Das Leben als introvertierter?

Hallo.
Ich habe 1 Kind. Es ist 4 Jahre alt und ständig sagen mir Leute, er muss mal mehr aus sich raus kommen und er wäre so anders als alle anderen Kinder. Er wäre viel zu introvertiert.
Ich bin eher extrovertiert.
Ich muss aber sagen, ich liebe mein Kind sehr und ich finde ihn unwahrscheinlich toll so wie er ist. Für mich als mama ist er perfekt. Aber eine mama macht sich ja immer sorgen. Kann mir jemand mal erzählen wie das leben so ist als introvertierter mensch? War die Schulzeit schwierig? Mündliche Noten machen mir da etwas Sorgen.
Gab es etwas was euch geholfen hätte, "mutiger" zu sein?
Danke schonmal fürs Feedback.

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Introvertiert zu sein, hat ja nicht unbedingt etwas mit "schüchtern" zu tun. Ich bin beispielsweise definitiv Introvertiert- Kontakt mit Menschen, vor allem mehreren, kostet mich Kraft. Ich bin trotzdem gerb unter Menschen, aber in Maßen - und ich brauche viel Zeit für mich allein, um meine Batterien wieder aufzuladen. Es kann sein, dass ich die erste bin, die an einem lustigen Abend geht, dass ich ein Treffen absage, weil in der Woche schon 3 andere Abendtermine waren und ich einfach "Ruhe" brauch. Ich würde prima lange Zeit ohne Menschen zurecht kommen, lange Zeit mit vielen Menschen auf einem Fleck wäre hingegen der Horror.

(Ich hatte Anfangs ehrlich Bedenken, wie das mit Kindern wird- die sind ja auch immer da, als Mama ist man ja nie allein. Das ist aber ganz etwas anderes als "fremde" Menschen und völlig ok.😅)

Aber eins bin ich sicher nicht: Schüchtern. Im Gegenteil- ich werde oft vorgeschickt, um etwas anzusprechen bzw zu regeln, bin meist die, die die Rede halten muss...🤷‍♀️ Ok, das bräuchte ich nicht, ich reiß mich absolut nicht drum, aber ich habe kein Problem damit. Ja, ich bin weniger gesellig, ja, ich bin vielleicht selbstkritisch und daher "stiller" (sage lieber nichts als Unsinn), aber ganz sicher nicht "schüchtern". In der Schulzeit hatte ich auch nie Probleme- ich hab vielleicht nicht um den Platz im Rampenlicht gebuhlt, hatte aber nie Probleme mit der mündlichen Mitarbeit.

Bearbeitet von edge-of-reason
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Ich hab diese Abgrenzung gerade gefunden:

"Während introvertierte Menschen Energie im Alleinsein tanken und es deswegen häufig vorziehen, würden viele schüchterne Personen gerne leichter mit anderen in Kontakt kommen, aber trauen sich nicht. "

-- Und hier würde ich ansetzen: schau dir deinen Sohn an- geht er nicht auf andere Kinder zu, weil er glücklich für sich allein spielt und die Kinder nicht "braucht"?
Oder hast du das Gefühl, we möchte gern und traut sich nicht? Dann ist euer Thema seine Schüchternheit- an der man vielleicht wirklich behutsam arbeiten sollte und ihn gemeinsam beim Entdecken und Kontakte knüpfen begleiten.

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😂😂😂
Jetzt warst du schneller...
Ich habe quasi das gleiche in Grün geantwortet. 🙃

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Hallo,

wie das Leben als introverter Mensch ist...

Im Grunde ist es so, dass soziale Kontakte oftmals Kraft kosten und man öfter "Pausen" für sich selbst braucht.

Ändern kann man das nicht direkt, aber man gewöhnt sich an regelmäßige Kontakte (Schule, Beruf..) und lernt mit der Zeit, wie man gewisse Dinge handhaben kann.

Ich finde es toll, wie du über dein Kind schreibst, denn es ist kein Fehler introvertiert zu sein, jeder Mensch ist anders.

Übrigens sind introvertierte Menschen nicht zwangsweise zurückhaltrnd oder schüchtern, das sind unterschiedliche Dinge...

Bei mir (43 J.) würde niemals jemand darauf kommen, dass ich Intro bin. Ich kann mich wunderbar mit anderen Menschen unterhalten und hatte nie ein Problem damit ein Referat zu halten.

Der Unterschied zu extrovertierten Menschen ist, dass mich soziale Kontakte viel Kraft kosten (können) , während extrovertierte Menschen durch soziale Kontakte eher Kraft auftanken.

Das führt dazu, dass ich nur wenig Freunde habe, da es mir schwer fällt, (viele) Kontakte zu pflegen.
Wenn ich mein Kind z. B. vom Kindergarten abhole, versuche ich auch, möglichst wenigen anderen Eltern zu begegnen, da ich Smalltalk überhaupt nichts abgewinnen kann... #schwitz
Für mich sind die Mütter, die freiwillig noch eine halbe Stunde vor der Kita stehen um zu quatschen, ein Graus.

Das ist aber nicht schlimm... Jeder wie er mag. ☺️

Vielleicht ist dein Kind auch gar nicht Intro sondern nur etwas schüchtern. Das kann sich auch noch ändern.

Ich würde ihn weiter beobachten und darin bestärken, dass er gut ist wie er ist.
Solange er nicht darunter leidet, oder irgendwelche Probleme durch sein Verhalten auftauchen, ist doch alles gut.

Liebe Grüße
Eine Introvertierte

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Ich bin introvertiert. Mit mündlichen Noten hatte ich nie grosse Probleme. Schüchternheit, Unfähigkeit, spontan etwas zu sagen und Introversion sind alles verschiedene Dinge. Ich kann durchaus etwas sagen oder vor Leuten sprechen, aber ich gehe nicht in einer Party mit 50 Leuten auf, viel lieber treffe ich nur eine Person. Das ist aus meiner Sicht das, was Introversion ausmacht. Extrovertierte ziehen ihre Energie aus solchen Anlässen und fühlen sich danach beschwingt, für Introvertierte ist es dagegen anstrengend. Introversion muss man nicht beheben, es ist ein Charkaterzug den viele haben. In gewissen Berufen wie z.B. in meinem (Informatik) dürfte eine Mehrheit introvertiert sein.

Hätte er dagegen regelmässig Angstzustände, generell Mühe, etwas zu sagen o.ä., wäre das etwas anderes. Du schreibst nicht genau, wie die Lage bei euch denn ist, darum kann ich das nicht beurteilen. Was sagt man denn im Kindergarten? Auf die Meinung der Leute dort würde ich mehr geben als darauf, was irgendwelche Leute so sagen.

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Auch Informatik hier, liebe Grüße aus der Nerd-Ecke 😂

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Definiere introvertiert.

Ich fange jetzt zum dritten Mal an zu tippen 😂 ich weiß nicht, wo ich da anfangen soll zu erzählen.

Ich glaube, ich falle am besten mit der Tür ins Haus. Ich gehe davon aus, Autistin zu sein. Ich muss mich jetzt bremsen, dass ich versuche beim Thema zu bleiben 😂

Ich tue mich extrem schwer mit menschlichen Kontakten. Ich höre in Menschenmengen keine einzelnen Stimmen (auch bei Musik höre ich den Text nicht). Berührungen sind für mich unangenehm, da ich diese nicht ausblenden kann, daher ist für mich z.b. das Gedränge auf nem Weihnachtsmarkt Reizüberflutung pur. Ich kann dir nicht sagen, wie die Frau in meinem Stammsupermarkt an der Kasse aussieht - weil ich mich schlicht nicht an Gesichter erinnere 🤷 Smalltalk macht für mich keinen Sinn. Wenn ich wissen will, wie das Wetter ist, kann ich googeln. Warum redet man darüber?!

In der Schule war insbesondere der Sportunterricht der blanke Horror. Berührungen, laut, alle reden durcheinander, kreischen, es hallt, und wie zum Kuckuck man gleichzeitig rennen, den Ball prellen oder kicken UND die Menschen um einen herum beobachten soll, verstehe ich bis heute nicht. Mündliche Mitarbeit war witzig, je nach Lehrer hatte ich zwischen 1 und 6. Die einen sagten, "ich seh doch in der Klassenarbeit, dass du alles weißt", die anderen sagten "du musst dich endlich mal melden" 😵‍💫 schlimmer als der Unterricht war aber die Pause. Mich fand man meist irgendwo abgeschieden im Eck.

Freunde hatte ich eigentlich immer, aber immer nur Einzelpersonen. In größeren Gruppen ging ich unter. In der Pubertät wird einem das plötzlich sehr bewusst, dass man zwar gerne wie alle anderen Party machen würde... Aber wenn man dann da ist, ist man nur überfordert.

Jetzt als Erwachsene bin ich übrigens super angekommen. Ich arbeite 99% im Home Office (schon vor Corona). Habe Mann, Kind, Haus, Auto. Statt Mannschaftssport fahr ich eben Paddelboot. Am liebsten nur mit ein, zwei anderen auf einsamen kleinen Bächen.

Ich hab auch zwischendurch mal im Großraumbüro gearbeitet... Keine Ahnung wie ich das eigentlich überlebt hab 😂 jetzt mit Home Office ist alles schick 👍 ich hab tolle Kollegen, der telefonische Kontakt + chatten reicht mir völlig aus.

"er wäre so anders als alle anderen Kinder"

Das hab ich auch ständig gehört. Du bist sowieso anders. Der Satz begleitet mich seit frühester Kindheit. Daher antworte ich dir hier auch.

Autismus ist grade ein Trend, getriggert von Tiktok und Co. Und plötzlich wird das jedem Kleinkind, das mal mit den Armen rudert, eingeredet 🙄 wenn man sich aber mal näher damit befasst... Rudern nur sehr wenige Autisten, und die meisten die Arme rudern, sind ganz normale Kleinkinder 😉 Die meisten Autisten sind eher einfach "Eigenbrötler"... Und wenn der Satz "alle sagen, der ist anders" fällt, dann sollte man hellhörig werden.

"und ständig sagen mir Leute, er muss mal mehr aus sich raus kommen"

Warum? Damit er den anderen gefällt?

"Gab es etwas was euch geholfen hätte, "mutiger" zu sein?"

Ich war nicht "nicht mutig". Ich bin halt anders 🤷 müssen wir alle gleich sein?

Ich empfehle grade jedem den Dr. Mark Benecke 😂 seit ich den gesehen hab, hab ich ein ganz anderes Weltbild 😄 von dem und seiner Toleranz sollte sich jeder mal ne groooße Scheibe abschneiden! Guck mal bei YouTube von dem "was ist Autismus" an. Da ist es eigentlich völlig schnurz, ob introvertiert, autistisch, "nicht mutig". Das Video passt zu allen Varianten von "introvertiert".
https://youtu.be/5-XaxagrdVQ?si=sv3-cnTLSkHZKRLG

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Hallo,
ich finds super, dass du die Meinung der Leute offenbar nicht teilst und dein Kind so wunderbar findest, wie es ist. Wenn du ihm das auch so zeigen kannst, ist das für ein Kind unwahrscheinlich viel Wert. Ich persönlich fand es immer ganz furchtbar, wenn mich jemand "motivieren" oder überreden wollte, mal dieses und jenes zu tun und da "mutiger" zu sein. Das ist aus meiner Sicht total kontraproduktiv, hat mich immer sehr unter Stress gesetzt, und natürlich auch nichts gebracht. Und es ist auch einfach nicht notwendig. Häufig sehe ich Situationen, in denen Eltern ihr Kind überreden wollen etwas zu tun, nur weil sie selbst meinen, dass das jetzt irgendwie notwendig wäre um Spaß zu haben oder so. Also, wenn irgendwo so große Seifenblasen von den Kindern gemacht werden, und ein Kind schaut zufrieden zu, dann muss man es doch nicht überzeugen hinzurennen und selbst mitzumachen oder die Seifenblasen zu fangen. Es kann doch auch einfach nur da sitzen und zuschauen. Da sind es oft die Erwartungen der Eltern, die eine bestimmte Vorstellung haben und dann meinen, das Kind müsse sie erfüllen.

Was meinst du denn konkret, wo dein Kind doch mutiger sein müsste?

Meine Schulzeit war wunderbar. Ich war ruhig, hatte aber immer gute Mitarbeitsnoten und auch viele Freundinnen. Introvertiert sein bedeutet nicht, dass man sich nicht melden und eine Antwort geben kann, wobei ich mich tatsächlich nicht so viel und vor allem nicht so schnell und unüberlegt gemeldet habe wie andere. In großen Gruppen fühle ich mich bis heute nicht ganz wohl und halte mich lieber zurück. Wobei es hier auch einen Unterschied macht, ob ich fachlich etwas diskutieren soll (das ist kein Problem), oder ob es um Smalltalk oder so Unterhaltungen geht (finde ich furchtbar).
Aber allgemein, wie schon gesagt wurde, ist es einfach so, dass mir Kontakte mit Menschen (auch wenn es mir Spaß macht und ich die Leute gerne mag) Energie zieht, und ich danach erstmal auftanken muss. Meine Frau ist zum Beispiel extrovertiert, die findet das belebend mit unseren total lieben Nachbarn zu plaudern oder auch was zu unternehmen, ich brauch danach erst einmal ne halbe Stunde für mich.
Das war auch immer so, dass ich zum Beispiel nach der Schule erst hoch in mein Zimmer bin und alleine Musik gehört habe (auch weitaus vor der Pubertät), ich wollte nach Schulausflügen nie direkt was erzählen, sondern erst am nächsten Tag, also solche Dinge einfach. Aber ich lebe vollkommen normal :D

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Moment. Nur weil das Kind mit 4 Jahren schüchtern oder introvertiert ist, muss das ja noch lange nichts heißen. 4 ist ja noch wirklich kein aussagekräftiges Alter über die spätere Entwicklung. Da ist der Charakter ja noch lange nicht fertig ;)
Unsere Große war zum Beispiel eine eher ruhige und schüchterne 4-Jährige. Heute ist sie fast 10 Jahre alt, das beliebteste Mädchen der Klasse und eine echte Rampensau 😆
Unser Kleiner war gleich schon extrovertiert und ist es heute noch.
Da ist noch alles offen und auch wenn es so bleiben sollte hat man deshalb sicher kein schlechteres Leben.

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Geht tatsächlich auch andersrum, meine Mutter lamentiert immernoch dass ich mit 3 Jahre im Urlaub und auf dem Spielplatz jeden mit Rimer und Schippe in der Hand angesprochen habe. Mit 10 lag ich dann lieber auf der Luftmatratze und hab gelesen.

Ich hab später eigentlich nie mit anderen Kindern im Urlaub gespielt, oder als Teenie Freundschaften außerhalb meines sehr kleine Zirkels geschlossen. Was sie nicht so verstand,dass mir das auch nichts ausmachte.

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Ich würde sagen es gibt ja verschiedene Formen von introvertiert. Oftnist es gekoppelt mit mehr oder weniger augeprägter Schüchternheit. Ich selbst war sehr schüchtern. In der Grundschule war das noch nicht so das Problem, weil mir der Stoff so leicht fiel, dass ich mir eigentlich immer sehr schnell sicher war, dass meine Antwort stimmt und mich damit dann auch traute, mich zu melden. Auf dem Gymnasium hat mich meine Schüchterheit aber über viele Jahre locker eine ganze Note im Zeugnisdurchschnitt gekostet. Es gab nicht selten den Fall, dass ich in Nebenfächern (wo mündlich mehr zählte) schriftlich auf 1 war und eine 3 im Zeugnis stand. Das ist bitter, wenn man selbst eben auch nicht aus seiner Haut kann.
Was mir z.B. nicht wirklich schwer fiel, waren Referate...da war ich ausreichend vorbereitet, um mich sicher zu fühlen.

Bis heute fällt es mir schwer Leute kennenzulernen, weil ich furchtbar schlecht in smalltalk mit Fremden bin..ich brauch da ein Gegenüber was das Gespräch am laufen hält.
In Gruppen bin ich fast immer die eher ruhige, im Hintergrund aber komme dafür mit allen klar und vermittel daher teils auch nei Konflikten.

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Beschreibe doch mal deinen Sohn. Was macht ihn "introvertiert"?

Introvertiert ist eher die Art, wie andere einen erleben. Wie andere User hier schrieben - man braucht öfter Zeit für sich, hat vielleicht auch (nur oder unter anderem) Hobbys, die man alleine ausübt und ist glücklich dabei.
Ich weiß nicht, ob man das mit vier schon so genau sehen kann.

Ich würde an deiner Stelle noch mal Verhaltensweisen beschreiben, an denen du das festmachst und schauen, wie andere User diese Verhaltensweisen interpretieren.

Wie schon von anderen geschrieben: Der Introvertierte fühlt sich zu gewissen Zeiten alleine wohl, braucht Zeit für sich, leidet dabei nicht, ganz im Gegenteil.
Der Schüchterne ist alleine, weil er unsicher ist oder Angst hat, in Gesellschaft Fehler zu machen. Der würde gern, dass ihn jemand an die Hand nimmt und ihm Mut macht, mehr auf andere zuzugehen und an Aktivitäten mit anderen teilzunehmen, währen es den Introvertierten eher nervt, wenn er ständig ermahnt wird, doch mal mehr rauszukommen - aus dem Haus, aus seinem Zimmer, aus sich selbst.

Ein einfacher Vergleich: Zwei Menschen machen Urlaub. Der eine fährt in den Partyurlaub, dreht richtig auf, geht tanzen, lernt viele Leute kennen. Oder er fährt in den Sporturlaub, ist jeden Tag aktiv, fällt abends totmüde ins Bett. Der andere fährt in die Berge, geht wandern, ist viel alleine in der Natur, trifft aber abends und morgens andere beim Essen. Oder er fährt ins Kloster und schweigt 10 Tage lang. Oder er bleibt zu Hause und liest seine gesammelten Bücher.
Der Punkt ist - beide fühlen sich mit ihren Urlauben wohl und wählen die bewusst, wären aber mit den Urlauben des anderen völlig überfordert.

Sollte dein Sohn also introvertiert sein, akzeptiere, dass er eventuell manchmal Ruhe und Rückzug braucht und nicht immer Hobbys hat, die ihn unter Leute bringen oder sehr aktiv sind (so etwas wie malen, schreiben, lesen etc.).
Sollte dein Sohn schüchtern sein, ermutige ihn in kleinen Schritten, das zu schaffen, was er eigentlich möchte, sich aber nicht traut.

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Erstens einmal würde ich davon abraten dass Kind jetzt schon als introvertiert "abzustempeln".

Mein Kind war sehr extrovertiert auf andere Kinder ganz versessen und glücklich und zufrieden wenn es wen zum Spielen hatte. Konnte alleine nichts mit sich anfangen.

Heute ist es introvertiert 😅.. Hat Familie und einige enge Freunde.

Ich schätze mich auch als Intro ein.. Bzw bin ich da sehr flexibel und kann auch extro sein wenn die Situation es verlangt. Aber ich merke dass mir Menschen Energie abziehen und das auftanken mir nur gelingt wenn ich Alleine bin.

Ich würde mich nach einem Hobby umsehen für den kleinen.. Was er mag.. Musik eine Sportart 🤗.. Ich finde es seltsam dass Leute ihn seltsam finden 🤔.. Wie gut kennen die ihn? Machst du selbst Bemerkungen in dieser Hinsicht?

Dass Kinder schüchtern sind ist doch auch normal 🤗

Lass dich bitte nicht verunsichern dein Kind ist toll wie es ist und wird seinen Weg finden.