Hallo,
Bin gerade 44 Jahre geworden und hatte eine MA mit Ausschabung in der 7.ssw letztes Jahr im Mai.
Habe - Gott sei dank- 2 gesunde Kinder mit 5 und 3Jahren.
Leider hat sich unser dritter kiwu wegen coronavirus Infekt verschoben. Mir ging es lange - 6 monate- nicht gut und hatte praktisch kein zyklus. Gott sei Dank hat es sich eingependelt. Hormonwerte wieder gut. Amh bei 1,2 im letzten September getestet.
Im Dezember 2022 früher abgang mit blutung im Januar. Aktuell letrozol und menogon stimu und ovitrelle ausgelöst. Habe bewusst keine ovulationstest durchgeführt.
hab gerade eine Studie gelesen mit über 42 Jahren wahrscheinlicher auf ss 5% pro zyklus. Ab 45 Jahren 1% .
Frage:
Bei solch einer Prognose wäre es nicht sinnvoll aufzugeben??
Der kiwu ist so stark.
Allmählich belastet es mich auch psychisch sehr. Mache seit der MA mit Ausschabung eine Psychotherapie. Hab nur das Gefühl, dass keiner es ernst nimmt. Mein kiwu doc & mein Mann ist entspannt und meint es klappt sowieso bald.
Sorry, für den langen Text
Hoffe auf Ideen und Anregungen, Erfahrungen. Danke trotzdem 🌻
LG
Abschließen mit kiwu?
Hallo du!
Ich bin 39 und bin letztes Jahr im November im ersten Üz direkt schwanger geworden. Bis zur 11.ssw. Nun sind wir wieder mal am hibbeln. Ab nächsten Zyklus fange ich auch mit Letrolzol umd Auslösespritze an. Ich habe zwei kinder, mein neuer Partner nich keins. Mein Wunsch ist auch so groß und beschäftigt mich jeden Tag. Meine deadline war eigentlich 40 Jahre. Vor der letzten Schwangerschaft. Nun da es nicht klappt, würde ich wenn ich 40 werde, die deadline bestimmt noch mal nach hinten verschieben. Wo da meine Grenze ist, weiß ich erst wenn es soweit ist. Ich glaube aber ab 41 wäre schluss. 44/45 wäre mir zu spät. Das ist aber eine so persönliche Entscheidung und so individuell. Ich glaube immer, man muss sich fragen, wie weit bin ich bereit zu gehen, was wäre ich bereit zu riskieren. Das ist schwer eine allgemeine Antwort zu finden. Jeder hat eine andere Grenze. Ich würde mich von diesen Studien nicht beeinflussen lassen. Ich lese sowas gar nicht mehr. Es reicht wenn ich im hinterkopf habe, dass ich nicht mehr die jüngste bin und dass die Chancen schwinden. Aber generelle lese ich lieber über "Fälle" die mir Mut machen und Hoffnung geben.
Alles gute weiterhin 🌻
hallo.
mit der persönlichen grenze das schwankt bei mir.
ich wurde mit 45 nach fast 2 jahrenschwanger.leider musste ich es beenden🥲
seitdem passiert nichts mehr trotz bilderbuchzyklus.
ich habe mich damit abgefunden das nichts mehr kommt.an manchen klappt es nicht und ich bin traurig.
ganz lieben gruss♥️
Hey,
das tut mir wirklich leid für euch, aber da sind die Statistiken wirklich eindeutig😔 Man sollte auch nicht vergessen, dass falls es mit schwanger werden noch klappt, die Abortrate bei 50% liegt.
Natürlich werden manche Frauen auch spontan noch schwanger und so lang Eisprünge stattfinden, könnte auch DIE eine intakte Eizelle dabei sein.
Ich denke es ist so eine Gratwanderung zwischen Hoffnung haben und realistisch sein und den psychischen Aspekt auch dazu im Auge haben.
Eine Möglichkeit wäre im Ausland mit noch guten Hormonwerten eine Ivf/Icsi zu versuchen und genetische Untersuchungen vor dem Transfer zu machen. Aber das ist natürlich auch ein finanzieller Aspekt.
Wahrscheinlich würde ich erst alle Möglichkeiten versuchen um mit dem Thema abschließen zu können.
Alles Gute
Und noch eine Alternative Eizellspende im Ausland.
Hallo Joro,
Tut mir sehr leid!
Auch ich hing damals in der kiwu- Spirale fest und war wie besessen ekn zweites Kind zu bekommen. Das erste habe ich mit 40 bekommen und ich musste es mir hart erkämpfen.
Beim zweiten tat sich absolut nichts mehr. Trotz stimu, trotz erneuter bs. Zudem nur noch ein EL.
Ich hatte einen Weg gefunden, abzuschließen, eben aus diesen Gründen, schon 42, niedriger amh, ein EL. Habe dann der Kiwu Klinik geschrieben, dass sie meine akte schließen können und meinen Fokus umgelegt und ganz neue Pläne gehabt.
Und genau da ist es dann passiert - und ich habe es nicht mal gemerkt :)
Jetzt bin ich in der 30. Ssw, werde im ein paar Tagen 43 und im September/Oktober zum 2. Mal Mama. Die ss ist zwar alles andere als schön aber es hat letztlich auf natürlichem weg geklappt.
Kenne noch einige bekannte, tw. Freundinnen, die mit 43-45 Jahren muddi wurden. Alle natürlich.
Es ist nicht nehr selbstverständlich aber eben auch nicht ausgeschlossen.
Aber du entscheidest wie sehr dich der kiwu belasten darf.
Bitte sei mir nicht böse aber selbst bei uns jungen wird behauptet alles natürlich, aber die Statistik lügt nicht. Bei den Unter 40 Jährigen Mamis ist schon jedes 5te Kind in einer Schulklasse ein IVF Kind. In Österreich legt der IVF Fond seine Zahlen jedes Jahr offen. Und da sind nur die Zahlen drinnen von den Frauen die in den 4 Versuchen Schwanger wurden. Viele Zahlen ja die Kryos selber um sich die Versuche für eine IVF frei zu halten. Und dann sind da überhaupt keine Ü 40 Jährigen in der Statistik. Geschlechtsverkehr nach Plan ist da auch nicht dabei. Und das ist für mich alles andere als Natürlich. Meine Nachbarin hat auch immer behauptet sie sei Natürlich schwanger geworden mit Ü 40. Beide Kinder sind per Eizellenspende gezeugt. Ich kenne von den 10Frauen die 40+Schwanger wurden nur eine die noch immer behauptet es hätte natürlich geklappt und da hat die Schwester sich schon verplabbert das sie, sie zur Eizellenpunktion gefahren hat. Heisst nicht das ich glaube das es gar nicht natürlich funktioniert, aber nicht so oft wie die Frauen behaupten. Der Weg mit der Kinderwunschklinik kommt mir bei manchen vor wie ein Staatsgeheimnis 😉🤭
Mag sein, aber die, von denen ich jetzt gezielt sprach waren in keiner kiwu. Tw hat es bei ihnen eben auch länger gedauert.
Gebe dir aber recht, kiwu Klinik nimmt immer mehr zu. Man muss sich ja nur hier im forum umsehen:)
Hi Joro,
ich bin mit 43 J. mittels IVF ss geworden, habe mit 44 J. meine Tochter bekommen (vor 10 Wo.).--IVF brauchte ich wegen Beziehungsstatus Single, kann also nicht sagen, ob es auf natürlichem Wege auch geklappt hätte. Es hat allerdings insgesamt 40 punktierte Eizellen gebraucht und 5 Transfere mit jeweils 2 Blastos bis es geklappt hat. Mein Glück war sozusagen die überdurchschnittliche Eizellreserve (mit AMH von zuletzt ncoh 2,5).
Du hast Deine Kinder ebenfalls in reproduktiv fortgeschrittenem Alter bekommen, hast also auch biologisch noch sehr Glück gehabt. Vielleicht ist, wenn Due s lang genug probierst, nochmal eine intakte EZ dabei. Es ist aber die Frage, ob man sich es antun will, dass man wahrscheinlich auf dem Weg dahin noch etliche Aborte und FGs erlebt. Du benötigst bereits PT dafür, was für mich also eher dagegen spricht es weiter zu probieren--insb. vor dem Hintergrund von bereits 2 gesunden Kindern! Ich denke man kann sein Glück tatsächlich auch überstrapazieren.
lG
Danke für deine Erfahrungen.
Herzlichen Glückwunsch. Du hast ja auch schon einiges hinter dir. Ich weiß nicht, ob ich das könnte, v.a. ohne Partner.
Die PT habe ich angefangen weil ich es besser verstehen möchte nicht wegen leidensdruck
Tatsä habe ich riesen Glück. Feste Beziehung und 2 gesunde Kinder jeweils im ersten und 3. ÜZ entstanden.
Schnell ss geworden aber das halten ist wohl ein Problem.
Ich werde es wohl weiter mit menogon versuchen....
ich hatte auch Glück, weil das Ganze innerhalb eines Jahres nach Behandlungsbeginn abgeschlossen war. Ich habe das schnell hintereinander durchgezogen mit den IVFs.
--Das Problem sind halt die erhöhte Rate chromosomal nicht intakter Eizellen bei Ü40, daher (am allerwahrscheinlichsten) die Frühaborte bei Dir (und bei mir auch die erfolglosen Versuche bis es dann klappte). Da ich vorher 0 Kind hatte, hätte ich wahrscheinlich noch deutlich länger versucht, wenn es nicht geklappt hätte. Ich hatte allerdings meiner Kinderwunschärztin gesagt, sie solle mir ehrlich sagen, wenn sie denke, die Chancen stünden in keinem Verhältnis mehr mit dem Aufwand. Das war aber nicht der Fall.
--Für mich wäre es schon mit erheblichem Leidensdruck verbunden, wenn ich wiederholte Fehlgeburten hätte. Bin selbst Psychotherapeutin; die meisten Menschen kommen schon wg. Leidensdruck zu einem (was ja auch vollkommen ok ist). Mit Verstehen allein kommt man meistens nicht so wirklich weiter...
Meine Hebamme sagt: wenn ihr Euch noch ein Kind wünscht, dann müsst ihr es probieren. Wir basteln seit über 1 Jahr an K4. Ich bin 42,5 Jahre alt. Hab im Dezemberü aufgehört zu stillen und wurde dieses Jahr 2x schwanger. 1x FG in 7.SSW, 1x MA in 12.SSW. Jetzt hat es im 2. Monat danach höchstwahrscheinlich nicht geklappt. Wir setzen uns einfach eine Deadline wie lange wir noch probieren. Einer von uns wird sich dann sterilisieren lassen. Unsere Chancen sind sehr gering dass es klappt. Mit KiWu wollen wir nicht nachhelfen. Ich möchte in ein paar Jahren nicht traurig sein, weil wir es nicht versucht haben. Wenn es aber nicht klappt, kann ich gut damit leben. Die Wahrscheinlichkeit ist einfach minimal.
Ich werde im Dezember 43 Jahre alt und wir haben schon 5 MA hinter uns die letzte war im Juli letzten Jahres dieses Jahhr im Mai eine biochemische SS. Leider ist unsere Eizellenqualiät nicht mehr die beste. Wir haben mittlerweile aufgehört mit dem Kiwu. Sollte es nochmal klappen dann wäre es ok aber aktiv Hibbeln wir nicht mehr. Es hat soviel Raum eingenommen der GVNP/ IVF dann die SS die dann immer in MA endeten. Und die Beziehung leidet darunter man soll mit dem zufrieden sein was man hat.