei der erweiterten NF Messung plus NIPT beim Pränataldiagnostiker. Dann nochmal zum Organscreening in SSW 21 und weil er wegen der VW Plazenta das Herz noch nicht abschließend bewerten wolle/konnte in SSW 28 nochmal. Jedes Mal wurde die Versorgung gechecked und auch mein Gyn hat dies bei den großen 3 US nochmal gemacht. Letzte Woche bei der Geburtsanmeldung in SSW 35 wurde noch einmal die Versorgung überprüft. Also alles in allem sehr engmaschig. Ich war sehr froh um diese regelmäßigen Überprüfungen. Es hat mir Sicherheit gegeben. Es gab wohl auch mal ein Paper in dem ein vierzehntägiger Doppler nach Corona empfohlen wurde. Wird wohl aber sehr unterschiedlich gehandhabt. Die Uniklinik
Heidelberg hatte es zum Bsp. immer in den Arztbriefen als Empfehlung für den behandelnden Gyn stehen.

LG und alles Gute

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Ich hatte corona in der 17 ssw, mein Frauenarzt hat deswegen keine extra Untersuchung oder irgendwas gemacht.
Ich musste nur zu der Vorsorge (wo ich noch positiv war) abends kommen und nicht morgens.
Feindiagnostik hatte ich (weil mein erstes Kind bei der Geburt klein und leicht war)in der 25 Woche und da war alles super😊