Schwangerschaft: Nackentransparenzuntersuchung

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Hallo!

also du solltest dir halt bevor du die untersuchung machen lässt im klaren sein was es für dich für konsequenzen haben würde!
würdest du eine abtreibung vornehmen lassen wenn herauskommen würde dass das risiko einer erkrankung an trisomie 21 hoch ist, dann solltest du die NF messen lassen
(bei schlechten werten dann die fruchtwasseruntersuchung)

sollte es für dich keinen unterschied haben und du dein kind so oder so bekommen würdest würd ich die untersuchung nicht machen!

muss jeder für sich entscheiden!

lg angie mit zwerg (25ssw)

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Mach es nur, wenn du auch zu einer Fruchtwasseruntersuchung bereit wärst, falls das Ergebnis der Nackenmessung nicht so gut ausfällt.
Ansonsten macht einen diese Untersuchung meiner Meinung nach nur noch unsicherer. Da kommt ja nur eine Wahrscheinlichkeit raus, kein wirkliches Ergebnis...

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Hallo,

ich hab keine guten Erfahrungen damit gemacht.

Hatte in meiner letzten SS nach der NT-Messung plus Bluttest ein Risiko auf Down-Syndrom von 1:26.

Es folgten drei Tage durch die absolute Hölle und zurück, eine Chorionzottenbiopsie - und letztendlich war doch alles vollkommen in Ordnung mit dem Krümel.

Ich hab die NT-Messung in dieser SS nicht mehr machen lassen - sagt letztendlich überhaupt nichts über DEIN Kind im Speziellen aus, sind alles nur statistische Werte...

lg dimi

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Hallo,
also ich habe es vor ca. 2 Wochen machen lassen.
Auch wenn ich mein Baby bei einen Positiven Ergebnis auf keinen Fall wegmachen gelassen hätte, wollte ich dennoch wissen was in dem Fall auf mich zu kommt!!
Ob ich dann noch eine FW-Untersuchung hätte machen lassen? Das kann ich nicht wirklich sagen, ich glaube eher nicht.
Obwohl ich schon 38 bin habe ich einen Persönlichen Wert von 1:5785 bei Tri13/18 und 1:1460 bei Trisom21.
Also extrehm niedriges Risiko und damit kann ich entspannter die SS geniesen. Klar passieren kann ja immer etwas, so blauäugig bin ich ja auch nicht.

Also ob man es macht oder nicht muß ja sowieso jeder für sich entscheiden!!!

LG Tanja

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Huhu, ja, ich habs bei beiden ss machen lassen. Einfach um zu wissen was kommt. Da das Risiko sich bei beiden Untersuchungen minimiert hat, hab ich dann keine FU machen lassen(1ssmit 35, jetzt 2. mit 37)
Wenn der Wert sich verschlechtert hätte, wäre ich zur FU bereit gewesen. Einfach um zu wissen was kommt.
Die NF wird aber nicht von der Kasse gezahlt, außerdem war ich dazu extra in einer Pränatal Klinik... es machen ja auch viele Frauenärzte in ihrer Praxis mit, aber das war mir suspekt. Da wollte ich lieber zu einem Arzt, der darauf spezialisiert ist. Hat 150€ gekostet-war dann aber auch komplett mit Blutuntersuchung großem US.

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Vielleicht interessant zum Thema Nackentransparenzmessung bzw. First-Trimester-Screening:
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=2&tid=1972362&pid=12633549

In etwa läuft das so ab:

Ultraschall (je nach „Sichtverhältnissen“ entweder vaginal oder transabdominal / über den Bauch), Blutabnahme

Je nach den Möglichkeiten der Praxis
* ziemlich bald Mitteilung eines Wahrscheinlichkeitsergebnisses für bestimmte (nie alle!!) Besonderheiten, z.B. Trisomie 13, 18, 21
* oder erst in ein paar Tagen Mitteilung eines Wahrscheinlichkeitsergebnisses für bestimmte (nie alle!!) Besonderheiten, z.B. Trisomie 13, 18, 21

Dann stellt sich je nach Wahrscheinlichkeitsergebnis
* entweder ein Gefühl der Beruhigung ohne Gewissheit ein
* oder es stellt sich ein Gefühl der Sorge ohne Gewissheit ein.

Dann je nach dem, welches Gefühl sich eingestellt hat trifft man
* eine Entscheidung für diagnostische Folgeuntersuchung(en)
* oder eine Entscheidung gegen diagnostische Folgeuntersuchung(en)

Dann je nach dem, für was man sich entschieden hat und was ggf. bei einer diagnostischen Folgeuntersuchung rausgekommen ist, erwartet einen im Anschluss
* Freude und relativ beruhigte Weiterführung der Schwangerschaft mit dem Ziel, das Kind anzunehmen
* oder Schock, Tränen, Besinnung auf z.B. bestimmte Werte, Erfahrungen anderer, Suche nach Infos usw. und Weiterführung der Schwangerschaft mit dem Ziel das Kind anzunehmen
* oder Schock, Tränen, Besinnung auf z.B. bestimmte Werte, Erfahrungen anderer, Suche nach Infos usw. und Austragen des Kindes mit dem Ziel der Abgabe des Kindes in eine andere Familie
* oder Schock, Tränen und Abbruch der Schwangerschaft mit dem Ziel, einen neuen Versuch zu starten

Man sollte sich nichts vormachen: Nackentransparenzmessung bzw. First-Trimester-Screening sind eben nicht einfach „Baby-TV“ und ein kleiner Piecks zum Blutabnehmen.... Sie können der Beginn einer nervenaufreibenden und belastenden Diagnostikspirale sein, in die man schneller geraten kann, als einem lieb ist. Dagegen hilft auch kein „Ich denke einfach positiv!“... Mit der „guten Hoffnung“ kann es schnell vorbei sein.

Liebe Grüße
Sabine