Mein Mann trinkt an drei von vier Wochenenden Wein.
Ca eine Flasche gesamt am Freitag und Samstag.
Also 750ml über zwei Tage.
Hin und wieder, vielleicht alle 2, 3 Monate Wochen ist es auch Mal eine ganze Flasche an einem Abend.
Ist das zu viel?
Ich bin bei Alkohol extrem kritisch.
Eine Bekannte duldet zb das ihr Partner jeden Abend ein Bier trinkt... Da wäre ich komplett raus
Jeden Freitag und Samstag Wein trinken
Wäre es euch zu viel, wenn euer Partner jeden Freitag und Samstag Alkohol trinkt (1flasche 0,75l auf zwei Tage)
Freitag UND Samstag Wein trinken war Stufe 2 der Alkoholkarriere meiner Mutter. Von daher hätte ich damit ein Problem.
Edit: Das Problem ist dann, wenn dein Partner jeden Freitag und Samstag trinken muss und es nicht bei Wasser oder Saft belassen kann.
Hi, natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden und ich finde es auch wichtig ob es in der Familie Mal Alkoholiker gab oder nicht. Aber wenn er nur an Wochenende trinkt sehe ich das überhaupt nicht schlimm :)
Er sagt auch, dass das doch OK ist.
Ich bin Alkohol gegenüber sehr kritisch.
Er sagt, dass er beim Kochen und abends was spielen gerne ein Glas trinkt.
Manchmal trinke ich ein Glas mit.
Es sind also 2-3,5 Gläser über zwei Tage.
Ab und zu sind es zwei Flaschen von Freitag bis Sonntag.
Wobei er ganz klar sagt, dass nix getrunken wird, wenn er arbeiten muss.
Das ist dann schonmal sonntags noch ein Rest in der Flasche.
Ist hätte am liebsten, dass hier überhaupt nicht getrunken wird. Oder sechsmal im Jahr oder so.
Aber das findet er blöd.
Würde aber wohl machen, wenn ich ihn drum bitten würde
"Wobei er ganz klar sagt, dass nix getrunken wird, wenn er arbeiten muss."
Ich werde hellhörig, wenn ich solche Regeln höre- das zeigt, dass etwas nicht stimmt.
In Stufe 4 der Alkoholkarriere meiner Mutter hat sie dann auch vor Tagen getrunken, an denen sie arbeiten musste.
Aber es fing irgendwann samstags an, dann Freitag und Samstag und dehnte sich dann weiter aus.
Mir wärs zu viel, das hätt ich aber früher (25) vielleicht noch anders gesehen. Mittlerweile würde ich sagen, mal ein Glas Wein zu einem besonderen Essen, ein Glas Sekt bei einem Anlass etc., ok, aber ich gebe zu, selbst da sind wir mittlerweile schon bei alkoholfreien Varianten angekommen. Mein Mann trinkt selten mal ein Bier "mit", ich stille seit gefühlt 3 Jahren - trinke natürlich darum schon nix, hatte aber auch in der Stillpause zwischen den Kindern keinen Bock drauf gehabt.
Ich denke, die Regelmäßigkeit ist das Problem. Und die Frage, ob man was vermisst, wenn man es lässt - und die Art, wie man trinkt. Alles zusammen gibt ja ein Bild. Wenn dir das Bild nicht gefällt, würde ich gegensteuern.
Alles Liebe.
Ich bin unsicher. Es gibt auch Wochenenden wo es nicht so ist.
Er ist auch nie betrunken weil die zwei Gläser über den Abend getrunken werden.
Ich bin vorbelastet und daher kritisch. Ein Verwandter hat getrunken. Die Mutter einer Freundin ebenfalls und ein Ex hat sich besoffen immer sehr unangenehm verhalten.
Eine Bekannte stört es nicht mal, dass ihr Freund täglich ein Bier trinkt. Da würde ich mich trennen
Täglich ein Bier wäre für dich ein Trennungsgrund? Also wenn es wirklich nur ein Bier ist, könnte ich damit leben.
Da hat jeder seine eigenen Grenzen.
Mich stört es z.B. gar nicht, auch dann nicht, wenn sich abgeschossen wird, solange man eben nicht dann säuft, wenn es unangemessen ist oder der Alltag darunter leidet.
Nein, das finde ich harmlos.
(Ich bin auch vorbelastet durch einen Alkoholikervater, ich verteufle Alkohol nicht generell und trinke gerne Wein - seltener - wenn die Flasche offen ist, muss sie innerhalb von 2-3 Tagen getrunken werden)
Wir trinken auch gerne ein Glas Wein, auch mal während der Woche, gemütlich abends auf der Terrasse. Samstagabend wird es manchmal auch eine Flasche zu zweit. Ich finde es in Ordnung.
Ich bin in der Hinsicht auch sehr kritisch.
Mein Partner trinkt jeden Abend 6 - 8 Bier. Deshalb bin ich kompletter Alkoholgegner.
Bei 6-8 Bier hast du aber auch ne ziemlich andere Hausnummer als 1-2x die Woche ein Glas. 😵 Wie gehts dir damit?
Ja, das ist allerdings ne andere Nummer.
Wie es mir damit geht, kannst du dir vorstellen. Ich könnte kotzen, wenn er abends reinkommt von seiner Bastel-Werkstatt, die er betreibt, um in Ruhe und unbeobachtet saufen zu können. Meist kann ich an seinem Blick schon erkennen, wie viele Liter er intus hat.
Ich finde nicht, dass er sich wie ein alkoholiker aufführt, er hat ja komplett die Kontrolle über seinen alkoholkonsum, setzt sich selbst ganz klare Grenzen. Selbst wenn er einen stressigen Tag hat nutzt er Alkohol nicht im Stress abzubauen( also hört sich jedenfalls nicht so an)
Finde es allerdings problematisch, dass man seinem Partner etwas verbietet( vorausgesetzt es ist in einem moderaten Bereich). Der Mann ist erwachsen. Und nur weil du vorbelastet bist dabei ist nicht jeder der gerne mal was trinkt ein alkoholiker. Ich denke du machst dir nur Sorgen um ihn, was auch verständlich ist, aber so tust du bestimmt nichts wertvolles dazu beitragen seinen alloholkonsum zu senken.
Würde eher in einem ruhigen Moment über die Sache reden ( ohne Anschuldigungen oder Bevormundung!!!) sag ihm, dass du Angst hast er könnte krank werden, schaut das ihr eine gemeinsame Lösung findet. Ich persönlich ( und ich trinke maximal 2 mal im Monat etwas also recht wenig) finde es nicht übertrieben was er macht ( außer er würde sich danach dir oder anderen gegenüber unangemessen benehmen etc)
Mein Onkel hat sich wortwörtlich totgesoffen und in keinem Stadium seiner Erkrankung hat er seinen alkoholkonsum von seiner Arbeit abhängig gemacht
Liebe Grüße