Hallo,
jetzt ist genau der Tag, von dem ich bisher so große Angst hatte.
Mein über alles geliebter Papi ist heute früh um ca 9 Uhr ganz plötzlich verstorben.
Er hatte letztes Jahr im Mai einen schweren SChlaganfall ist von einer PFlegeeinrichtung in die nächste gekmmen, hat im Sommer eine schwere Blasenentzündung, vor Weihnachten eine schwere Lungenentzündung und mehrere kleinere Sachen überstanden, aber jetzt konnte er einfach nicht mehr, es wurde immer schlimmer. Er wird jetzt nicht mehr leiden müssen, zumal er selber nicht mehr wollte
Er ist gerade mal 63 Jahre alt geworden, war seit jeher immer mein bester Freund - im Gegensatz zu meiner Mutter - er war immer mein Anker.
DIes heute (auch wenn es absehbar war!) wird ein riesen Loch in mein LEben reißen.
die trauernde Ameise+rudel
Mein Papi ist heute von uns gegangen ...
ja das wird es, es wird ein großes loch einreißen und die trauer dauert. ich weiß wovon ich rede, mein vater ist im März zwei jahre tod, er war 52 jahre und auch viel krank. letzendlich ist er an einer lungenembolie gestorben sie haben ihn zwar reanimiert und wieder bekommen aber er durfte 5 stunden später sterben. und ich bin froh dass er es durfte, ich hätte ihn nicht länger leiden sehen wollen.
es ist eine harte zeit die dir bevorsteht, in der du zweifelst ob man nicht doch hätte was tun können oder so, aber lass dich nicht unterkriegen. es wird mit der zeit leichter, der schmerz wird nie ganz weggehen, aber er wird besser zu ertragen sein. es gibt immer wieder momente in denen es schlimmer wird, aber die werden seltener. so ist es man lernt damit umzugehen.
und denke immer daran, er ist jetzt erlöst von seinen qualen, im geht es besser. mir hat das immer sehr geholfen mir das vor augen zu halten.
man darf trauern, aber man darf nicht egoistisch sein.
ich wünsche dir ganz viel kraft, lass dich drücken
gruss martina
Hallo
Lass Dich erst mal fest drücken. Ich weiss auch wie das ist. Im Dezember 2005 starb mein Vater. Er hatte auch einen Schlaganfall und dazu kamen dann noch so Sachen wie Hinterwandinfarkt, Luft in der Lunge usw. Er war zum Schluss nicht mehr richtig ansprechbar. Er merkte zwar, das wir da waren, aber er konnte nicht so reagieren, wie er wollte. Er war nicht alleine, als er starb. Eine Krankenschwester hat ihn gerade rasiert, als er einfach eingeschlafen ist. Als der Anruf kam, das mein Vater gestorben ist, brach auch für mich eine Welt zusammen, da ich als einzige seiner Kinder noch den besten Kontakt zu ihm hatte.
Auch für mich ist sein Tod eine Erlösung gewesen. Ich sagte mir damals, das es dort, wo er jetzt ist, besser ist.
Lass Deiner Trauer freien Lauf. Sie zu verbergen bringt nichts. Es ist immer schlimm, einen geliebten Menschen zu verlieren. Erinner Dich an die tollen Sachen, die ihr zusammen gemacht habt und sprich auch mit ihm. Ich mache das auch, das ich immer mal wieder meinem Vater erzähle, was in der Familie los ist und ich bin sicher, das er zuhört und bei mir ist.
Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt, das Du diese Zeit überstehst!!!
Hallo
mein Papa ist letzte Nacht gestorben , 8 Wochen hat er gekämpft und er hat den Kapf verloren . Für meinen Papa ist es eine Erlösung und für uns eine kleine Erleichterung weil wir wissen das es Ihm jetzt dort wo er ist besser geht .
Wir alle vermissen Ihn sehr ..
Er wird immer in unserem Herzen bleiben .
Schade das er die Einschulung von meinem grossen nicht mit bekommt und das er von dem Kleinen auch nicht viel hatte aber ich weiss das er auf meine beiden Racker auf passen wird .
Daniela
Hallo
ich hab Deine Geschichte mit Deinem Dad hier ein bisschen nachverfolgt.
Da sind einige Parallelen dabei.
Es ist schon ein sehr herber Verlust für mich, zumal ich mit den besten "Draht" zu ihm hatte (und er hat 5 Kinder!) Meine große Schwester und ich waren immer seine Papa-Kinder.
Letztes Jahr im Mai hatte er seinen Schlaganfall, der alles für immer veränderte. Danach eine Odyssee aus REha, Logo, ERgo aus der er sich auch streckenweise schon Kraft holte. Dann aber immer wieder herbe Rückschläge. Im Sommer eine schlimme Blasenentzündung aufgrund eines Pflegefehlers (die haben ihn einfach nicht "ausgeräumt", dann gingen die KOlibakterien einfach die Blase rauf!).
Da stand es schon Spitz-auf-Knopf, weil er so hoch Fieberte.
Dann, im Spätsommer einen Zuckerschock - nur noch einen Zuckerwert von 7 (!) - die Ärzte sagten, das er das überhaupt überlebt hat ... - er lag ja schon kurzzeitig im Koma, da haben sie ihn eigentlcih zurückgeholt, was er ja immer ausgeschlossen hatte!
Dann kam er eigentlich nicht mehr richtig auf die Beine.
Kam in ein neues Heim, dort wurde er mit Psychomitteln nur ruhiggstellt. Aber ansonsten ein ganz "Lieber".
Dann im Dezember, der Versuch von meiner Mum ihn heimzuholen, was zwei Tage (!) später durch eine schwere Lungenentzündung wieder vereitelt wurde. Da lag er dann über Weihnachten/Sylvester im KKH. Daraufhin wieder neues Pflegeheim, jetzt hier in der Stadt. Dann vor ca 2 Wochen zweiter Schlaganfall, der aber nicht sooooo stark war, so das er nach 2 Tagen wieder rückverlegt wurde. Er war aber zunehmend schwächer, weil er sich den MRSA-Keim aus dem KKH "mitbrachte".
Er war dann bis zuletzt (gestern ) in Quarantäne und aus Angst hat ihn dann zum Schluß keiner mehr besucht, obwohl es ausdrücklich erwünscht war. Er drehte da drin echt am Rad ! Der ärmste....
Ich war diejenige die ihn noch dreimal besucht hat und gestern auch nochmal. Drei meiner Geschwister haben das nicht mehr gemacht (wobei eine wirklich krank war) aber die andren .
Naja, es wird ihm mit Sicherheit jetzt besser gehen, er sah gestern so friedlcih aus.
ER bekam gestern früh noch sein Frühstück, und gleich als er wohl fertig war kam ein dritter Schlaganfall (das war dann auch die Todesursache). Er muß von einem Moment auf den andren gestorben sein.
Er tat mir einfach nur noch leid, zumal es ein paar Reibereien mit meiner Mum gab.
Ich hoffe, das ich ihn irgendwann wieder sehen werde und das es ihm jetzt so gut geht, wie er es sich immer gewünscht hat.
trauernde Ameise + rudel (das auch trauert.)
Hallo,
mein Beileid
Melanie
Oh man das tut mir so leid!!!
Mein Papa ist im Mai 2006 von hier auf jetzt 1 Woche vor seinem 46. Geburtstag an einem Herzinfarkt gestorben!
Ich kann und will es heute manchmal noch gar nicht begreifen!!!Das tut einfach nur so unendlich im Herzen und in der Seele weh!!
Was mir ein bischen geholfen hat, waren Bücher über ein Leben nach dem Tod und alles was in die Parapsychologie geht!! Nach seinem Tod sind auch einige merkwürdigen Sachen passiert, wo ich denke das es Zeichen von meinem geliebtem Papa waren!!
Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt diese noch harte kommende Zeit durchzustehen!!!
hallo, mein papa ist seit 7 1/2 jahren tod und es ist immer noch schwer. besonders bei situationen, in denen ich ihn gefragt hätte oder bei denen er nicht fehlen sollte. wie z.b. meine hochzeit, die geburt meiner kinder usw. ich traf mal jemand vor 7 jahren dessen vater damals schon 10 jahre tod war. er meinte: es wird immer schwer sein. heute weiss ich, was er damals meinte. ich wünsche dir viel kraft. lg bobbl30