und mich nervt das langsam.
Seit hier der Vierbeiner eingezogen ist (auf Wunsch meines Mannes,), dreht sich alles nur noch um den. Dutzi hier und Wauzi da. Er darf ins Bett, obwohl ich das eigentlich nicht möchte (was mein Mann auch weiß), er ist überall dabei und darf überall mit hin, wir machen fast nichts mehr, was ohne Hund nicht geht und wenn doch, dann schaut mein Mann dauernd auf die Uhr, damit er arme Wauz auch ja nicht allzu lange allein ist. Das ist für die Kinder blöd, weil dadurch viele gemeinsame Familienunternehmungen wegfallen bzw. immer nur noch mit einem Elternteil gemacht werden - gemeinsames findet so gut wie gar nicht mehr statt - und ich finde das auch nicht toll. Jetzt will mein Mann auch noch regelmäßig samstags zum Hundesport, das bedeutet, auch samstags zügig aufstehen, frühstücken und einen Termin haben statt gemütlich ins Wochenende zu starten. Wenn ich gewußt hätte, dass das so wird, hätte ich seinem Wunsch nach einem Hund nie zugestimmt. Und nein, ich möchte keinen gemeinsamen Event "Ausflug zum Hundeplatz", ich hasse solche Lokalitäten (kenne ich von meiner Schwiegermutter) - jede Menge Hunde und dazu Menschen, die kein anderes Thema kennen als Menge und Beschaffenheit der Ausscheidungen ihres Lieblings.
Am liebsten würde ich den Hund wieder weg geben, aber dann läßt sich mein Mann scheiden...Bleibt er aber, lass ich mich bald scheiden - beides blöd, denn das ist nicht, was ich eigentlich möchte.
Achja, unser Urlaubsziel 2016 kennt auch nur noch eine Vorgabe - der Hund soll nicht so lange Auto fahren müssen.
Mich nervt das so und mein Mann stellt sich total auf stur und meint nur, ein Leben mit Hund wäre eben so, das hätte ich doch wohl vorher gewusst.
Meinem Mann ist der Hund wichtiger als die Kinder und ich
Ich kann Dich verstehen. Wir haben auch Viehzeugs und KEINS von den legt sich bei uns ins Bett. Nur mein Mann weißt das auch und will das auch so. Sag ihm daß ein Hund UNBEDINGT an der KURZEN LEINE gehalten werden muß. Der soll lernen, daß sein Platz unter allen anderen in der Familie ist. Der soll nicht in die Küche dürfen, nicht auch alle Sessel und Sofas und schon gar nicht ins Bett. Wenn er bettelt um Spaziergang dann abwarten lassen bis er sich beruhigt und dann erst rausgehen (WICHTIG AUSNAHME WENN DER HUND NOCH SEHR KLEIN UND NICHT SAUBER IST! In dem Fall immer nach dem Schläfchen sofort raus, damit er lernt draußen zu machen).
Der Hund darf nichts bestimmen!!! NICHTS! Nicht mal um Futter betteln darf er. Immer einfach toootaaal ignorieren und erst dann Nahrung geben oder Gassi gehen, wenn er sich beruhigt.
Sollte der Hund nicht ganz unten in der Hierarchie sein, dann wird er aufmüpfig und unerträglich. Er darf nicht im Mittelpunkt stehen (Ausnahme wenn er sehr klein ist).
Ähm - zu viel schlechte Ratgeber gelesen?
Ne. Schon Hunde gehabt. :)
Seit wann habt ihr den Hund?
Vielleicht legt sich seine übertriebene Begeisterung mit der Zeit.
Welche übertriebene Begeisterung?
Auch wenn man einen Hund schon 10 Jahre lang hat kann der nicht unbegrenzt alleine bleiben, während man mit der Familie im Schwimmbad ist. Irgendwann wird er mal müssen müssen, und Zeit für Bewegung und Beschäftigung braucht man auch immer.
Eine Hundeschule oder ein Hundeverein ist auch sinnvoll als Hilfe zur Erziehung und zur Auslastung.
Übers Bett kann man sicher streiten, aber so unnormal finde ich das jetzt auch nicht.
Wenn man sich Tiere anschafft weiß man doch, dass man verantwortung hat und sich auch drum kümmern muss.
Unbegrenzt vielleicht nicht, aber ein gesunder, erwachsener Hund der sich zu Hause sicher fühlt und Übung hat kann definitiv MAL 8 oder 9 Stunden alleine bleiben, während ein junger Hund oder einer der sich noch nicht richtig eingelebt hat deutlich mehr Anwesenheit der Besitzer braucht.
Von daher finde ich die Frage äusserst berechtigt.
Gruß
Andrea
Also mir kommst du sehr unsympathisch rüber. Wenn ich das schon lese, dass du möchtest, dass er den Hund wieder abgibt, da kriege ich die Krise! Ein Hund ist kein Gegenstand, den man abgibt, wenn es einem nicht mehr passt. Dein Mann verhält sich genau richtig. Ein Hund braucht eben Beschäftigung und kann auch nicht einfach mal den ganzen Tag alleine gelassen werden, da muss man sich eben anpassen.
Mein Freund und ich haben zwei Hunde und richten unsere Freizeit und unseren Urlaub auch danach aus. Heißt nicht, dass wir gar nichts mehr ohne Hund machen, aber wenn dann nicht lange oder wir suchen uns jemanden, der die Hunde in der Zeit nimmt. So ist das halt. Hättest du dir alles früher überlegen sollen.
Und zu scharfe-gabel. So einen Unsinn hab ich schon lange nicht mehr gehört. Unsere beiden dürfen aufs Sofa und schlafen im Bett, trotzdem sind wir die rufelführer. Es reicht ein Wort unddie beiden hüpfen runter. Das ist der Unterschied. Wir können den Platz beanspruchen, wenn wir es möchten. Ein Hund ist doch ein Lebewesen und darf nicht immer kurz gehalten werden. Man sollte eher einen Rahmen geben und innerhalb dieses Rahmens darf das Tier selber entscheiden. Genau wie bei Kindern ;) unsere beiden kennen ihre Grenzen genau, aber innerhalb dessen dürfen sie einfach Hunde sein.
So viel dazu
Hallo,
wie alt ist denn der Hund und wie alt sind die Kinder? Gibt es die Möglichkeit den Hund bei Ganztagsausflügen z.B. der Schwiegermutter zu geben. Wie sieht es mit deinen Hobbys aus, unterstützt dich dein Mann da?
Also ich glaub ja ihr seid beide stur. Bei uns sind die Hunde mein Hobby. Darauf nimmt mein Partner absolut Rücksicht wie ich Rücksicht auf sein Hobby nehme. Dass du den Hund nicht im Bett willst verstehe ich, aber vielleicht ist dein Partner da so stur weil du sonst so abgeneigt dem Thema Hund gegenüber stehst. Magst du den Hund gar nicht? Mögen die Kinder den Hund?
Also Ganztagsausflüge ohne Hund müssen wir auch planen und einen Hundesitter organisieren, aber das machen bei uns beide Omas gerne und im Notfall ist auch mal der Nachbar eingesprungen und hat die Hunde in den Garten gelassen. Aber wie oft im Jahr ist das schon. Normale Ausflüge in Wald und Wiesen gehen auch mit Hund. Samstag Hundeplatz fanden meine Kinder ab einem gewissen Alter super. Die sind da so rein gewachsen, waren oft dabei und kennen es nicht anders. Schick die Kinder doch ab und an mit und genieß die freie Zeit.
Gruß Farina mit 3 Kindern und 3 Hunden.
Naja, ein Hund muss seinen platz lernen. Um das gut umzusetzen ist eine hundeschule nie verkehrt. Menschen vermenschlichen hunde nämlich gern. Das kann fatal enden. Klar muss der hund unten stehen, er dominiert euch sonst.
Und ein hund ist ein fulltime job! Da hat dein mann recht. Ein bisschen gassi gehen und samstags zur schule reichen bei weitem nicht aus um den hund geistig und körperlich auszulasten.
Ich liebe Hunde, so sehr das ich keinen habe
Ich könnte dem nämlich unmöglich gerecht werden.
Schlecht erzogene hunde sind eine plage, entschuldige. Und so mancher wird obendrein auch noch gefährlich.
Und ins Bett lassen würde ich den freund schon gleich 3x nicht. Hätten wir einen und mein Mann würde das so sehen dürfte er gern mit hund am Sofa schlafen! Ich finde es nicht nur absolut unhygienisch sondern hätte auch keinen bock mit einem Tier um meinen schlafplatz zu rangeln.
Mit dem rest wirst du dich arrangieren müssen, das halte ich für normal.
Hast Du dich denn mit der Anschaffung des Hundes einverstanden erklärt oder warst Du von vornherein dagegen?
Wenn Du einverstanden warst....ja, das hätte dir vorher klar sein müssen, dass ein Hund viele Einschränkungen mit sich bringt.
Hat er über deinen Kopf hinweg entschieden, kann ich dich voll und ganz verstehen.
Hallo!
Den ersten Fehler den ihr gemacht habt ist, das du eigentlich keinen Hund wolltest und es wegen deinem Mann gemacht hast. Wenn ein Haustier sollten alle das wollen, nicht nur einer. Und natürlich sollte man wissen worauf man sich da einlässt.
Ein Hund ist nunmal kein Gegenstand, sondern ein Lebewesen. Ja und das ist Arbeit.
Dein Mann macht es so schon richtig. Er kümmert sich, bezieht den Hund ein usw.
Kompromisse kann man machen was mit ins Bett gehen betrifft und sonstige Kleinigkeiten. Ich mag auch keine Tiere im Bett und ich hab sie auch nicht im Bett. Wir haben 2 Katzen und einen Hund.
Alles was dich sonst so stört.....ähm....das macht man mit einem Hund und das ist auch nicht überbetüddelt. Ein Hund sollte man nicht zulange alleine lassen, ein Hund braucht auch seinen Rückmus, mit Hunden ist man nunmal nicht mehr so Flexibel....alles Dinge die normale Hundebesitzer machen und die daran auch SPASS haben.
Du lehnst das im Grunde alles hab, hast kein Bock darauf....denkbar schlechte Vorraussetzungen um da auf einen Nenner zu kommen.
Man könnte schauen das sich jemand anders mal kümmern könnte. Entweder Verwandte, Bekannte, Hundepension usw. das man mal wieder was ohne Hund machen kann. Ansonsten ist der Hund jetzt nunmal da. Denn im Grunde hast du nur ein Problem damit, oder?! Du hast ja auch deine Zusage zu dem Hund gegeben und jetzt merkst du, das nicht alles so ist wie du gedacht hast. Ich frag mich echt wie deine Vorstellungen vorher so gewesen sind.
Ich finde dein Mann macht das was jeder normale Hundebesitzer macht. Nicht mehr und nicht weniger. Hundesport ist doch schön, warum gönnst du ihm das nicht?! Oder hat er soviele Hobbys das er jetzt gar keine Zeit mehr für 'Familie' hat?
Davon ab finde ich es gar nicht verkehrt wenn du mal mit den Kindern mit auf den Hundeplatz gehen würdest. Da können auch deine Kinder etwas lernen. Vorallem: woher willst du wissen das Hundebesitzer da so reden? Du warst doch noch nie auf einem Hundeplatz, oder?! Wenn ich auf dem Platz gegangen bin, war es immer richtig lustig. Man muss aber auch einfach offen dafür sein.........das bist du nicht, dich nervt alles was mit dem Hund zutun hat.
LG Sonja
Hallo,
es hätte Dir klar sein müssen, dass ein Hund Verantwortung bedeutet. Und die übernimmt Dein Mann.
Den Hund im Bett schlafen lassen ist nicht so meins, aber sonst finde ich nichts Verwerfliches an der Art, wie Dein Mann mit dem Hund umgeht.
Auf dem Hundeplatz unterhält man sich über Ausscheidungen der Vierbeiner? Das ist mir neu. Außerdem: Wer zwingt Dich dazu, mitzugehen?
Ich glaube aber, dass Du nur aufmischen willst.
LG
Karin