Hallo ihr Lieben,
nachdem ich gestern Abend starke Schmerzen hatte bin ich ins Krankenhaus gefahren. Die Ursache für die Schmerzen wurde nicht gefunden, soll nur Paracetamol und Magnesium nehmen. Wehen sind es aber anscheinend nicht (zumindest hat das CTG nichts angezeigt).
Allerdings wurde ein Ultraschall gemacht. Die Ärztin hat das Kind vermessen und kam auf 2000 Gramm (war gestern 30+5). Sie sagte, das wäre zu schwer aber sie misst lieber nochmal nach. Raus kamen die gleichen Messwerte. Sie sagte ich solle nochmal einen Zuckerbelastungstest machen (habe ich vor 4 Wochen und war total unauffällig) und mich darauf einstellen, dass evt. eine natürliche Geburt nicht möglich sein wird
Nun habe ich eben meine FÄ angerufen und ihr berichtet. Sie meinte nun, dass ein zweiter Zuckerbelastungstest nicht notwendig wäre und ich auch erst wieder in 4 Wochen zu ihr in die Praxis kommen brauch (sie macht die Vorsorge im Wechsel mit meiner Hebi). Die Größe des Kindes werden wir natürlich im Auge behalten aber sie hält es für unwahrscheinlich, dass das Kind sooo groß ist, denn sie hat am Dienstag einen Ultraschall gemacht und da wurde das Kind "nur" auf 1700 Gramm geschätzt.
Auf welche Ärztemeinung würdet ihr vertrauen? Ich gehe davon aus, dass sich einer der beiden vermessen haben MUSS. 300 Gramm kann die Kleine doch nicht in 2 Tagen zugenommen haben. Bin auch ein bisschen sauer auf meine FÄ, die sich vorhin erstmal nach meiner Gewichtszunahme erkundigte. Als ich ihr sagte, dass es ca. 15kg sind sagte sie, das wäre zu viel (wozu werde ich jedes Mal gewogen, wenn sie die Werte nicht kontrolliert???) und ich müsse mehr auf meine Ernährung achten. Das tue ich, ich ernähre mich relativ gesund!
Sich aber jetzt schon von dem Gedanken an eine natürliche Geburt zu verabschieden wäre doch zu früh oder nicht? Habe mich bis jetzt noch kein bisschen mit dem Thema Kaiserschnitt auseinander gesetzt. Würdet ihr das an meiner Stelle schon tun oder mach ich mich damit nur noch mehr verrückt?
Vielleicht sollte ich meine Hebi nochmal zu Rate ziehen? Auch wegen der Schmerzen, vielleicht weiß sie da Abhilfe...
Oh mann, ich weiß im Moment echt nicht, wo mir der Kopf steht...
Lg Saskia mit Riesenbaby Fiona (31.SSW)
http://buettnersbauchzwerg.soo-gross.de/home.html
Zu schweres Baby
Hallo Saskia,
ich würde die Hebamme noch zusätzlich befragen. Finde ich ganz blöd, die Reaktion Deiner FÄ. Denn auch wenn sie anderer Meinung ist als der Arzt im KH, sollte sie Deine Sorgen ernst nehmen und Dich nochmal einbestellen. Eine von beiden wird sich ganz bestimmt vermessen haben, denn in 2 Tagen 300gr kann ganz bestimmt nicht sein! Frag die Hebi mal, die kann Dich bestimmt beruhigen!
LG Sabine
Ich fand die Reaktion auch blöd. Mir wäre es lieber gewesen, wenn sie in 1-2 Wochen nochmal nachgeguckt hätte, wie sich das Wachstum entwickelt.
Auf der anderen Seite fand ich es auch blöd von der Ärztin im KH schon davon zu reden, dass ich eine natürliche Geburt evt. vergessen kann. Dafür ist es in der 31.SSW doch mit Sicherheit noch viel zu früh. Sie sagte es KÖNNTE sein, dass das Köpfchen nicht durchs Becken passt. Aber wer weiß, vielleicht hat sie nur grad einen großen Wachstumsschub gemacht und wächst nun langsamer. Außerdem sind mein Mann und ich auch nicht grad zierlich. Vielleicht macht sich die Kleine auch schon ein bisschen eher auf den Weg.
Ach ich weiß auch nicht, aber man ist natürlich erstmal verunsichert, wenn man so etwas hört...
hallo
also bei meinen erstes kind in der 27 woche war mein kleiner laut kh 1800g schon schwer
tja und bei der geburt war 3360g und 36 cm also ganz normal und ist auch normal zu welt gekommen sogar 4 tage über et
mach dir kein kopf es ist ja nur eine schätzung wir gross es wird so genau können die das garnicht sagen
es wird schon alles gut
lg linda16+2
Hallo,
erstmal, gibt bloß nichts auf diese Werte. die sind absolut unzuverlässig.
auch das eine Spontangeburt bei einem großen Kind nciht möglich ist stimmt auch nicht. es kommt auf den Kopfumfang an.
wende dich am Besten an deine Hebamme die ist der beste Ansprechpartner.
lg
Hallo,
also an deiner Stelle würde ich die Hebamme mal schätzen lassen. Die können das mit ihrer Abtastmethode meist sogar besser als die Ärzte mit dem US.
Die 300 g Abweichung sind nicht wirklich viel und kommen dadurch das jeder Arzt "anders" misst. Teilweise kann es auch durch das US-Gerät zu Abweichungen kommen.
Bei diesen Schätzungen würde ich nicht jedes Gramm auf die Goldwaage legen. Du hast ja noch ein paar Wochen... Warte einfach mal was in 4 Wochen beim FA rauskommt.
LG
Judith
Also zuerst finde ich beide Aussagen, sowohl die der Ärztin im Kh, als auch die der FÄ ziemlich unpassend.
Man kann doch pauschal nicht gleich sagen "verabschieden sie sich mal von einer Spontan-Geburt". Wie kann man das denn so pauschalisieren?
Deine FÄ ist aber auch nicht besser, denn warum lehnt sie einen zweiten Zuckertest ab?
Ich musste in meiner 3. SS jetzt schon 3 Mal zum Test (24. SSW, 28. SSW und eigentlich 32. SSW, war aber erst in der 33. SSW) und das hat den Grund, weil eine Diabetes eben auch später entstehen kann.
Bei mir wurde übrigens die SS-Diabetes in der 2. SS auch nur durch puren Zufall in der 32. SSW entdeckt. Meine Kleine war eigentlich noch in der Norm, aber für mein Bauchgefühl einfach zu groß, denn sie war von Beginn der SS immer "hinterher" und plötzlich war sie gut in der Mitte bis 1-2 Wochen weiter....
Ich habe meine FÄ richtig zum Zuckertest überreden müssen, so sehr überzeugt war sie, dass nix sein kann. Und dann hat der Test voll eingeschlagen.
Ich würde auf einen weiteren Test bestehen. Wenn dann nichts ist, um so besser. Vielleicht liegen dann eben schwere Kinder bei euch in der Familie.
LG Samy
Hallo Saskia,
ich würde mir da absolut keine Sorgen machen und mich auch gar nicht unter Druck setzen lassen.
Paul war auch ab der 20. SSW immer zu groß und zu schwer. ich war regelmäßig beim FA und es hieß immer, Makrosomie.
In der 26. SSW war ich dann beim Doppler im KH, in der 29. SSW wurde er auf 1800 Gramm geschätzt. Im KH wurde mir auch schon gesagt, dass es ein KS werden könnte, ab 4500 Gramm müsste man dann mal drüber nachdenken.
Anfang der 37. SSW musste ich dann zur Geburtsplanung, Paul war immernoch sehr groß, aber das war Nebensache, ich musste letztendlich wegen einer Gestose dort bleiben. Geschätzt wurde er bei der Geburtsplanung auf 3800 Gramm.
In der Schwangerschaft wurden bei mir 3 Zuckertests gemacht, alle ohne Befund.
Er wurde letztendlich bei 38+1 mit 3760 Gramm geboren, hätte aber auch wenn ich ihn bis zum Schluß ausgetragen hätte, niemals soviel Gewicht gehabt. Das war alles noch vollkommen im Rahmen. Du hast eine Hebamme bei dir. Sie wird dich bei der Geburt unterstützen. Selbst 4000 Gramm sind nicht grundsätzlich ein Grund für einen Kaiserschnitt, außer das Becken der Frau ist wirklich SEHR schmal.
Ich habe in der Schwangerschaft ca. 20 kg zugenommen, allerdings sehr viel Wasser. 16 kg hatte ich bei der Entlassung schon wieder weg.
Mach dir keine Gedanken.
LG
Superschatz
http://www.erdnuss-flip.de
Wegen der Gewichtszunahme mache ich mir auch weniger Gedanken denn ich habe seit kurzem auch Wassereinlagerungen und außerdem bis zur SS geraucht (ich denke ein paar Kilos gehen auf das Konto). Finde ich nur total blöd, dass ich jedes Mal gewogen werde und sie sich die Gewichtsentwicklung anscheinend nichtmal anschaut
Und wenn ich dann noch ein großes Kind habe... und mehr als gesund ernähren kann ich mich eh nicht.
Hallo!
Ärzte meckern meistens bei der Gewichtszunahme, da würde ich gar nichts drauf geben. Es ist dein Körper.
Ich habe die Anfangszeit so gut wie gar nichts zugenommen und plötzlich von einer Woche auf die nächste 6 kg mehr, was meinst du, was mir die Sprechstundehilfen (die Eine richtig dick und die Andere untergewichtig ) für eine Leier gehalten haben.
Sprech die Ärztin doch einfach nächstes Mal drauf an. Du kannst ja einfach mal irgendwas diesbezüglich beiläufig fragen.
Hey,
lass dir bloß nichts einreden.
Charlotte wurde von Anfang auf ein ca. 4 Kilo Baby geschätzt.
Und es war NIE die Rede davon, dass wir sie per Kaiserschnitt bekommen sollen.
Letztendlich hab ich sie sogar ohne PDA entbunden:
4025g, 56cm und nen Kopfumfang von 38cm
LG Michaela & Charlotte & Wurm (15.ssw, der hoffentlich nicht so einen Dickkopf bekommt!)
Hi, ich hatte ein ähnliches Problem bei meinem großen Sohn, mir hat meine FÄ ab der 24. SSW bereits immer gesagt, dass der Kleine recht groß ist. Diese Aussage blieb auch bis zu meinem letzten Termin vor der Geburt so (Schätzgewicht 4000g). Als ich mich dann zur Entbindung im KKH vorgestellt habe, hieß es plötzlich, der Kleine wäre höchstens 3000g. Leider hat sich der Arzt im KKH vermessen und der Kleine hatte 4130g was die Geburt nicht gerade angenehm machte und meine Hebi im nachhinein meinte, dass hier aufgrund meines Körperbaus ein KS besser gewesen wäre. (Hatte erhebliche Blutergüsse durch die Geburt). Wenn du dir unsicher bist hole dir auf jeden Fall noch ne Meinung ein, egal ob Hebi oder ein anderer Arzt.
LG Milla mit Domenik an der Hand und David im Bauch (25.SSW)
pfeif auf die messergebnisse und die verunsicherungen durch diverse ärzte.
lass dich von einer hebamme betreuen und hab keine angst vor der geburt.
große kinder können oft viel besser mithelfen als kleine.
es spielt für die geburt auch keine rolle, ob da ein paar speckröllchen mehr sind an den oberschenkeln.
mein 4. kind kam mit 4050 gramm zuhause im geburtspool zur welt. eine schönere geburt kann man sich gar nicht erträumen.
die 3 KH-geburten (2390 g, 3840 g, 3300 g) waren allesamt problematischer, weil ich da immer liegen musste.
ach ja, ich selbst bin nur 1,58 m groß und wiege unschwanger 54 kg. im leben hätt ich mich nicht aufschneiden lassen bloß wegen einer gewichtsschätzung.
Also eigentlich strebe ich auch auf jeden Fall eine natürliche Geburt an. Ein KS ist und bleibt nunmal eine große Bauch-OP und wenn es nicht UNBEDINGT notwendig ist, werde ich mich mit Händen und Füßen dagegen sträuben. Aber wer entscheidet denn, ob es medizinisch notwendig ist, wenn sich die Ärzte so uneinig sind
Hallo Saskia,
bin grad ein wenig sprachlos. Ich war heute zur normalen Vorsorge bei meiner Frauenärztin. Laut MuPass bin ich Ende 28 SSW, obwohl die Ärztin imme sagte, das ich wohl eine Woche voraus wäre. Heute war die Kleine 40cm groß und 1.700g schwer. Die Ärztin sagte ich sei eindeutig 1-2 Wo weiter, aber nicht das es zu viel oder zu groß sei. Ich sollte mich drauf einstellen, dass es früher kommt. Außerdem könnte es sein das es nur ein Schub war und sich die Größe + Gewicht wieder anpaßt. Sie schätzt ein späteres Geburtsgewicht auf 3.500g und keinesfalls auf ein Riesenbaby! Mein Zuckertest war vor 3 Wo negativ und sie hat auch nichts zu einem weiteren gesagt. Außerdem sagte sie sind die Gewichtsangaben immer relativ. Es sind immer Schätzwerte und eine Abweichung von 10% sind normal. Ich würde mich da an deiner Stelle nicht verrückt machen und den nächsten Termin abwarten...
Alles Liebe für dich! biene-maja77