hallo
eine gute freundin wurde vorgestern ins krankenhaus eingeliefert nachdem sie zusammen gebrochen ist.sie wurde gleich notoperiert und wurde in künstliches koma gelegt.gestern war ich sie besuchen,sie macht zwar ab und an die augen auf,ist aber nicht bewusst da,ihre rechte seite ist gelähmt und man weiss nicht wie es geistig sein wird.sie ist erst 34 und 2 kinder im alter von 2 und 11 jahren.
sie schwebt immer noch in lebensgefahr und ich habe grosse angst.
hat jemand erfahrungen damit und kann vielleicht sagen ob eine chace besteht?oder mir etwas über folgeschäden sagen?
danke im vorraus.
lg dani
hirnaneurysma bei freundin (34) koma
Hallo Dani.
Ein sehr guter Freund meiner Tante hatte das mal.
Er hat sehr lage gebraucht bis er wieder Bewegungen ausführen konnte und noch länger bis er wieder sprechen konnte.
Das ganze ist drei Jahre her und heute gehts ihm zwar nicht immer gut und er kann noch nicht alles alleine schaffen, aber er hat es überlebt.
Ich wünsche deiner Freundin alles Gute und hoffe, dass es gut ausgehen wird für sie.
LG Jana
Hallo,
meine Mama hatte vor 3 Jahren ein ruptiertes Aneurysma. Sie ist heute fast die Alte, aber man muss viel Lebenswillen und Kraft besitzen.
Folgeschäden? Man sagt, wenn ein Aneurysma geblutet hat, dann sind die Chancen 1/3 überleben es - 1/3 überleben es mit Schäden - 1/3 sterben! Aber was bedeuten schon solche Statistiken!
Nie die Hoffnung aufgeben!!! Ich wünsche dir und auch deiner Freundin mit Familie ganz viel Kraft, die folgende Zeit gut zu überstehen.
Mir hatte damals dieses Forum sehr geholfen, diese Krankheit zu verstehen
http://www.hirnaneurysmaforum.de/
liebe Grüße
Pechawa
Hallo,
mein Vetter mit 34 hat es leider letzte Woche nicht überlebt.
Er hinterlässt Frau SSW 12. Woche und Söhnchen 1,5 Jahre...
ich kanns immer noch nicht glauben...
hoffe bei euch findet es einen anderen Ausgang...
traurige Grüße...
maso1214
Hallo!
Bei Mein Papa (48) ist im Juli ein Hirnaneurysma geplatzt, mitten im Stammhirn...er ist sofort ins Koma gefallen, niemand konnte die Blutung stoppen.
Er lag 2 wochen im Koma.
Die ärtze sagten uns, dass er wahrscheinlich ein Pflegefall wird.. Wenn er ÜBERHAUPT aufwacht!
Nach und nach wurde er wach, er konnte nicht reden, nicht atmen..NICHTS.
Wurde künstlich ernährt und am leben erhalten.
Nach weiteren 2 Wochen konnte er mit dem Kopf nicken und schütteln.. und er verstand alles.
Er kam auf in die Reha.
Und jetzt ? Heute ist sein 49. Geburtstag und er ist fast wieder der alte!!!!! Er kann reden, er kann laufen, er kann Essen, lesen und schreiben.
Er hat nur schwierigkeiten damit das Z auszusprechen, liegt wohl an der bisschen gelähmten Zunge.
Er wird aber in paar Tagen operiert...
Gib die Hoffnung nicht auf!!
Und noch was, sie hört dich!
Mein Vater konnte uns im nachhinein sagen das er viel mtibekommen hat obwohl er im Koma lag!!
Alles Gute
Hallo
Ich hatte ein ruptiertes Hirnaneurysma im Januar diesen Jahres !
Ich bin Freitagsabends ins Bett gegangen und bewußt erst Sonntag wieder zumir gekommen !Dazwischen lag am Samstagmorgen etwas das ,wie mein Mann mir schilderte,wie ein Krampfanfall aussah.Ich hatte das Bett eingenäßt ,mußte mich ständig übergeben und hatte wahnsinnige Kopf- und Nackenschmerzen.Mein Mann verständigte den ärztlichen Notdienst,die meinten,man solle mich erstmal schlafen lassen und bei weiteren Beschwerden ins KH.als ich Sonntags wieder aufklarte und mein Männe mir erzählte was los war,bin ich fast aus allen Wolken gefallen !Naja,lange Rede ,kurzer Sinn...letztlich bin ich noch 14 Tage mit diesem irren Kopfweh rumgelaufen bis ich zum Neurologen bin und der mich postwendend ins KH einwies.MRT und anschließende Lumbalpunktion ergaben : ruptiertes Aneurysma...vor 14 Tagen !!! Die Ärte meinten ich wäre ein Fall für das Lehrbuch.Ich bin gleich operiert worden...das Aneurysma wurde durch die Leiste gecoilt. Ich bin aus der Narkose mit einer Facialisparese aufgewacht,also der Mundwinkel hängt,das Auge blinzelt und schließt nicht! Das hatte sich ca.6 Wochen nach dem Eingriff von selbst zurück gebildet.Desweiteren hatte ich Sensibilitätsstörungen an einer kompletten Körperhälfte und an der andere Hälte Motorikprobleme...war komplette grobmotorisch.Laufen bzw. Gehen konnte ich in Tippelschritten von 15cm Schrittlänge,was aber auch innerhalb von ca. drei Wochen sicherer wurde und jetzt wieder normal ist.Jetzt,nach fast einem Jahr, kann ich zusammen gefaßt sagen : ich hab verdammt viel Glück gehabt das ich überhaupt uberlebt habe ,habe zwar noch immer Probleme mich auf zwei Sachen zu konzentrieren(nix mehr multitastink),manchmal Wortfindungsstörungen oder benutze falsche Wörter,aber damit kann ich leben.
Ich wünsche Deiner Freundin ganz viel Kraft und das sich alles zum Guten wendet.Ich fühl da wirklich mit !
Falls Du noch Fragen hast oder so,darfst mich gerne per PN anschreiben !
LG
Sanny72 mit Dominique(11) und Darleen(3,5)