Guten Abend Zusammen,
werde ab morgen früh eine Haushaltshilfe von den Dorfhelferinnen haben...wollte das ja gar nicht, aber mein FA zwang mich fast dazu :p
Hatte in der ersten SS schon Notcerclage usw. und nu hab ich wieder vorzeitige Wehen, Trichterbildung, verkürzter GMH und Cerclage Pessar (Ring)....hab das alles mit Medis und Schonung aber gut unter Kontrolle.
So...nun zu meinen eigentlichen Fragen...
bin ich denn "gezwungen" die ganzen 5 bis 8 Stunden in denen die Haushaltshilfe da ist im Haus zu bleiben?? (Habe keine strickte Bettruhe, soll mich eben nur ordentlich schonen)
Ich würde die Zeit ab und zu schon gern nutzen um meine Sachen zu erledigen.
Kann ich sie nach Hause schicken wenn nichts mehr zu tun ist?
Und wie sieht dass mit Mittagessen aus? Wenn sie für uns kocht (was ich eigentlich lieber selber mache würde) soll/muss ich sie dann mitessen lassen oder wie wird dass gehandhabt??
Bedanke mich im voraus schon mal für eure Antworten und Aufklärung meiner Unwissenheit
Grüße Nadja + Kevin 2,9 Jahre + Püppi 25+6 SSW
Wie ist dass mit Haushaltshilfe??
Huhu,
also ich kann Deine Bedenken sehr gut verstehen wüsste ehrlich gesagt auch nicht mit so einer situation umzugehen, ich würde sie am besten fragen wie das sonst so abläuft in den anderen Haushalten wo sie schon war.
Ich würde ausserdem alles mit Ihr besprechen was sie machen soll und was du lieber selber machst ( sowie das Kochen).
Lg und eine schöne SSw
Sandra 23SSw
hallo,
ich habe jetzt seit 9 wochen eine hhh und habe schon ziemlich die nase voll...
hatte jetzt 3 verschiedene in der zeit...
also wenn die frau gut kochen kann, lass sie doch machen, nach einigen gerichten weißt du ob du ihr essen magst oder nicht... ich hatte leider kein glück damit, mir hat das essen nicht geschmeckt und jetzt lass ich mir nur zuarbeiten...
normalerweise essen die damen mittags mit, meistens sind sie recht diskret und nehmen wenig, also das paßt schon...
ich habe meine auch immer früher heim geschickt, weil es eben nicht genug zu tun gibt in meiner wohnung, habe aber unterschrieben dass sie die vollen 8 geschafft hat, weil ich nicht wollte dass sie wegen mir minusstunden macht, das finde ich unfair...
also meine hat aufgeräumt, geputzt, gewaschen, staub gewischt und das kind zum spielplatz gebracht so 1 - 2 stunden am tag...
hoffe ich konnte dir helfen...
anna
ps: ich würde dir raten dich wirklich zu schonen und vielleicht mehr als der arzt gesagt hat, wenn irgendetwas passiert würdest du dich richtig schlecht fühlen!
viel glück
Du weißt schon, dass auch dein Mann/Partner als Haushaltshilfe einspringen kann ? Das muss die KK auch übernehmen und ist meist angenehmer, als eine fremde Person im Haus zu haben.
Der Mann muss dafür unbezahlten Urlaub bei seinem AG einreichen.
Gruß Astrid mit Erik (29 Monate) und Ronja (5 Monate)
...nur ist der zuschuß den die KK einem familienangehörigen (als nicht-fachkraft) bezahlt recht gering, also muß man sich schon gut überlegen ob man einen längeren einsatz finanziell gut wegsteckt.
nun muß ich mich natürlich als "fachkraft" outen.
ich bin gelernte erzieherin und arbeite als familienpflegerin, wie die richtige bezeichnung für haushaltshilfe eigentlich lautet!
trotzdem kann ich deine bedenken verstehen und es ist wie immer, -es menschelt halt!
du kannst glück haben und deine FP ganz sympathisch finden, annehmbar oder auch völlig unleidig, -dann solltest du offen mit der einsatzleitung sprechen.
es ist einen sensible situation und man kann einfach nicht mit jedem, auch wir kommen manchmal in familien wo wir uns unwohl fühlen
zu den fakten:
-du mußt nicht die ganze zeit liegen, aber nutze die zeit und die kompetenz "deiner" FP um dich zu schonen.
-beim ersten einsatz, oder in einem vorgespräch (äußere ruhig den wunsch danach, die zeit wird verrechnet) könnt ihr offen über erwartungen und auch bedenken sprechen, sie wird dir sagen welche tätigkeitsfelder sie erfüllt und ob sie lieber "mit-ißt" oder pause macht
-nach hause schicken ist eine schwierige situation, du bist nicht der arbeitgeber, aber wenn es nichts zu tun gibt, könnt ihr vielleicht vorher schon besprechen ob ihr die stunden offiziel oder inoffiziel kürzt...
versuch die FP als gast in der familie anzusehen, so versuchen wir uns auch zu verhalten.
wir sind uns im klaren darüber, daß wir in eine sensible situation "eindringen", wir versuchen i.d.r. das behutsam zu tun, und euch trotzdem maximal zu unterstützen, der mami die gelegenheit zu geben ohne schlechtes gewissen sich zurücknehmen zu können.
aber auch wir haben am ende des tages feierabend und freuen uns die tür zu machen zu dürfen
hoffe, ich konnte dir helfen!
LG
Wie ist denn die Definition von "recht gering" in deiner Aussage ? Anders gefragt, was meinst du denn, was der Höchstsatz als nicht Fachkraft ist, der gezahlt wird ?
Gruß Astrid mit Erik (29 Monate) und Ronja (5 Monate)