Mein Mann will wieder einen Hund - ich nicht. Was tun?

Eigentlich war für uns klar und wir waren uns auch beide einig, dass wir keinen Hund mehr haben wollen, aber nachdem unser alter Vierbeiner kürzlich verstorben ist, kam jetzt mein Mann an und meinte, dass er doch gern wieder eine Fellnase um sich haben möchte. Er hat sogar schon eine konkrete Vorstellung ...

Ich habe mich aber all die Jahre mit Hund ab und an sehr eingeschränkt gefühlt - Unternehmungen und Besuche, zu denen er nicht mit konnte, waren immer zeitlich limiert, zu einigen Freunde, die weiter als zwei Stunden Fahrt entfernt wohnen, ist der Kontakt völlig eingeschlafen, weil wir dorthin nicht auf Besuch konnten (Hund durfte nicht mit, wäre aber auch zu lang allein zu Haus gewesen, wenn sich so ein Besuch wirklich hätte lohnen sollen) und Besuche übers Wochenende dort fielen ganz aus. Im Job musste ich immer zusehen, pünktlich Feierabend zu machen, damit der Hund nicht zu lange allein war. Urlaub wurde nur unter der Prämisse "der Hund mus mit können" geplant, was bedeutete, dass alle Orte, die nur mit dem Flieger erreichbar sind, ausfielen. War auch nicht schlimm, solange die Kinder kleiner waren, aber so langsam möchte ich auch mal wieder mehr von der Welt sehen als Holland, Dänemark, Schweden oder Teile von Deutschland ... Vom Dreck, dem finanziellen Aufwand und der dauernden Verpflichtung, raus zu müssen, egal we das Wetter ist und egal, ob man mag oder nicht, rede ich mal nicht - es war ja auch schön mit Hund und wir hatten ihn wirklich gern. Aber das ganze nochmal möchte ich nicht. Zumal für meinen Mann nicht in Frage kommt, den Hund irgendwo in Pflege zu geben, damit wir tatsächlich mal andere Ziele ansteuern oder übers Wochenende mal Freunde besuchen können. Außerdem ist er den ganzen Tag nicht da, so dass einiges an Hundearbeit wieder bei mir hängen bleiben würde.

Einerseits kann ich seinen Wunsch verstehen, er ist halt mit Hunden aufgewachsen und hat unseren wirklich innig geliebt. Andererseits - ich will einfach nicht mehr angebunden sein, zumal unsere Kinder in drei, vier Jahren aus dem Haus sein werden und so ein Hund wohl locker 10 - 15 Jahre bei uns bleibt - mit allem, was dazu gehört. Das wiederrum kann er so gar nicht nachvollziehen und ich habe Angst, dass er eines schönen Tages doch wieder mit einem Vierbeiner vor der Tür steht ...

Habt ihr einen Rat, was ich tun kann?

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Habt ihr einen Rat, was ich tun kann?
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Tja....der Hund oder ich!!! :-D

Ich kann deinen Mann nicht so recht verstehen. Die von dir genannten Gründe aber sehr wohl. Zumindest diejenigen, bei der du in die Pflicht genommen wirst. Du musst deine Arbeitszeit einhalten, den Schmutz beseitigen sowie Gassi gehen. Du hast dich viele Jahre damit arrangiert, bist dorthin gereist, wohin dein Mann + Hund wollten und hast dich eingeschränkt.

Ich glaube, einen Kompromiss gibt es dafür auch nicht. Er lehnt jegliche Alternativen ab, die euch die Urlaubs- und Freizeit erleichtern, ab. Damit hat er sich als Diskussionspartner disqualifiziert. Du willst dein Leben freier genießen und er will dir die Gestaltung wieder über den Hund aufdiktieren. Da würde ich nicht mitspielen. Was würde er sagen, wenn du alle Unternehmungen und Reisen zukünftig ohne ihn startest und ER seine Arbeitszeit nach dem Hund ausrichten muss? Ich glaube, er steht auf dem Standpunkt, wenn er erst einmal da ist, wirst du weich und fügst dich. Wenn du das umgehen willst, musst du klare Ansagen machen und kein Wischiwaschi.......

Wenn er Hunde so gern hat, kann er sich aus dem Tierheim Hunde holen, die sich freuen, wenn man sich kümmert und mit ihnen Gassi geht.

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"wenn der Hund erstmal da ist werde ich weich" - kann sein, dass er so denkt, war bei unserem ersten Hund auch so, wobei ich da aber vorher mein grundsätzliches OK gegeben hatte, einen anzuschaffen. Wäre dann keiner eingezogen, wäre ich nicht traurig gewesen, aber als er da war, war es für mich ok. War halt schon eine gemeinsame Entscheidung und mein Mann hat auch viel gemacht mit ihm - abends große Runde, füttern, Fellpflege etc.

Das mit dem Gassigänger werd ich ihm mal vorschlagen. Hoffe nur, dass er sich dann nicht noch mehr darauf versteift, nach dem Motto "einer armen Seele ein zu Hause geben wollen".

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Schwierig...
Eigentlich gibt es keinen Kompromiss, wenn einer nicht will, dann sollte kein Hund angeschafft werden.
So ähnlich, wenn einer ein Kind will und der andere nicht.

Ich kann Dich verstehen. Wir haben zwei Hunde (13 und 5) und wenn die nicht mehr sind, möchte ich auch keinen Hund mehr haben. Ich hoffe, ich bleibe dann auch dabei, wenn es soweit ist. Ich habe auch seit über 20 Jahren Hunde.

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Wie wäre es mit einem Kompromiss? Nicht jetzt gleich nahtlos an den Tod des ersten Vierbeiners gleich wieder einen neuen Hund anzuschaffen. Ein oder zwei Jahre mal wieder Zeit ohne Hund genießen, die ein oder andere Flugreise all die Dinge, die du angesprochen hast, die mit Hund nur eingeschränkt oder garnicht möglich waren.

Und dann wieder neu entscheiden, ob dein Mann dann immer noch einen Hund will.

Meine Nachbarin hat auch einen Hund und fährt (fliegt) 4x im Jahr in Urlaub jeweils mind. 1-2 Wochen in den Süden. Den Hund geben Sie in dieser Zeit bei einer guten Bekannten ab. Das wäre mal die erste Bedingung, die ich meinem Mann stellen würde, den Hund in Betreuung geben, dann könnt ihr auch mal Urlaub ohne Hund machen.

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Das Problem ist auch, dass er eigentlich gar keinen Bock auf Urlaub im Süden hat - er hasst Fliegen (dabei war er als junger Mann in diversen Urlaubsorten rund um den Erdball) und liebt es ruhiger. Insofern ist ein Hund natürlich ein guter Grund, weiterhin solche Ziele, die Flug und/oder Schiffsreise erfordern, von vornherein aus der Planung zu nehmen.

Allein oder mit ner Freundin oder meiner Tochter (die machts im Moment noch gern) zu fliegen ist irgendwie für mich keine Option. Wir haben sowieso schon so wenig Zeit miteinander, da würde ich schon gern die Urlaubserlebnsse auch mit ihm teilen ... Aber selbst, wenn wir weiterhin Urlaub in Dänemark, Schweden und Co. machen - das war immer schön und ich könnte auch weiterhin damit leben - ich will einfach keinen Hund mehr dabei haben. Keinen, für den man schauen muss, ob er überhaupt mit darf ins Ferienhaus, ins Hotel, ins Geschäft, für den man Kotbeutel mitschleppen muss und immer mit einem Auge schauen muss, ob sich kein Ärger mit anderen Hunden anbahnt, und wegen dem einer immer draussen bleiben muss, wenn man bummeln geht und keiner, wegen dem man nach spätestens sechs Stunden nach Hause muss, wenn er nicht mit darf.

Alles blöd, und auch wenn es hier gerade nicht so klingt - ich liebe meinen Mann nur will mich nicht mit ihm wegen des Hundes entzweien. Sicher ist aber, dass ich keinen mehr haben will ...

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Moin,

ich würde sagen dann gibt s keinen Hund. Du willst nicht und da es kein "wir haben ein bisschen Hund" gibt geht es eben nicht.
Ich würde da hart bleiben besonders wen die Arbeit dann an Dir hängen bleibt. Ist ja nicht so das man s nicht gern macht aber wen man genug hat ist es eben auch genug.

Ich kann Dich total verstehen. Ich habe auch schon immer Hunde. Mein Mann und ich haben uns sogar durch unsre Hunde kennen gelernt aber wen unser jetziger Hund irgendwann verstirbt gibt s keinen neuen.

Wir hatten mal eine richtigen Zoo hier aber inzwischen gilt "wer/was" verstirbt wird nicht ersetzt.

Nur bei den Kaninchen müssen wir dann schauen was wir machen. Da kann der übrig gebliebene wirklich nicht allein bleiben.

LG dore

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Es ist ja nicht so, dass er sich nicht kümmert. Er geht abends mit ihm die große Runde, kümmert sich um Erziehung und Futterbeschaffung, Fellpflege etc. Insofern kann ich ihm nichts vorwerfen. Mir gehts halt allgemein um das Gefühl des Einschränkt- und Angebundenseins, das ich - gerade auch weil eben die Kinder mittlerweile selbstständig sind - nicht mehr will.

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Also, wir bekommen in 2 Wochen einen kleinen Welpen. Unser erster Hund. Kinder sind groß 17 und 22.

Meine Eltern hatten einen Hund bis ich 17 war. Die ganzen Jahre habe ich mir immer einen Hund gewünscht, doch Kinder, Hausbau und Beruf haben dies nicht zugelassen.

Nun arbeiten mein Mann und ich von zuhause aus, können unsere Zeit frei einteilen. Nachteil: man wird bequem, rutscht noch bis mittags im Schlafanzug rum etc.

Mit dem Hund MUSS man raus und das wird mir und meinem Mann guttun.

Es ist in der Tat so, dass die meisten Hundebesitzer nach dem Tod ihres Vierbeiners sagen, sie möchten keinen Hund mehr.

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Frag ihn doch einfach, wie er sich das denn mit dem Hund vorstellt. Sag ganz klar, du bist nicht mehr dabei. Er wird dann keine Antwort darauf haben.
Ich kann dich verstehen, mit meinem geht es auch dem Ende zu und danach kommt mir gaaaaanz lange keiner mehr ins Haus. Mein Mann möchte auch wieder, klar abends ne Runde knuddeln, der Rest bleibt an mir hängen....nein Danke. Es war schön, aber jetzt ist auch mal gut.

Stehst du nicht 100%ig hinter deiner Entscheidung kann es wirklich passieren, das er mit einem vor der Tür steht.

Ich ahbe meinem Mann für die Situation ganz klar gesagt, das dann entweder er mit Hund oder ich mit Kind das Haus verlassen.....und das Haus erst wieder betreten, wenn das Tier wieder weg ist.

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Nachdem wir das Thema jetzt grad wieder hatten, hab ich ihm ganz brutal gesagt, dass ich, sollte er hier wieder mit einem Hund (oder DEM Hund, den er bereits im Auge hat) ankommen nach dem Motto "wenn er erstmal da ist ..." für diesen keinen Finger rühren werde. Weder morgens mit ihm gehen noch mittags (da dann eben nur kurz Garten und gut), keine Bespaßung und keine Erziehungsarbeit. Kein nächtliches Aufstehen , wenn er mal raus muss. Meine Arbeitszeiten nicht mehr an seiner Maximalen-Alleinbleibzeit orientieren werde und unsere Freizeitaktivitäten (mit meinen Mädels in die Stadt oder ins Kino oder was sonst Spaß macht) auch nicht. Kurz - ich würde so tun, als wäre er nicht da. Würde also alles an ihm hängen bleiben. Wäre blöd für den Hund (und würde ich sicher auch nicht ganz straight durchziehen ;-)), aber die Message ist angekommen, zumal ich richtig richtig stinkig war und da habe ich dann immer keine Probleme, so richtg eindeutig rauszuhauen, was ich denke. Ich hoffe, dass jetzt Ruhe ist. Wäre schade, wenn wir uns am Thema "Hund" arg erzürnen würden.

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vielleicht habt ihr ja Nachbarn die sich ebenfalls einen Hund anschaffen wollen, da kann er sich dann ja vielleicht "beteiligen" also miterziehen, spazieren gehen etc. aber halt ohne die große Verantwortung und trotzdem hätte er irgendwie einen Hund.

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Das Problem ist eigentlich nur das des fehlenden Hundesitters. Dein Mann sollte in dem Punkt nachgeben und auch einen Hundesitter suchen. Dann könntest du sicher auch nachgeben?

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Die mangelnde Bereitschaft, einen Hundesitter einzuspannen, ist nur ein Teil der Thematik - ich möchte ganz unabhängig davon keinen Hund mehr im Haus haben.

Nicht mehr für einen Hund mitdenken und -planen müssen - wohin dürfen wir ihn mitnehmen, wenn wir ihn nicht mitnehmen dürfen, wie lange können wir ihm unsere Abwesenheit zumuten (das ist ja auch Thema, wenn er fremdbetreut ist) - nicht mehr raus müssen, auch wenn es Katzenköpfe regnet, keine "Unfälle" im Haus mehr wegmachen, kein Geld mehr dafür ausgeben - gerade die Tierarztosten haben sich nachher ganz schön aufsummiert und würden wir wirklich einen Hundesitter engagieren, käme da auch ein hübscher Betrag zusammen.

Vielleicht in fünf oder zehn Jahren nochmal, aber jetzt im Moment ganz entschieden nicht.

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Ich hätte auch gern wieder einen Hund. Unserer ist an Silvester gestoben.#heul
Mein Mann möchte aber nicht und das ist auch okay für mich. Naja, meistens jedenfalls. Solange bis ich wieder so einen supersüßen Wauzi sehe....#verliebt

Aber ich weiß, dass das für meinen Partner mehr eine Belastung wäre, als eine Bereicherung und deshalb finde ich mich damit ab. Meine Eltern haben einen Hund und Nachbarn von uns auch. Ich mach dann hin und wieder den Hundesitter. Das muss reichen.#schmoll

Habt ihr in der Nähe ein Tierheim. Dort könnt ihr vielleicht eine Art Patenschaft für einen schwervermittelbaren Hund übernehmen. Hin und wieder mal gassi gehen oder den Hund mal übers WE nach Hause nehmen?

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Mein Mann hätte auch gerne einen Hund. Kommt mir aber gerade nicht ins Haus. Ich vertröste ihn immer auf einen unbestimmten späteren Zeitpunkt- einen Hund kann man sich ja in jeder Lebensphase zu legen- anders als ein Kind.

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Ich kann deinen Mann insofern verstehen, dass ich es mir ohne Hund (sogar ohne 2 Hunde, das finde ich besser zu händeln, wenn man mal weniger Zeit hat) gar nicht vorstellen kann.

Ich habe es allerdings nie als Problem angesehen mit Hund zb in Urlaub zu fahren. Bin jetzt aber auch nicht so der Bummler oder Museumsgeher. Was musst du denn immer alles planen mit dem Hund? So wie du das beschreibst klingt das irgendwie unnötig stressig. Wenn wir zu Besuch wohin gefahren sind, wo der Hund nicht mit konnte, dann war er irgendwo anders zu Besuch oder im Auto dabei. Ich hatte hinten eine große Box drin, konnte den Kofferraum also bei Bedarf offen lassen, und bin dann regelmäßig mit dem Hund raus.

Der Punkt, in dem dein Mann dir auf jeden Fall entgegen kommen müsste ist, dass der Hund auch mal woanders bleiben kann. Wir konnten damals gar nicht so oft in Urlaub fahren, wie die Hunde hätten unterkommen können ;)

Ob ich in dem Fall allerdings zu einer wahrscheinlich problembehafteten "armen Seele" greifen würde - wohl eher nicht.

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Ich hab es weiter oben schon geschrieben - es macht sich allein am Urlaub fest und der mangelnden Bereitschaft zur Fremdbetreuung seitens meines Mannes. Das ist nur ein Aspekt.

Ich möchte vielmehr insgesamt keinen Hund mehr im Haus haben. Keine Gedanken mehr drum machen, keine "Unfälle" beseitigen, nicht mehr rausgehen müssen, auch wenn es Katzenköpfe regnet, keine Haare überall finden und keinen Dreck wegmachen. War ne schöne Zeit mit Hund, aber jetzt ist's einfach auch gut.

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So, ich muss glaub mal eine Lanze für deinen Mann hier breche,, habe hier schon eeewig nicht mehr geschrieben;-)

Also:
Bei uns ist es bzw. war es im Winter auch so wie bei euch, nur umgekehrt.
Meine über alles geliebte Hündin ist im hohen Alter verstorben.
Abgemacht war, es kommt kein Hund mehr ins Haus. Das nach 20Jahren Hundehaltung.

Der Schmerz war groß, ich war im Schock.
Und dann kam diese unendliche Trauer und Leere

Ich war selbst erstaunt über mich, aber, ... ich KANN und WILL nicht ohne Hund.
So ein Vierbeiner ist Alles in Einem:

Freund, Kumpel, Vertrauter, Kind, Baby, ... und ganz viel echte unverfälschte Liebe#verliebt

Ich hatte immer große Hunde, die auch ohne Ende haarten.
Ein Greuel für meinen Mann#zitter.

Da wir wie ihr auch nicht eingeschränkt sein wollten, was das Thema verreisen anbelangt, oder Freunde besuchen, haben wir uns für einen winzigen süssen Mini Pudel entschieden. Also ich #huepf

Es war DIE beste Entscheidung, die wir treffen konnten.
Überall sind wir willkommen, das kleine schwarze Bündel lässt alle nur so dahin schmelzen#rofl

Haare haben wir hier auch keine mehr, einmal im Monat gehts zum Hundefriseur und die Frisur sitzt.

Kein Dreck mehr , wir müssen nicht bei 'Wind und Wetter raus, da der Kleine das dann gar nicht will und dann sein Geschäftchen auf eine kleine extra Wickelunterlage macht (hat er zusätzlich vom Züchter beigebracht bekommen).
Uns so ein 'Pudel ist schlau, ich komme manches mal nciht mehr aus dem Stauen raus, ein kleines Zirkuspferdchen, wir haben alle einen Riesenspass mit ihm, sogar mein pupertärer Sohn, der sich anfangs null Bohne für ihn interessierte#freu

Wir fliegen in 2 Wochen nach Mallorca (ruhigere Gegend) und unser Pudeli darf, weil er so klein ist, bei uns in der Kabine mitfliegen. Herrlich;-)

Aber was ich dir eigentlich die ganze Zeit sagen möchte:
Bitte sei mit deinem Herzblatt ein wenig nachsichtig.

Es gibt so Menschen, die sind ohne Hund auf Dauer nicht richtig glücklich.

Ich persönlich könnte nicht ohne. Niemals.
Obwohl ich eine große Familie habe , es uns so schnell nicht langweilig wird.

Aber ich brauch meinen kleinen haarigen kleinen Schatz auf vier Pfoten#herzlich, mein Mann weiss das, hat zwar anfangs gemurrt, aber dann ganz schnell gemerkt,, dass ich selbst anders gar nicht kann#schmoll.

Macht euch Zusammen Gedanken, was bzw. welcher Hund denn üb3erhaupt in Frage käme, lehne nicht kategorisch ab#liebdrueck.

Ich weiss nicht, aber bei uns beiden, also meinem Mann und ich, versuchen wir, dass der jeweils Andere glücklich ist.

Das erfordert manches mal Kompromisse,, Nachdenken,, Einlenken, je nach dem auch mal über seinen eigenen Schatten springen.

Und ich bin einfach nur überglücklich, dass ich um meinen Herzenswunsch nicht wie ein kleines Kind kämpfen musste, oder mein Mann auf stur geschaltet hat, weil er selbst gut ohne Vierbeiner könnte...

Umgekehrt natürlich habe ich meiner besseren Hälfte keine Steine in den Weg gelegt, als er sein Traumauto (grosse Familienkutsche) entdeckte. Ich selbst brauch so etwas null.
Ihm ist so etwas seeehr wichtig. Soll er haben. Er ist megastolz auf das Auto und ich freu mich für ihn#herzlich

Naja, so regeln wir das.

#blumeliebe Grüsse#blume