brauche rat...lang (aussprache mit mutter und geschwistern)

ich weiss garnicht wo ich anfangen soll...oft wird vermutet man sei ein fake weil man den nick neu hat - aber mir ist es zur zeit lieber man kann es nicht direkt auf mich zuordnen....

ich versuche mal so kurz wie möglich meine vergangenheit zu schildern.
als ich 2 war sind meine mama,meine eine sister ( 9 jahre älter als ich) und ich direkt zu dem neuen meiner mama gezogen. die ersten monate waren wohl tiptop sagt meine sister. er war für sie wie ein vater - was wir alle nicht kannten weil der uns immer alleine ließ.

dann kam alles anders...schnell aber schleichend...er entpuppte sich als ...keine worte...

er fing an mich zu verprügeln - so richtig...ich war grün und blau und konnte mich kaum rühren...wie gesagt ich war grad 2,5 als es anfing. er sperrte mich ins bett. jeder kennt es wenn man sein kind mal ins gitterbett setzt und etwas weinen lässt aber das war es nicht. ich musste weil ich falsch geguckt habe oder so 6 oder 8 wochen stur und steif im bett liegen und durfte nur zum klo aufstehen oder essen - wobei es kein regelmäßiges essen gab. wir haben meine mama angefleht tagsüber ob ich aufstehen darf weil er immer abends kam von der arbeit. sie sagte nur achselzuckend und total auf seiner seite stehend: das hat schon seine richtigkeit das du da liegst. ich wurde wegen allem verprügelt. er wollte ein perfektes kind. hab ich gekleckert, in die hose gemacht, falsch geguckt oder sonstiges ist er ausgerastet. hat mich angebrüllt...auf mich zugerannt gekommen...und hat mich so eiskalt verprügelt und am nächsten tag wieder - egal ob ich schon grün und blau war ( meine mutter hat es alles mitgesehen und nie was gesagt) . mit ca 4 fing es an dass er mich missbraucht. wir hatten damals einen badekeller und dort ist es passiert. ich habe jedes mal wenn er mich baden wollte panisch geweint und gefleht dass ich ncith mit muss und dass meine sister mich baden soll...aber sie hat nichts sehen wollen. er hat meine sister nie angefasst...auch nciht weggesperrt oder so...nur angeschrien. aber sie wr am ende weil sie mir nciht helfen konnte. ich habe innerhalb weniger tage gelernt! was ich zu tun hab. aber es half ncihts. er brauchte mir zb nciht sagen dass ich ins bett soll...also für wochen. er hat mcih angesehen und ich mit 2 habs erkannt , mich ohne widerworte hingelegt. hat er mich angesehen hab ich versucht so nett wie möglcih anzusehen. ich kann es hier garnicht in worte fassen welche todesängste wir immer ausgestanden haben. als ich ca 8 war war meine sister auf einmal weg und ic hwusste nciht wohin...ich durfte nicht mehr von ihr reden und wenn doch mal das theam kam wurde sie runter gemacht...du wirst nie so wie sie...sie kann eh nichts usw. mein halt war weg. erst viel später erfuhr ich dass sie mama vor die wahl gestellt hat nach 2 suizidversuchen entweder er oder ich und sie sagte : es ist dann wirklich besser du ( also sie) gehst.
als ich 9 war bekamen wir einen hund...oh wie hab ich ihn geliebt und mich an ihm geklammert...aber auch er wurde v erprügelt ohne ende...mit eine dicken stahlstange...er hat durch den ganzen wohnblock gejault...wir waren verbündete und nur ihn ließ ich an mic hran. meine mutter war während der ganzen jahre immer nur körperlich da...hat zugesehen...aber eine mama war sie nciht...keine umarmung ( da musste ich ewig betteln und dann schnaubte sie immer genervt) oder zuwendung. als ich elf war haben sie den hund weggegeben =( wieder war mein halt weg.

zu dem zeitpunkt hat er mich immer noch angefasst und geschlagen - wobei das weniger wurde mit dem schlagen. er wr jetzt eher auf psychospielchen aus weil ich ja nun alt genug war das man es machen kann mit mir.und angeschrien hat er mich in eienr lautstärke...und total druck ausgeübt...sprich die todespanik ging weiter,

ich weiss nicht mehr wie aber mit elf fing ich an mich zu schneiden...keine ahnung mehr wie ich damit anfing - echt nicht leider ...habe nix gegessen ( wär eh nich viel dagewesen ) und hab mich aabgeschottet. habe selbstgespräche geführt wenn ich alleine war....also hab erst für mich geredet und dann für eine zweite person die mir antwortet. ich habe alles an medikamenten genommen was ich finden konnte, mal 2 davon mal 1 davon mal 5 davon...ich habe angefangen dinge vorzutäuschen um in die klinik zu kommen weil ich dachte : wenigstens eine nacht ncih zu hause...ich habe zb so doll bauchweh vorgetäuscht dass ich operiert wurde usw. die schule wurde aufmerksam weil sie meine wunden sahen. ich habs nciht versteckt weil mir nicht klar war dass man sowas nciht macht. sie schickten mich einmal die woche zum dksb aber ohne wissen meiner eltern. der typ meinte auch das ist ok aber wichtig dass ich immer komme. er hat mit mir ne skala gemacht von 1-10 wie viel sinn ich noch im leben seh. jedes mal. irgendwann hab cih gesagt : eigentlich keinen mehr und ich weiss auch nciht was mich hier hält. ich fühl mich leer und wünschte ich wäre nicht mehr hier. da sagte der tolle ( war er wirklich) zu mir: also in meinen augen besteht ein hohes risiko für suizid und er müsse mit meinen eltern darüber reden. ich hatte glaub ich noch gesagt dass ich es gern würde aber ncih weiss was...die angst dass es schiefgeht und er dann durchdreht...aus angst das ER informiert wird wie sein perfektes kind sich benimmt hatte ich wirklich bauchweh aber mir war klar du musst jetzt handeln...ich bin zurück in die schule ( treffen waren während unterrichtszeit) und hab dort bauchweh vorgetäuscht. erst kam meine mama und ich musste noch einen drauf setzen und letz endlich kam ich in die klinik - wo dann endlcih mal tolles personal war. die haben meinen zustand erkannt (abgemagert,schnittwunden und angst) und haben mit meiner mutter gesprochen ( erfuhr ich auch erst jetzt) ob sie sich vorstellen kann dass ich das alles mache um von zuhaus wegzukommen.zu mir kam eine schwester und meinte tut mir leid wir finden nix du darfst wieder nach hause...da ist die todesangst ausgebrochen und ich bin heulend zusammengebrochen dass ich da nicht hinwill und da sagte sie: ja deine mutter sagte schon sowas.
ich kam in die kinder-u.jugendpsychiatrie. da war ich 12.meiner mutter wurde gesagt dass sie jetzt ca 4 onate zeit hat sich ne wohnung zu suchen weil ich solange sicher bräuchte für ne therapie. sie sagte : nein will ich nciht ich will bei ihm bleiben. sie hätte mich zurück haben können wenn sie sich nur räumlcih von ihm trennt aber sie wollte mich nciht - genau wie meien sister.
ich bin während der klinikzeit noch mehr abgerutscht. mehr geschnitten...döller...weniger gegessen...mich mehr und mehr abgeigelt...und da die ganze familie mit dem finger auf mich zeigte als ob ich die blöde und kranke bin sah ich immer weniger sinn...meine einzige verbündete war meine sister die erst bei uns wohnte aber wir hatten ja nicht so wirklich kontakt. ( nur wenige male gesehen weil sie schwnger war und meine mutter auf babys stand) aber wir habe nnie geredet über das was passiert. ich habe einen suizidversuch hinter mir den ich auch ernst meinte und das wr auch alles echt nicht witzig und stand lange auf der kippe ob ich das schaffe...danach war ich noch ca 1,5 jahre in der psychiatrie aber immer mit unterbrechung weil ich abgehauen. als ich 15 war kam ich ins heim. dort ging es eigentlich rapide berg ab. ich kam mit drogen in kontakt und habs sehr übertrieben,keine schule usw. nach nem halben jahr bin ich zu meinem betreuer gegangen,hab gesagt ich will zurück in die klinik ( war abgesprochen dass ich es sagen soll wenn ich merk es geht nciht)weil ich kurz davor bin mir die kante zu geben was drogen betrifft...ich war am ende und wollte nicht mehr so recht. wir in die klinik gefahren und im flur auf die ärztin gewartet. ich hab dort nochmal ein paar drogen zu mir genommen aber nicht gesagt und bin dann schnell auf station gekommen...wo sies aber g emerkt haben. ich wusste ja von der zeit vorher was die leute da hören wollen damit man raus darf, die geschlossene aufgehoben wird usw. am nächsten tag ist mir dann die leitung durchgebrannt und ich bin raus und abgehauen und war dann 9 monate auf der straße und wurde bundesweit gesucht weil das halt so üblich ist. müssen sie ja ...als ich dann aufgegriffen wurde bzw ich mich im rausch selbst geliefert habe gab es mehrere entgiftunsversuche - aber alle abgebrochen. ich kam dann auf meinen wunsch zu meiner anderen schwhester ( 11j älter als ich). die ist aber auch irgendwie durchgeknallt damals und ich wollte da nur noch weg. mit 17 bekam ich dann meine eigne wohnung. es war ein harter weg bis dahin und ich musste vieles nachweisen...aber ich muss sagen dass ich die kurve bekomme hab durch meine schwester. die sind da alle so amokgelaufen und haben nur mist gebaut und es ging mir dort nicht gut. und ich hab mich ein letztes mal gesammelt und alle kraft gepackt und einen entzug gemacht, hauptschule nachgemacht, gejobbt um miete usw zahlen zu können...ich hätt geld vom amt kriegen können weils ne sondersituation war aber das wollte ich nciht. ich wollte diesmal alels alleine packen.
achso die ganze zeit bestand kein kontakt zu meiner mutter aber sie lebte noch mit ihm zusammen. und ich wr die doofe.
als ich mit meinem großen schwanger war ( kurz vorm 18.) kam der wunsch mit ihr einen neuanfang zu wagen ...hormone halt ...aber es wurde nichts...sie sagte immer wieder : es war nciht so, das stimmt nciht usw.
mein großer hatte fehlbildungen,war zu früh und hatte merhere atemstillstände auf fast 2 jahre verteilt...aber sie war nicht da. wie immer...

als er 2,5 war, war sie nochmal da und es war ok aber wehe ich hab gefühle g eäußert...da wars wieder aus...

jetzt nachdem ich eine tochter bekam vor einem halben jahr kam bei mir alles hoch...und ich hatte das gefühl ich muss es jetzt aufarbeiten. wir haben sie gesucht und gefunden und sie s agte sie hat viel gegrübelt...es tut ihr alles leid und sie will uns zurück...

wir schreiben per msn...meine mittlere sister und ich und mutter. sie hat mir fotos zukommenlassen aus meiner kindheit die ich sehr heftig finde teilweise. es geht genau draus hervor welche panik ich hatte...wenn er foto machen wollte ja glücklich auszusehen usw

sie fragte uns gestern: sag mal wieso seht ihr alle nur das schlechte an ihm? wir sollen auch mal das gute sehen.

aso sie ist seit ca 4 jahren getrennt von ihm und neu leirt
wenn wir ihr konkrete situationen schildern dann sagt sie immer : ich weiss es ncit mehrrrr...das maht mich wütend weil sie danebenstand

wir wollen ein gespräch - da waren wir uns alle einig drüber. aber wie soll es laufen. sie erwartet dass wir ihr alles erlebte erzählen in der hoffnung dass es ihr wieder einfällt...ganz ehrlich ich glaub ihr nciht...sie wird es wissen...

sie sollte jetzt in der position stehen uns zu vermitteln dass sie jetzt für uns da ist, uns glaubt und uns helfen will damit wir es verarbeiten können. statt dessen istes aber so dass wir sie immer wieder in watte packen müssen : wir meinen es ja nicht böse...auch wenns hart klingt...

es ist alles nicht so einfach und ich weiss auch grad garnciht was ich von dem gespräch erwarten soll...eigentlcih hatte ich gehofft dass sie uns einiges erklären kann...stattdessen dürfen wir ihr erklären was wir erlebt haben und noch heute erleben - denn wir haben heut noch ängste,panikattacken und angewohnheiten =(

gott sorry dass es so lang geworden ist aber das musste jetzt sein =(

ich dachte jemand neutrales kann vielleicht irgendeinen rat geben wie ich mich bzw wie wir uns verhalten sollen, wroum das gespräch gehen könnte . vielleicht sehen wir es ja auch total falsch aber wir sind doch die kids und haben fragezeichen im kopf...das größte warum sie nicht da war...wir brauchen antworten damit wir unseren frieden finden - denn was das angeht sind wir immer noch kinder die denken : was hab ich falsch gemacht oder was hätt ich anders machen können