Hallo Ihr Lieben,
Ich bin mit meinem zweiten Kind schwanger 17SW) und habe noch eine 4 Jahre alte Tochter. Ich und mein Mann arbeiten beide von Zuhause und seit d zweiten lockdown in Dezember ist unsere Tochter auch Zuhause geblieben. Jetzt ab diese Woche dürfen alle Ihre Kita Freunde wieder in die Kita gehen und sie vermisst sie alle auch sehr. Ich muss auch sagen, dass Homeoffice und Kinderbetreuung auch keine einfache Aufgabe bis jetzt war obwohl die kleine sehr kooperativ und unkompliziert ist...
Da ich mir viel Gedanken wegen der schweren Corona Verlauf bei den schwangeren und die Möglichkeit der Virusübertragung (bei den Mutationen) von Mutter zum ungeborenen mache, traue mich nicht so ganz meine Tochter wieder in die Kita zu schicken, kann aber dem armen Kind auch nicht länger das antun und sie weiterhin von ihren Freunden fernhalten. Daher wollte ich Euch fragen wie Ihr mit der Situation umgeht? Schickt Ihr Eure Kinder in die Kita? In ihrer Gruppe sind schon 25 Kinder zwischen 3 und 6 und sie spielen meistens drinen, weil die Gruppen das Garten nicht gleichzeitig benutzen dürfen...
Danke vorab für Eure Meinungen ich freue mich auf die
-Corona- schickt Ihr Eure Kinder in die Kita?
Schickt Ihr Eure Kinder in die Kita?
Hallo,
Meine Tochter geht seit vorletzten Woche wieder und es tut ihr sehr gut. Sie war auch seit Anfang Dezember daheim und hat mit sehr leid getan.
Ich bin sonst sehr vorsichtig und habe nicht viele Kontakte, allerdings bin ich auch nicht mehr wahnsinnig ängstlich seit mein Mann Corona hatte und die Kinder und ich uns nicht angesteckt haben...
Meine Tochter hat jetzt ihr letztes Kindergartenjahr bevor die Schule beginnt und es täte mir sehr leid wenn sie das fast komplett verpassen würde.
Hi, ich kann deine Sorgen nachvollziehen.
Unsere ging vor dem LD 2 Tage die Woche für 3 Std in die Kita
Ich denke einfach wenn sie nicht Tgl geht u keine vollen Zeiten ist auch die Viruslast die sie mitbringen könnte geringer.
Zusätzlich darf sie sich hier 2 bis 3 x die Woche mit ihren festen Freunden zum draußen spielen verabreden.
Sie geht jetzt seit Feb auch wieder so hin bzw. War sie in der ersten Woche 3 Tage da... a 3 Std und direkt zum We war sie erkältet...
Jetzt die Woche war sie Zuhause wegen dem Schnupfen und Husten.
Jetzt kann sie nächste Woche nochmal gehen und danach starten wir hier unsere Babyferien.
Unser kleiner wird am 30.3 geholt wenn bis dahin nichts passiert.
So haben wir es jetzt entschieden.
Ob das richtig ist oder falsch oder gut oder kacke man ist eh erst hinterher schlauer.
Sie findet es so ganz gut und versteht das mit ihren 5 Jahren auch schon sehr gut.
Jeder sucht sich so seinen Weg... Welcher da für euch der richtige ist... Kann nur jeder für sich entscheiden. Hauptsache das es einigermaßen für alle erträglich ist.
Und ich hoffe natürlich auf baldige Besserung der Gesamt Situation!
VG
Ich bin ganz ehrlich, unsere Tochter geht seit Anfang Dezember nicht mehr in die Kita und wird auch erst Ende April wieder gehen (auf die paar Wochen mehr kommt es unserer Meinung nach auch nicht mehr an)
Ich komme morgen in die 39ssw und seit Montag dürfen Vorschulkinder hier bei uns im Bundesland wieder in die Kita (also eigentlich unsere Tochter)
So kurz vor der Entbindung und dann später mit Neugeborenem wollen wir uns nichts einschleppen (wenn uns jetzt einer Corona anschleppt dann mein Mann oder die Hebamme)
Huhu,
ich kann deine Entscheidung total verstehen, wir machen es hier ähnlich. Unser Sohn ist 4 und ich bin in der 28. Woche. Er war seit Anfang Dezember nicht mehr im Kindergarten. Das Ende im Kindergarten kam im Dezember direkt mit Quarantäne weil ein Kind in seiner Gruppe positiv war.
Ich muss sagen, dass ich eine Quarantäne echt nicht nochmal möchte, das war wirklich furchtbar und wir sind froh, dass er sich nicht angesteckt hat.
Wir haben uns jetzt die Osterferien als magische Grenze gesetzt und beobachten bis dahin die Zahlen weiter. Bei uns ist der Inzidenzwert Recht hoch und wenn ich mir z.B. das Verhalten mancher Eltern auf dem Spielplatz anschaue... Da mag ich nicht wissen ob und wie sie ihre Kinder sensibilisieren bzw. sich mit ihren Kindern anderweitig vernünftig verhalten was Kontakte angeht.
Es bricht mir das Herz, dass unser Sohn seine Freunde nicht sehen kann und ich mache mir total Sorgen, dass er außen vor ist wenn er irgendwann wieder gehen darf. Aber auf ein paar Wochen mehr oder weniger wird es nicht ankommen und die Folgen einer Infektion sind sicher schlimmer als eine weitere Zeit ohne Kindergarten.
Wichtig finde ich einfach, dass eine Infektion bei jedem anders verlaufen kann. Schwangere sind nicht umsonst eine Risikogruppe und auch Kinder nicht vor schweren Verläufen geschützt. Ich kenne jetzt mittlerweile Schwangere die massive Probleme nach einer Infektion haben und Kinder die schwerste Verläufe hatten. Da kann man mir noch so oft erzählen wie milde doch ein Verkauf bei X oder Y waren...
Liebe Grüße,
Gwen
*Verlauf
Hallo, ich schicke meine Tochter in die Kita. Sie war lange zu Hause und geht jetzt wieder regelmäßig und auch ihre vollen Stunden hin. Sie ist seit dem ausgeglichener und spielt wieder besser. Sie hat sehr gelitten. Ich habe bis zur Schwangerschaft jetzt auch in einer Kita gearbeitet und weiß wie da gearbeitet wird und welche Anweisungen man hatte. Von daher bin ich beruhigt. Ich hatte mich aber seit Beginn der Pandemie mich nicht verrückt machen lassen. Die Zahlen kann man nicht ändern und es kommt wie es kommt. Den Kindern aber alles zu nehmen, finde ich nicht richtig.
Alles liebe
Ich finde es auch wirklich schwer... also vor allem Homeoffice und Kind unter einen Hut zu bringen. Mein Mann arbeitet die Woche über in Berlin, ich bin also meistens alleine mit ihr. (Unterstützt durch Kindermädchen und Schwiegereltern). Allerdings vermisst meine Tochter den Kindergarten und die anderen Kinder auch null, muss ich sagen... (Was Kontakt zu anderen Menschen angeht, kommt sie ganz nach ihrem Vater ) Wir haben eine Kontaktfamilie (meine Schwester), die Kinder spielen 1-2 Mal die Woche miteinander und jetzt hat sie sich noch mal mit ihrer besten Freunden hier aus dem Kindergarten verabredet. Also für sie geht das alles. Nur ich bin langsam ehrlich gesagt am Limit.
Auf der anderen Seite habe ich noch meine Schwiegermutter, die gerade frisch diagnostiziert Krebs hat. Ich habe so schon immer Angst, dass wir sie anstecken können, zumal ich dienstlich meine Kontakte nicht auf null reduzieren kann... - und wenn wir den Kontakt zu ihr unterlassen, verliert sie sämtlichen Lebensmut
Ich bin in der 30.SSW und wir schicken unsere vierjährige Tochter in den Kindergarten. Das hat viele Gründe.
- Zum einen bin ich berufstätig im Home Office, das ist mit der Kleinen nicht machbar.
- Die Lokale Inzidenz ist bei uns sehr niedrig
- Ich bin der Meinung, dass sie die abwechslungsreiche Umgebung und die soziale Interaktion mit anderen Kindern im Kindergarten dringend braucht. Was der Kindergarten meinem Kind bringt, kann ich ihm nicht bieten.
- Da ansonsten alle Aktivitäten, die wir sonst wahrgenommen haben - vom Kinderturnen bis zu Ausflügen in den Tierpark - zur Zeit nicht machbar sind, möchte ich ihr dieses letzte Stück Normalität nicht auch noch nehmen und sie 24/7 an zu Hause ketten. Kinder sind unterschiedlich - unserem Kind tut das nicht gut. Mal für ein paar Wochen in den Ferien, aber nicht monatelang.
- Ich möchte, dass es für sie Normalität ist in den Kindergarten zu gehen, wenn das Baby da ist. Wenn sie vorher monatelang schon zu Hause war, wäre meine Sorge, dass sie den Kindergarten als "Abschieben" empfindet.
- Last but not least brauche auch ich - hochschwanger - zwischendurch etwas Ruhe.
Wir sind alle zufrieden damit.
Meine Tochter war 5 Wochen zu Hause und jegliches zu Hause Programm ist ihr bald nicht mehr gerecht geworden. Sie geht in die Kita, seit sie 14 Monate ist. Da konnte sie gerade laufen. Seitdem ist sie knallhartes Kita-Programm mit Morgenkreis, Singen, Basteln, Waldspaziergängen und natürlich vielen anderen Kindern gewöhnt.
Am Wochenende ist bei uns immer was los gewesen und wir waren unterwegs.
Plötzlich sollte sie tgl mit Mama allein frühstücken und spielen. Ich habe eine Plazenta Praevia (hatte auch Blutungen) und konnte mir ihr kein tägliches Power Programm durchziehen. Ich habe mir deutlich mehr zugemutet, als es hätte sein dürfen. Wir waren viel spazieren, haben auch Mittagessen in Form von Picknick gemacht, haben uns den Hund meiner Schwiegereltern geschnappt und natürlich Bücher angucken, Alexa hat alle Register gezogen was Kinderlieder angeht, Malen auf Tafel, Aqua-Matte und mit Malseife in der Wanne.. Kneten, Trampolin, Luftballons..und trotzdem war es bald nicht mehr genug. Es gab Gebrüll, wenn der Fernseher nicht anging, Gebrüll wenn es keine Kekse gab oder Nudeln zum Mittag, Gebrüll wenn es Mittagsschlaf hieß usw. ...und sie wachte auf, wenn Papa sich fertig machte und fragte, ob er sie in die Kita bringt. Ich glaube, die ganzen, für sie sehr ungewöhnlichen Böckchen waren ihre Art auszudrücken, dass sie unzufrieden ist und das ausschweifende Kita Programm und die anderen Kinder einfach unendlich vermisst. Somit war irgendwann einfach alles Mist. (Sie wird im Mai 3)
Sie geht seit Ende Januar wieder in die Kita und macht mir täglich eine Szene, wenn ich sie schon so früh abhole und die anderen Kinder noch da sind. Sie ist momentan einfach fertig mit Mama und zu Hause
Ich habe keine Angst vor Corona..Klar will ich es nicht unbedingt haben, aber bisher gibt es keine Andeutungen, dass das Virus für Mutter und Kind gefährlich ist.
Ich gehöre tatsächlich dem Lager an, dass Kinder durch Isolation weit mehr belastet werden, als wir im Allgemeinen durch das Virus gefährdet sind.
Natürlich halten wir uns an die Kontaktbeschränkungen und die AHA Regeln um andere Menschen nicht zu gefährden.
Alles Gute
Ich kann nur berichten, dass ich meinen Sohn 4 im November rausgenommen habe, 2 Tage später ist die Gruppe mit 50 Kindern in Quarantäne bis zum lockdown. Jetzt nach der Öffnung hat es genau eine Woche gedauert, bis alle 50 wieder in Quarantäne mussten.
Ja, erst die Angst, dass er sich angesteckt hat, der schmerzhafte Test (er hat geweint danach) und dann Einsperren in der Wohnung, alles wa r schrecklich für das Kind.
Heute musste die nächste Gruppe in Quarantäne, auch 50 Familien.
Diejenigen, die zu Hause sind und nicht arbeiten müssen können wirklich glücklich sein und ihr Kind derzeit zu Hause lassen.