Wie wichtig ist euch zu heirate bzw. verheiratet sein?

Hallo
Ich habe mich heute mit einer Freundin darüber unterhalten und mich würde es interessiere mal andere Meinungen darüber zu hören.
Wie wichtig ist es euch mit eurem Mann verheiratet zu sein ? Und ich meine das jetzt nicht wegen dem finanziellen Teil wie Verträge oder die Versicherungen und so.Meine Frage bezieht sich nur auf die Liebe sozusagen.
Ich persönlich finde es nicht so wichtig verheiratet zu sein (bin es trotzdem weil mein Mann gerne wollte) denn ICH weiß auch so das ich meinen Freund/Mann liebe,er schließlich auch,und das brauch ich eigentlich nicht schriftlich weil es ja nicht daran ändert das ich ihn liebe #kratz
Meine Freundin jedoch war der Meinung das eine Hochzeit unumgänglich ist weil sie den Beweis (#klatsch) für die Liebe braucht

LG#winke

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Auch wenn es modern ist zu behaupten, dass ein Trauschein "ja nur ein Stück Papier" ist; das ist es eben in meinen Augen ganz und gar nicht.

Es ist tatsächlich rechtlich und meiner Meinung nach vor allem auch emotional ein grosser Unterschied, ob ich mit einem Partner "nur" zusammen lebe - ohne jeglich rechtliche Bindung, oder ob ich mich tatsächlich offen, vor allen, vor dem Gesetz, zu diesem Partner bekenne.

Ohne Trauschein - für mich hat das den Beigeschmack von "Hintertürchen" offen lassen.

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*unterschreib*

Es geht auch darum, dass man auch Verantwortung für den Partner übernimmt, auch und besonders in schlechten Zeiten. Die Hemmschwelle, einfach abzuhauen, ist ziemlich groß, wenn man verheiratet ist.

Ich kenne auch mehrere Frauen, die getrennt von ihrem Partner leben, aber den letzten Schritt, die Scheidung immer weiter hinauszögern, weil sie immer noch hoffen, dass es noch mal was wird. Und dabei ist egal, ob sie oder er die Trennung eingeleitet hat. Oft ist es nämlich so, wenn man erstmal Abstand hat und nicht mehr so durch den Alltag erdrückt wird, dass man sich erinnert, warum man denjenigen geheiratet hat.

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Na ein Glück, dass alle die geheiratet haben nun die Sicherheit haben, dass ihr Ehepartner vor dem Gesetz, sich verpflichtet hat Treue und Beistand in schlechten Zeiten zu leisten und dies auch so machen werden, denn sie sind ja verpflichtet #augen

So einen Schwachsinn kann ich gar nicht glauben #klatsch

Ein Mensch wird Treue und Beistand in schlechten Zeiten leisten, weil er es will und nicht weil er vor dem Gesetz sich dazu verpflichtet hat.

Und mit dem Hintertürchen ist auch Blödsinn. Es gibt soviele Männer und auch Frauen die Betrügen und somit das Hintertürchen pimpern, dass einem die Ohren schlackern.
Und dann willst du mit dem "ohne Trauschein" kommen? Also die vögeln ja ganz gut auch mit Trauschein!

Meines Erachtens sollte man je nach Gusto heiraten, wenn es beide wollen warum nicht. Aber wenn man sich dadurch verspricht, den anderen an sich zu binden und die Sicherheit "einzukaufen", dass der andere einem Treu ist und ihm solange man verheiratet ist immer Beisteht ist ein Irrglauben:-)

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Hallo,

wen man die "rein finanziellen" Vorteile weg lässt die eine Ehe mit sich bringt. Nein vom Gefühl her müsste ich nicht verheiratet sein und schon gar nicht als Liebesbeweis.

LG dore

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Mir war heiraten immer so heilig und wichtig, dass ich es gleich ganz gelassen habe. Ich wäre sicher schon geschieden. Und das ist ja nicht Sinn der Ehe.

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Da schließe ich mich mal an. Heiraten - nur den Richtigen. Und der kam noch nicht vorbei. Also gibt's kein "bis dass der Tod Euch scheidet".

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Yup, hier auch.

#winke

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Seit fast 10 Jahren nicht verheiratet. Das sagt eigentlich schon alles...

Uns würde eine Heirat nicht näher bringen. Auch finanziell haben wir nichts davon (mal abgesehen von einer Witwen-/Witwerrente).

Wenn jedoch Kinder im Spiel sind, werde ich altmodisch. Da finde ich es schon besser, verheiratet zu sein und den gleichen Namen zu tragen.

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Doch - ich wollte gerne heiraten. Nicht wirklich als "Liebesbeweis". Ich wollte eine kitschige weiße Hochzeit mit Kutsche etc. eine richtig tolle Feier und das Event als solches. Ich wollte "mein Mann" sagen können, ohne das es sachlich falsch wäre. Auch bin ich total spießig und ultra konservativ. Da ich Kinder mit meinem damaligen Freund wollte, blieb keine andere Option. Meinen Namen hätte ich eigentlich gerne behalten oder einen Doppelnamen - aber da war er nun wieder ultra konservativ.

Nun ham wir den Salat...#rofl #rofl.......

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Ich finde es nicht wichtig. Auch nicht vom Zusammengehörigkeitsgefühl. Das kommt mit der zeit. mit den höhen und tiefen die man zusammen durchsteht.

Ich bin unverheiratet und werde es wahrscheinlich auch bleiben. (oh was für ein altkluger Spruch... aber wirklich, ich glaube ich bleibe wirklich unverheiratet)

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Hallo,

mir war die kirchliche Heirat wichtig (das Ehesakrament, nicht die Feier). Die standesamtliche fand ich eigentlich überflüssig und auch eher peinlich, die Standesbeamtin hat es auch nicht so toll gemacht.

GLG
Miss Mary

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Hallo

vor meinen Dreißigern fand ich heiraten nicht erstrebenswert.Ich konnte mir das irgendwie auch nicht vorstellen--für immer "ja" zu sagen.Ich habe mich jedenfalls recht schwer mit dem Heiraten getan.Zum Glück.Im Nachhinein kann ich nur feststellen, das war gut so.
Als es an die Familienplanung ging, kam meine konservative Ader zum Vorschein.
Kinder binden schliesslich auch lebenslänglich.
Wenn man mit einem Mann Kinder haben möchte, sollte er zumindest zu diesem Zeitpunkt Mr. Right sein.

Mittlerweile bin ich zum zweiten Mal verheiratet und das sehr gerne.#verliebt

Und ja, für mich heisst heiraten auch wie mein Mann mal sagte: "Du bist es"

L.G.

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Einverstanden!

:-)

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Ist denn bei euch was geplant? ;-)

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Mir ging es nicht um den Beweis eher um die Zeremonie. Das man eben vor anderen und sich selbst das Versprechen abgibt zusammen zu bleiben und das man das auch schön feiern kann.

Man braucht es sicher nicht, aber ich fand es sehr schön.