Hallo,
Wer hat oder hatte denn eine symphysenlockerung?
Ich habe das schon seit der 12 ssw (leicht) und jetzt (21 ssw) fast unerträglich.
Gerade habe ich mal darüber gegoogelt und gelesen, dass bei der geburt dieser schmerz sehr heftig einstechen kann. Jetzt habe ich totale Panik. was habt ihr der in denn in der ss dagegen getan?
Ach und bei mir sind auch die symptome etwas anders, als bei den meisten. Viele empfinden diesen schmerz beim laufen, heben und beine spreizen.
Ich aber empfinde diesen schmerz besonders Nachts, wenn ich mich eine weile nicht bewege und mich dann drehen, aufsetzten oder gehen möchte. So als wenn im liegen meine schambeine zusammenwachsen und ich sie nur mit schlimmen schmerzen trennen kann.
Ich habe eine kleine Tochter von 13 monaten und sie schläft z.Z sehr schlecht, darum muss ich nachts öfters mal aufstehen. Das ist eine EXTREME Belastung ich halte diese schmerzen gar nicht mehr aus! wenn meine kleine schreit, spring ich vor schreck erstmal auf und dann dieser SCHMERZ 
Wenn ich mich langsam etwas bewege und meine beine und das becken dehne, geht es nach 10 minuten einigermaßen. Ich spüre es den ganzen tag über, aber noch auszuhaltend!
Ich werde mich erstmal an eine hebamme wenden und evtl. an einen orthopäden! wie waren die symptome bei euch, wie lang ging das alles? und was habt ihr dagegen getan?
Ich kann einfach nicht mehr!! 
LG Kathi 21 ssw
symphysenlockerung
Hi.Also tun kjannst du dagegen nichts!!!!Leider.Ausser so nen doofen Bauchgurt, der soll dein Becken etwas entlasten.Hat bei mir nichts gebracht.Hat nur gescheuert das Ding!!Also ich hatte eine Symphysenüberdehnung inkl.Wassereinlagerungen im Becken und Scheide.Mir wurde zu einem KS geraten, den ich nach langem hin und her gemacht habe.Es hätte nämlich sein KÖNNEN, dass das Becken der belastung nicht stand hält und du nachher noch schlimmere Problem hast als vorher.Ich konnte zum Schluss kaum noch laufen und aufstehen.Hat wirklich arg wehgetan.LEIDER hat mir die eine dumme Oberärztin nach dem KS gesagt, dass meine Symphyse ok war.Wäre aber keine Garantie gewesen, dass nicht doch irgendwas schief gelaufen wäre,bzw, dass das Becken stand gehalten hätte.Also meine Mutter hatte nicht solche Probleme in der SS,dennoch hat ihr Becken und Symphyse unter der Geburt so gelitten, dass sie ein halbes Jahr schmerzen hatte.Also klar hätte ich gerne ne normale Geburt gehabt, aber wenigstens konnt ich auch bei dem KS die Geburt live miterleben, was evtl bei nem Not-KS nicht der Fall gewesen wäre.Ich hätte mir sichher Vorwürfe gemacht, wenn irgendwas mit meinem Kind oder mir schief gelaufen wäre.
Wenn du noch fragen haben solltest, dann meld dich einfach.
Liebe Grüße Susi mit der gesunden Marie
Meine FA hat mir heute gesagt, das man etwas dagegen tun kann.
Und ich habe eben dies hier gelesen:
"Die Entscheidung über die erforderliche Therapie erfolgt in Abhängigkeit vom Beschwerdebild und ggf. den bildgebenden Befunden. Gemeinsam entscheiden die Geburtshelfer und Orthopäden oder Ärzte für Rehabilitation und physikalische Medizin. Der wichtigste Schritt ist zunächst die Stabilisierung des Beckenringes. Diese kann sehr einfach mit einem sogenannten Beckengurt erfolgen, der die Darmbeine zusammendrückt. Dadurch erfolgt die Entlastung und Schmerzlinderung. Zusätzlich empfehlen sich folgende physikalische Maßnahmen: eine spezielle Wärmetherapie, Langwellenbehandlung, Iontophorese mit Diclofenac-Gel sowie eine spezielle Beckenbodengymnastik zur muskulären Stabilisierung. Diese Therapiekombination hat sich nach unserer Erfahrung sehr bewährt. Sehr selten ist eine operative Stabilisierung der Symphyse durch einen Orthopäden erforderlich."
Hast du auch noch etwas anderes als ein beckengurt ausprobiert?
LG Kathi
Na von dem Gurt habe ich dir ja erzählt.Der ist Mist.Und der Rest ist denke ich mal nach einer SS!?Also mir wurden diese Dinge nicht angeboten.Gymnastik wäre sicherlich auch das letzte was ich hätte machen wollen.Musste dich mal erkundigen, ob dass auch für Schwangere gilt.Nur leider gibt es auf diese Dinge immer keine Garantie.Wünsche dir trotzdem alles alles Gute.Besser euch.
Hallo Kathi!
Ich hab auch eine Symphyenlockerung seit der 14 SSW 
und die gleichen Symptome wie du! Vor der ersten Geburt hatte ich so gut wie keine Probleme, aber danach hat es fast ein 3/4 Jahr gedauert bis die durch die Geburt entstandene Lockerung wieder weg war. Konnte die ersten 3 Monate kaum laufen. Bin jetzt wieder Schwanger (35SSW) und meine Tochter ist 16 monate alt. Habe auch nur einen Beckengurt verschrieben bekommen der aber so unangenehm in den BAuch drückt das ich ihn nie umhabe. ABER: Ich habe seit der 23 SSW eine Haushaltshilfe! Die kommt vier Stunden am Tag und die Kosten trägt die Krankenkasse. Die nimmt mir viele Arbeiten ab wie Saugen wischen usw. oder kümmert sich um die kleine so dass ich mich zwischendurch hinlegen kann. Sprech mal mit deinem Arzt, der kann die Hilfe "verschreiben"!
Ach so, ich bekomme dieses mal einen KS, die Wahrscheinlichkeit das es durch die Geburt noch schlimmer wird und ich gar nix mehr machen kann ist mir zu groß.
Hoffe konnte dir etwas helfen, wenn du noch fragen hst meld dich!
LG
kelpchen
Hallo Kathi,
hab seit ca 4-5 Wochen eine Symphysenlockerung Meine FÄ hat mir auch gesagt, dass ich nichts dagegen machen kann. Sie hat mich aber vorübergehend krank geschrieben, da mein Arbeitgeber sich nicht an gewisse Absprachen und Einschränkungen gehalten hat... 
Mir helfen kleinere Spaziergänge. Am schlimmsten ist es hingegen Nachts beim umdrehen, nach dem Aufstehen und wenn ich die Beine anheben muss, um mir eine Hose an oder auszuziehen
Nachdem ich jetzt allerdings die anderen Berichte gelesen hab, hoffe ich nicht, dass es soweit kommt, dass ich einen KS benötige. Andererseits ist ein KS natürlich immernoch besser als ein Risiko einzugehen oder nach der geburt eingeschränkt zu bleiben...
Viel Glück und alles Liebe
Katrin (28.SSW)