Triple Test - Kosten? | Forum Schwangerschaft

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ich hab das ersttrimester screening machen lassen.
ist wesentlich genauer als der triple test. der hat eine ganz hohe falsch-positiv rate! also keine angst, wenn du ein schlechtes ergebnis bekommen solltest! der test ist sowas von ungenau!
lg
claudia

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Inaktiv

wenn dir der reine bluttest reicht, dann OK, für die nackenfaltenmessung bist du nämlich schon zu weit.

und wegen den kosten: --- da musst du deinen FA fragen ... hier im forum haben die frauen schon zwischen 50 und 250 euro alles bezahlt....

lg
tanja

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Inaktiv

also eigentlich soll er bei meinem doc 40 kkosten (nur für die spaltenmissbildungen) da mein erster sohn aber mit einer solchen fehlbildung auf die welt kam übernimmt der arzt die kosten dafür

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Den Test würde ich mir sparen. Selbst unter FA's ist der sehr umstritten, wegen hoher Fehlerquote.
Das ist reine Statistik.
Es gibt sowohl Ergebnisse wo angeblich alles bestens ist (aber dann doch mongolide Kinder geboren wurden), aber auch wo die Kinder angeblich nicht gesund sind, es aber sind!

In der 1. SS habe ich ihn aus Mangel an Info's noch machen lassen...in dieser jedenfalls nicht!

LG, Linda

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Inaktiv

ich (und wie gesagt bei mir geht es nur um den test für offenen rücken oder bauch) habe ihn damals nicht machen lassen und hatten dann den salat

wenn er mir schon bezahlt wird und das risiko recht hohc sein kann das es nochmal passiert wäre ich schon blöd es nciht zu machen

alle anderen test wie nackenfalte messen ect halte ich aber auch für unnötig also ich hätte sie nicht gemacht...den den ich jetz machen lasse in drei wochen hätte ich so oder so gemacht

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Hallo Ivonne,

ich habe den Triple Test machen lassen. Habe aber noch kein Ergebnis. Viele haben mir aber auch schon gesagt das man sich den Test im prinzip klemmen könnte. Ich glaube beim nächsten Mal lasse ich es auch sein. Für den Test habe ich jetzt ca 70€ bezahlt.
Die Nackenfaltenmessung hat auch nochmal 30€ gekostet und ich denke dieser Test ist völlig ausreichend.

LG Jule

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Vielen Dank für Eure Antworten.

Bin irgendwie hin und her gerissen. In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich einen ganz lieben FA - da hab ich nie was extra bezahlt. Der ist leider in REnte und mein jetziger kommt ständig mit irgendwelchen Sonderuntersuchungen an.

Die Nackenfaltenmessung musste ich schon absagen, da ich in dem Zeitraum, wo sie hätte gemacht werden müssen, richtig heftig krank war.

Wenn ich jetzt aber lese, dass der Triple Test so ungenau ist, frage ich mich natürlich, ob ich die 50,00 ausgeben soll.

Man man, früher haben die Frauen auf dem Feld gearbeitet und auch gesunde Kinder geboren #kratz

Vielen Dank noch mal

LG
Ivonne

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Bevor du dir Gedanken zu den Kosten macht, überlege dir besser erstmal, ob der Triple-Test dir wirklich das bringt, was du von ihm erwartest ;-)

"Mongolismus" ist ein schon seit mehreren Jahrzenten veralteter Begriff für Down-Syndrom / Trisomie 21. Es handelt sich um eine chromosomale Ursache, die dem Syndrom zugrunde liegt. Chromosomen werden beim Triple-Test nicht untersucht.

Babys mit offenem Rücken haben eine Form der Spina bifida aperta. Das ist eine körperliche Fehlbildung, die man nur durch Ultraschall nahezu sicher diagnostizieren oder ausschließen kann. Der Triple-Test ist eine Blutuntersuchung. Anhand der Blutwerte kann eien Wahrscheinlichkeit für diese Behinderungen beim Baby errechnet werden. Das ist jedoch keine Diagnotik und auch keine Ausschlussdiagnotik. Zudem gibt der Test sehr häufig unglaublich hohe Wahrscheinlichkeiten für eine Behinderung beim Kind an, die sich bei den diagnostischen Folgeuntersuchungen nicht bestätigen.

Naja, lies mal ein paar allgemeine Infos und ein paar Erfahrungsberichte zum Test. Und wenn du ihn dann immernoch für sinnvoll für dich hälst, frag am besten deinen Arzt nach dem Betrag, den er dafür verlangt ;-)

Triple-Test:

Erfahrungen
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&id=868869

allgemeine Infos
http://www.regenbogenzeiten.de/triple.html

Allgemein ist immer folgendes wichtig:

Um vorgeburtliche Untersuchungsverfahren (diagnostische ebenso wie nicht-diagnostische) dahingehend zu hinterfragen, ob sie für einen selbst und das Ungeborene nützlich sein können, sollte man sich mit jeder einzelnen Untersuchung genau beschäftigen. Es sollte immer geprüft werden, ob sich die eigene Erwartungshaltung an die Untersuchung realistisch betrachtet mit den tatsächlichen Möglichkeiten des Verfahrens deckt und ob die eigene Entschlossenheit ausreicht, um mögliche (negative) Konsequenzen langfristig zu (er)tragen. Nicht zuletzt beinhaltet die Entscheidungsfindung zu pränatalen Untersuchungen auch das Einholen von aktuellen und zeitgemäßen Informationen über mindestens die häufigsten Behinderungen und Erkrankungen, um die es bei den in Frage kommenden Verfahren geht. Das wären beispielsweise die drei häufigsten Formen der Trisomie (Trisomie 13, 18 und 21) und Spina bifida aperta.

Liebe Grüße
Sabine