trennung, zurück zu den eltern?

hallo,

ich will mcih trennen.

alleine schaffe ich das aber nicht, daher überlege ich in meine heimat zurück zu gehen. meinen job hinzuwerfen und zu hoffen, dass wir dort alle glücklicher werden.

zuerst müsste ich vermutlich zuu meiner familie um ein dach über dem kopf zu haben.

wie habt ihr solche zeiten überbrückt und wer hat euch geholfen?

lg

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Kommt ja immer auf die Situation drauf an.

Warum schaffst du es nicht, dich zu "alleine" zu trennen?

Gruss
agostea

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Sind Kinder im Spiel?

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ich bin in eine wohngemeinschaft gezogen - in eine neue stadt. ich hatte nichts mehr. keine möbel, kein auto, keinen job (war in seiner firma angestellt) hab fast 4 monate in einer rumpelkammer gewohnt und hab auf einer luftmatratze geschlafen.

ich wollte mich trennen und habs durchgezogen. auf die härteste tour. ich wusste das es schwer wird - weil er mich nach trennung am boden sehen wollte. ich war am boden.

das ist jetzt 2 jahre her. hab neuen job, auto, möbel, schöne wohnung, neue freunde.
geholfen hat mir niemand.

wenn der leidensdruck und/oder der wille zur trennung groß genug ist - schafft man alles.

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Wenn die Möglichkeit besteht und deine Familie zu dir steht, würde ich das in Kauf nehmen, erst Mal wieder bei der Familie unterzuschlüpfen und mir von da was Neues aufzubauen (neuen Job suchen, dann neue Wohnung). Das solltest du aber alles vorher genau klären, dass man dir dann auch lang genug ein Dach überm Kopf anbieten wird und nicht nur für ein paar Tage, das wird schon mind. 2-3 Monate dauern, bis du wieder was Eigenes hast.

Zur Not, wenn es nur kürzer geht, wende dich direkt in deinem Heimatort an die Stadt, ob man dir eine Notbleibe vorübergehend anbieten kann. Wenn Kinder im Spiel sind, geht da sicher was.

Ich würde sagen: Erst Mal klären, wo du/Ihr vorübergehend bleiben könnt für ein paar Wochen, und dann erst Mal raus. Kinder an alter Schule / Kiga abmelden und im neuen Wohnort anmelden geht problemlos ruck-zuck. Und dann erst Mal raus, im Heimatort dann zu den Ämtern und dort kundig machen, was dir zusteht, wohin du dich wenden kannst, evtl. Caritas kontaktieren, die können dir auch Tipps geben und weitere Anlaufstellen nennen für die Überbrückung.

Der erste Schritt ist der Schwerste, weil man sich 1000 Gedanken macht, wie man "das alles" schaffen soll, aber wenn man diesen ersten Schritt gemacht hat, merkt man, dass sich die weiteren Schritte ganz automatisch von selbst ergeben, eins führt zum Anderen und ehe du dich versiehst, ist es geschafft! Nur Mut!

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Hallo,

ich bin damals auch zu meinen Eltern zurück gezogen.
Von da aus habe ich gespart, mir eine neue Wohnung gesucht usw.
Meinen Job konnte ich behalten, weil die Eltern nicht so weit weg wohnen.

Geholfen haben mir eigentlich alle Freunde und Verwandte.

LG