hallo auch ich habe meinen sohn verloren mit 14 jahren an krebs.mit 11 fing es an,er wurde blass aß nicht viel und hatte schmerzen im bein.dann fing das herumdocktern an, vom hausarzt,sagt sind wachstumsschmerzen,wurde blut abgenommen ,sagte nur eisenmangel.es wurde nicht besser,bis er starke schmerzen in der lunge hatte.kam ins krankenhaus akh lübeck, wurde dort 6 wochen auf dem kopf gestellt,dann sagte man uns er hat einen tumor auf dem beckenknochen,der schon bis zur lunge gestreut hat.von da an ging es auf und ab.mein sohn daniel hatte 14 chemotherapien und 2 ops hinter sich .mal hieß es er schafft es,ging sogar dazwischen wieder in die schule dann wurde es wieder schlechter.im september 2008 sagte man uns man könne nichts mehr für ihn tun, aber versuchen das der krebs nicht zu schnell wächst.im april 2009 musste er ans sauerstoffgerät bekam morphium.von da an ging es immer schlechter.daniel wollte noch seine konfirmationsfeier machen die wir dann im kleinen kreis zuhause machten,der pastor kam zu uns .wir hatten daniel ab september zuhause, gepflegt ,er saß auf dem sofa im wohnzimmer(liegen ging wegen der luftnot nicht) bei seiner familie .er hatte bis zuletzt seinen humor nicht verloren.er verstarb morgens um10 uhr ich saß neben ihm wie sonst auch,der fernseher lief im hintergrund(das wollte daniel so weil er sagte damit er weis wo er ist).ich habe nur gemerkt,dass er die augen verdreht hatte und nicht mehr reagierte,da wusste ich er geht von uns.ich hätte mir nur gewünscht das er mit mir darüber spricht aber er hatte es für sich alleine ausgemacht.isch vermisse ihn total und es giebt tage da muss ich immer heulen.aber meine anderen kinis brauchen mich noch es muss weiter javascript:atc('');gehen.der schmerz bleibt tief im herzen.
Mein Sohn ist an Krebs gestorben wann hört der schmerz auf??
Liebe Sieglinde,
den Schmerz beim Verlust eines Kindes kann ein Nicht-Betroffener gar nicht nachvollziehen - Du durchwanderst sicher die Hölle.
Ich kann Dir aber ein Forum sehr ans Herz legen: LoD - Leben ohne Dich. Das ist ein Forum für verwaiste Eltern, die Dich und Deinen Schmerz verstehen, weil sie auch ein Kind verloren haben.
http://www.leben-ohne-dich.de/
Vielleicht magst Du mal dort reinschauen.
Stille Grüße
Linda
Je lebendiger und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich.
(Bonnhoeffer
der Schmerz wird nie aufhören. Und somit wird dein Daniel unvergessen bleiben
Liebe Sieglinde,
leider verstehe ich dich sehr gut und ich fühle den gleichen Schmerz. Auch mein Sohn ist im letzten Jahr verstorben.
Es hilft dir vielleicht dass du mit deiner Trauer um dein Kind nicht alleine bist.
Ben wurde im Juni 08 scheinbar gesund geboren, aber die kleinen Wehwehchen gingen schon direkt nach der Geburt los. Im Laufe des ersten halben Jahres kamen immer mehr Komplikationen hinzu. Man sagte uns dass Ben wahrscheinlich behindert sein würde, aber keiner wusste wie schwer, ob er jemals laufen lernen würde, ob er sprechen, krabbeln oder überhaupt sitzen lernen würde. Es war furchtbar mit dieser Ungewissheit zu leben. Als Ben 7 Monate alt war (Feb 09) sagt man uns dass er sein erstes Lebensjahr nicht erleben würde. Ben ist nach 12 Monaten und 9 Tagen in meinen Armen gestorben.
Es ist schrecklich sein Kind zu verlieren. Ich hoffe du kannst dich an viele gute Tage in Daniels Leben erinnern. Sein Leben ist viel zu kurz gewesen, aber in der Zeit in der er bei euch war, war er sicher ein glückliches Kind. Mir hat mal jemand gesagt, dass man in eine andere Welt zieht wenn man genügend Liebe auf dieser Welt erfahren hat. Unsere Kinder haben wohl sehr früh genügend Liebe bekommen.....
Ich stelle es mir sehr hilfreich vor, dass du noch Kinder hast. Mein Mann und ich sind wieder zu zweit. Ich weiß dass es den Schmerz nicht weniger macht und ich glaube auch nicht das es jemals aufhört wehzutun. Das ist es was mich besonders wütend macht. Es wird einfach nie mehr wie es war.
Trotzdem bin ich sicher dass es deinem Daniel und meinem Ben im Sternenkinderland jetzt besser geht als hier unten bei uns. Es tut weh dass wir sie nie wieder in den Arm nehmen können, aber wir hätten doch auch nicht gewollt dass sie sich hier bei uns so sehr quälen und so sehr kämpfen müssen.
Ich wünsche dir und deiner Familie alles Glück der Welt und dass bald die Sonne wieder für dich scheint.
Alles Liebe
Dani mit Ben im Herzen *29.06.08 +08.07.09 (Morbus Alexander)
http://www.ben-sternenkind.de
Hallo!!
Ich denke Du weißt es ja selbst ....der Schmerz bleibt tief im Herzen.....
Unsere älteste Tochter starb vor 5Jahren bei einem Verkehrsunfall,sie war 19Jahre alt,sie hat einen Bruder der jetzt auch 14Jahre alt ist.Es ist schrecklich ein Kind zu verlieren.....es ist ja noch nicht lange her bei Euch.Ich kann mich noch gut an die erste Zeit danach erinnern.Eigentlich muß ich mich wundern ,dass wir das irgendwie überlebt haben......aber es geht ...irgendwie.Zuerst lebt man von Stunde zu stunde ,dann von Tag zu Tag.....
Die Sehnsucht nach diesem Kind bleibt ..für Immer!!!!!Und das ist gut so,denn so behält es doch seinen Platz in der Familie.
Meine anderen Kinder haben mich gebraucht,das war nie die Frage und darum habe ich es auch bis hierher geschafft. Mich würde bestimmt Blitz und Donner treffen ,wenn ich mich nicht vernünftig um Marijkes Geschwister kümmern würde!!
Das würde auch Euer Sohn von Euch wollen ,dass ihr seine Familie zusammenhaltet und sie beschützt!!
Ich wünsche Euch viel Kraft dafür!Wir werden unsere Engel wiedersehen,aber bis dahin ,haben wir hier unsere Aufgabe zu erfüllen.
Ich kann wirklich sagen ,das Leben hat uns inzwischen wieder,es ist nicht mehr wie vorher,aber es ist gut!!
Ich glaube auch ,dass Kinder ,die wissen dass sie sterben müssen,selbst bestimmen ,wann sie gehen.
Ich glaube dass meine Tochter gewartet hat ,bis ich an der Unfallstelle war ..dann ist sie gestorben.
Von einer Freundin der sohn ist mit 15Jahren an einem angeborenen Herzfehler gestorben .Sie waren rund um die Uhr bei ihm,er starb als er nur ganz kurz alleine war......seine Mutter leidet sehr darunter
Vielleicht magst Du dir ja die HP meiner Tochter einmal ansehen?
marijke-stuebner.de.ms
Alles Liebe für Euch Mona,Marijkes Mama
Liebe Sieglinde!
Mein herzliches Beileid. Es tut schon weh eure Geschichte zu lesen. Alleine sie zu lesen bricht mir das Herz.
Ich habe auch einen Sohn, der Daniel heißt. Er wurde im September 08 geboren. In der Zeit, in der ihr diese schlimme Nachricht erhalten habt.
Der Sohn meiner Freundin lag zur selben Zeit im KH wegen Gehirntumor. Er wurde operiert und hatte einige Chemos. Aber auch er starb. Zum Todeszeitpunkt war er frei vom Krebs, hatte aber die Chemo nicht geschafft. Ich versuche meiner Freundin beizustehen. Ich bin nicht betroffen aber ich weiss: Wenn Kinder sterben stirbt ein Teil von dir mit und er wird dir fehlen bis zu deiner Todesstunde,wenn du ihn wieder in die Arme schließen kannst. Es gibt gute Tage, schlechte Tage und ganz schlechte, aber der Schmerz ist allgegenwärtig. Mal mehr, mal weniger.
Ich danke Gott dafür, dass ich das alles nicht aus eigener Erfahrung schreibe. Aber deine Geschichte tut mir so Leid, dass ich dir einfach schreiben musste.
Ich wünsche dir, dass du Trost in deinem Leben findest und Umgang mit dem Schmerz. Ich wünsche dir, dass du deinen Daniel in deinen Träumen triffst, jede Nacht und seine Gegenwart spürst, jeden Tag.
Traurige Grüße
es tut mir sehr leid!
Es ist grausam, wenn Eltern ein Kind verlieren und ich kann dir nur mein Beileid aussprechen und dir viel Kraft wünschen.
Gibt es vielleicht in der Nähe eine Gruppe "verweister Eltern" oder sowas ähnliches? Ich weiß von einer Betroffenen, dass ihr so eine Gruppe viel Halt und Hilfe geben konnte.
LG
simsim
hallo
ich kann dir nur alles erdenklich liebe und gute wünschen
der schmerz vergeht irgendwann aber dein kleiner bleibt immer in deinem herzen
ich selber habe auch eine tochter die ist mit 4 jahren an leukämie erkrankt , sie hat es geschafft ist mittlerweile 10 jahre aber hat immer noch mit den chemo nebenwirkungen zu kämpfen
2007 kam dann der nächste schock meine oma hat gebärmutterhalskrebs bekommen dann voriges jahr mein opa das cup syndrom und jetzt leigt oma wieder im kh mit verdacht auf eine meta in der lunge
ich habe auch gesagt es ist irgendwann einmal schluss man muss einmal zur ruhe kommen, leider ist es uns bis heute nicht gelungen
zur zeit ist meine tochter wieder sehr erkältet und schlapp (so wie alles anfing) und am donnerstag müssen wir wieder zu blutkontolle, da habe ich auch schon wieder große angst
ich wünsche dir jedenfalls alles liebe und gute und zünde eine kerze für deinen sohn an
lg nicole