Hallo!
Seit dem 5.Oktober hat sich mein Leben sehr zum negativen entwickelt,da mein Papa da ganz plötzlich gestorben ist...er war erst 53...ich vermisse ihn immer noch sehr...ich ich kann mir einfach nicht vorstellen,das der Schmerz jemals weniger wird...ich bin jetzt in der 39.Woche schwanger...und versuche natürlich auch so gut wie es geht tapfer für unser Baby zu sein...mein Papa hat sich sehr auf sein erstes Enkelkind gefreut...und nun...ist er einfach nicht mehr da....diese Trauer und auch gleichzeitig diese Freude auf das Baby...das ist so widersprüchlich!!!Ich würde so gerne diese traurigen Gedanken zurzeit ausschalten...für die Geburt und so weiter....habt ihr ein paar Tipps,wie man am besten irgendwie damit zurechtkommt...Danke Euch fürs lesen....
Liebe Grüße Meuci
Vermisse meinen Papa sehr!!!!
Hallo Meuci,
ich bin zwar nicht in der Situation und war es Gott sei Dank noch nie .. aber vielleicht hilft es Dir ein bisschen .
Meistens ist es so das ein Mensch gehen muss , damit ein neuer Mensch geboren werden kann ... vielleicht ist Dein Baby Deinem Papa sehr ähnlich und Dein Papa lebt in Deinem Baby weiter .. Dein Papa guckt jetzt vom Himmel runter und passt auf Euch und das Baby auf .. damit alles gut geht und Euch nichts passiert . Er ist immer bei Euch , egal wo Ihr geht und steht .
Mein Papa liegt seid 4 Wochen im Krankenhaus auf Intensiev er hatte eine Hirnblutung und er hat einen starken Leberschaden, ob er es schafft und wie es aus geht das wissen wir nicht , wir müssen warten !
Er kennt seine Enkelkinder aber Gott sei dank sien beide noch sehr jung und bekommen das alles nicht mit aber ich weiss , wenn er wirklich mal nicht mehr ist dann passt er auf uns auf .
Daniela
Hallo Meuci,
mir ging es im September 2000 so.Wie heißt es immer so schön:"Ein Mensch kommt und einer geht!"das trifft jetzt schon das 3.Mal in meiner Familie zu.Leider!!Ich war im 7.Monat Schwanger als mein Schwiegervater ganz plötzlich unerwartet an einen Herzinfarkt starb.Er sah immer nur meinen Bauch und freute sich auch auf seinen Enkel.Aber so richtig wollte er es nicht glauben und sagte immer."Ich glaube es erst wenn ich ihn sehe."Leider kam es nicht mehr dazu.3 Wochen nach dem Tod mußte ich wegen vorzeitigen Wehen ins KH.Mich hat die Sache ganz schön mitgenommen.Gott sei Dank konnte ich nach 4 Wochen KH wieder nach Hause und mein Sohn wollte dann doch noch bis zum 10.12.2000 warten.Wir denken heute noch sehr viel an ihn und besuchen auch sein Grab und mein Sohn nimmt auch immer Blumen mit.Er weiß das Opa im Himmel ist.Ach,ich wünsche mir manchmal er könnte noch bei uns sein und mit Tim spielen und toben.Aber wir müssen damit leben,das es nicht so ist.Ich will dir damit sagen,gehe auch du mit deinem Kind an´s Grab (wenn er soweit ist und es ein wenig versteht) und erzähle ganz viel von Opa,denn er wird immer mit dazu gehören.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und noch eine schöne Kugelzeit.
Anja+Tim(10.12.2000)+hannah(17.10.2007)
Liebe meuci....
Ich weiß sehr gut wie es dir geht,meine mum hat uns am 18.06.07 einfach total plötzlich verlassen und das im alter von 42 jahren...Ich glaube wenn es tipps geben würde wie es einem besser gehn würde wüsste ich welche aber die gibt es nicht.der schmerz sitzt bei mir noch so tief wie am ersten tag...
ich wünsch dir ganz viel glück und kraft für dich und deine familie...
Fühl dich gedrückt von mir...
Mein aufrichtiges beileid noch für deinen dad...
eine für deinen dad und eine für meine mama...
LG Katja
Hallo Meuci,
erst einmal mein ehrliches, aufrichtiges Beileid!
Auch bei mir hat sich mein Leben seit April, als mein Vater im Alter von 51 Jahren ging, komplett geändert. Auch ich bin oft noch traurig wie am ersten Tag!
Wer mir wirklich hilft mit dem Verlust zu leben ist mein kleiner Sohn. Er ist jetzt 2 Jahre alt. Wegen ihm habe ich mich nie komplett hängen lassen und mich oft zuammengerissen. Wenn es mir sehr schlecht ging, dann habe ich ihn mir oft nachts schlafend angesehen. Das half. Er ist zu klein um die ganze Situation zu verstehen. Und das tut mir gut.
Warte mal ab: wenn Dein Baby auf der Welt ist, dann wird es langsam wieder bergauf gehen. Sicherlich wird es auch sehr traurige Tage geben, aber Dein Babay wird Dir Auftrieb geben. Mal ganz abgesehen davon, dass Du anfangs wenig Zeit für negative Gedanke haben wirst .
Ich persönlich fiebere dem nächsten Frühjahr entgegen, wenn die Lebens- und Unternehmenslust hoffentlich wieder steigt und mir dieses triste Wetter nicht mehr zusätzlich auf mein Gemüt schlagen kann.
Unseren Lieben geht es gut, da bin ich sicher. Und auch Dein Vater möchte garantiert, dass es Dir gut geht und Du nicht nur traurig bist. Versuch nach vorne zu schauen (ich weiß, es ist leichter gesagt als getan)!
LG Lina
Hallo Meuci,
auch ich kann dich sehr gut verstehn. Meine Oma starb kurz vor ihrem 80.Geburtstag im Mai 2006 und zwar hat sie noch ihren Urenkel gesehn und war sehr stolz drauf und liebte ihn über alles aber dennoch frage ich mich immernoch, warum
warum ist es so gekommen das sie gehen musste wo Justin gerad erst mal 7 Monate alt war. Ich hätte mir gewünscht das sie noch viele Jahre miterlebt hätte wie er aufwächst etc.
Lass dich mal drücken
hey süsse ich kann verstehen was du durchmachst.. ich hab meinen vater leider sehr früh verloren.. ich war 11 jahre er ist an krebs gestorben und noch heute weine ich manchmal weil ich ihn soviel sagen wollte.. und fragen möchte..
wenn du reden willst kannst du mich gerne anschreiben !
ich kann dir nur sagen das viel reden hilft !
hoffentlich gehts dir bald besser wenn du dein baby hast.. gib niemals auf.. dein vater wird immer bei euch sein.. vergiss das nie..
Hallo Meuci!
Ich weiss, wie Du Dich fühlst, auch ich habe letztes Jahr im August meinen Papa ganz plötzlich verloren. Er war auch erst 57.
Es tut sehr weh und es ist sehr schwer damit umzugehen. Es braucht auch einfach seine Zeit, um zu begreifen, was geschehen ist. Am schwersten empfinde ich diese Entgültigkeit, mit der man zurecht kommen muss. Ich versuche mir immer wieder klar zu machen, dass ich nichts an der Situation ändern kann und ihn niemals zurückholen kann.
Ich habe ein Buch angelegt, in das ich meine letzten Worte, Dinge, die mir mit Ihm wichtig waren und die ich ihm noch sagen wollte gemacht. Das hat mir ein wenig geholfen, besser Abschied zu nehmen.
Ich habe Anfang des Jahres auch noch eine Fehlgeburt gehabt und bin einfach nur froh, dass 2007 um ist.
Dein Papa ist bei Euch und in euren Herzen. Dein Baby wird Dir viel Kraft geben und Dein Papa wäre stolz auf Euch und das ist er auch, weil er wie gesagt bei Euch ist.
Ich wünsche Euch alles Gute und viel Kraft!
Liebe Grüsse
Simone
Hallo Meuci,
ich kann sehr gut nachempfinden wie du dich jetzt fühlst! Mein Papa ist letztes Jahr eine Woche vor seinem 46. Geburtstag völlig unerwartet an nem Herzinfarkt gestorben!. Es tut immer noch höllisch weh!!! Wir hatten ne sehr enge Bindung und jetzt wo die Entbindung immer näher rückt(bin in der 34.SSW) bin ich auch oft sehr traurig, dass er das alles nicht mehr miterleben darf! Ich würde so gerne wissen wie er darüber denkt, das seine Lui zum ersten Mal Mama wird oder das er vor 7 Monaten zum ersten Mal Opa geworden ist. Sein Enkelsohn sieht ihm manchmal so ähnlich...und wurde einen Tag nach seinem Geburtstag geboren!!!(quasi 47 Jahre + fast 12 Stunden später)
Mich würde es auch interessieren ob er durch die Geburt seines Enkelsohns wieder Lebensmut gefasst hätte!!( Nach der Trennung meiner Eltern 2000 hat er sich richtig fallen lassen)
Das macht mich unendlich traurig das er so viel verpasst was jetzt noch so alles passiert!!!