Ab wann wurdet ihr als Risoko-SS eingetuft

und warum?#kratz
Würde mich mal interessiern.
Hatte im Nov eine FG und im April und bin mittlerweile 40J alt.
Bin jetzt in der 9.SSW.
Nehme Utro und Magnesium, aber als Risiko-SS wurde ich nicht eingetsuft, find das voll komisch.#zitter
Lg
Sonja

1

Hallo,

dann frag doch einfach mal nach...

Es gibt ja verschiedene Gründe, warum man als Risiko-Schwangere eingestuft wird und jeder Arzt stuft das anderst ein.

Risikoschwangere heißt allerdings nicht unbedingt, das man "bevorzugt" behandelt wird.

Ich gehöre auch zu den Risikoschwangeren, da ich schon 2 KS hatte.
Aber das ich dadurch jetzt "bevorzugt" behandelt werde, dem ist nicht so. Eingestuft als Risikoschwangere wurde ich gleich beim ersten Termin in der 6. Woche.

LG Bianca Ende 26. Woche

2

Hmmm....

Also ich galt als Risikoschwanger nachdem ich vorzeitige Wehentätigkeit hatte.

Eine bekannte von mir wurde als risiko schwanger eingestuft weil sie über 40 war.

Vielleicht macht das jeder Arzt anders.

LG
Michaela

4

Ja nur meine ANgst wird ja nicht weniger.#zitter
Auch wenn die 1Fg nicht am Alter gelegen hat und wir bei der anderen nur spekulieren können

3

Hallo Sonja,

ich habe vor einem Jahr meine Zwillinge Madita & Leo im 6. Monat verloren, danach eine normale FG in der 12.SSW und bin jetzt wieder SS.

Ich war bei den Zwillingen Risiko-SS (ist routine) und bin es jetzt auch wieder. Allerdings kommt bei mir noch eine extrem starke Schilddrüsenunterfunktion hinzu, in jeder SS starke Blutungen, eine Gebärmutterhalsschwäche und eine Gebärmuttersenkung.

Magnesium und Utrogest sind ja heut zu Tage schon fast Standartmedikamente in der SS.

Möchtest du denn als Risiko-SS eingestuft werden? Und warum? Ich denke dein Arzt wird bestimmt extra ein Auge auf Dich haben. Ansonsten kenne ich viele die als Risiko-SS eingestuft sind und trotzdem keine besonderen Zusatzuntersuchungen haben und ganz normal alle 4 Wochen zum Arzt zu gehn.

Fühlst du dich denn gut aufgehoben bei deinem Doc? Es ist ganz klar verständlich das du nach deiner Vorgeschichte Angst hast und sensibel bist. Aber versteif dich nicht zu sehr auf das eine Kreuzchen im Mutterpass. Ich kenne einige Frauen die in ihrer ganz normalen SS besser betreut wurden als so manche Risko-SS. Kommt immer auf den Arzt an.

Ich wünsch dir alles, alles Gute und das diesmal alles gut geht!

LG


Kerstin mit Madita & Leo *08.09.09+ und #stern12.SSW und Kampfwichtel 20.SSW

7

Ja eigentl fühl ich mich sehr gut aufgehoben.
Und lege eigentl nicht unbedingt mehr Wert auf das Kreuzchen, sonderm mir wäre eher wohler wenn sie bist zur 12./13.SSW mal alle 14Tg schauen würde.
Obwohl ich mich schon lan nicht mehr sooooooooooooo #schwanger gefühlt habe und ich eigentl ein gutes Gefühl habe, bleibt halt die Angst.
Ich weiß auch gar nicht ob ich mich über die gemeine Übelkeit, die ich so nicht kenne, freuen soll, denn das ist ja schon mal ein gutes Zeichen.
Leider lässt sich der Knopf im Kopf zum nicht nachdenken nicht finden.
Das tut mir echt leid mit deinen Zwillis:-(
#liebdrueck
Sonja

10

Ich kann Dich schon verstehen. Aber auch als Risiko-SS hast du nicht das Recht alle 14 Tage zum US zu gehen. Frag deinen Doc einfach mal. Und wenn nicht würde ich ganz einfach die 1 oder 2 Ultraschalls die du mehr haben möchtest einfach selbst bezahlen.

Einer kostet bei meinem Doc 14€! Ich denke mit dem könnte man leben und du fühlst dich besser. Oder du fragst ob dein Doc eine Flatrate anbietet. Das heißt du zahlst z.B. 100€ und bekommst jedesmal einen US und alle Bilder mit nach Hause.

Vielleicht wird es dann etwas besser! Ich würds dir wünschen!

Mir ging es die letzte Zeit auch wieder sehr schlecht, gerade auch weil der 1. Todestag vor der Tür steht. Da kann mir auch meine Psychologin nicht weiter helfen. Das einzige was wirklich hilft ist mein Angelsound und das die Kleine jetzt schon fleißig boxt.

Ich hoffe du bekommst deine Angst etwas in den Griff!

5

Hallole,

frag doch mal deinen FA.

Ich habe zwei Frühchen und dieses Jahr hatte ich 2FG, werde sofort als Risiko eingestuft.
Wurde ich aber schon bei der zweiten SS meiner Kleinen.

Lg
Diana

6

Hallo,

ich hatte im Dez eine FG und wurde im Ende Januar wieder SS. Zu dem Zeitpunkt war ich 32 Jahre. Ich wurde sofort als RisikoSS eingestuft.

Alles gute

Liebe Grüße
Mausie 32. ssw

8

ALso ich wurde als Risiko Schwanger eingestuft, da ich an der Gerinnungstörung Faktor V leide.


Lg Jessica

9

Hallo,

ich wurde bei meinem "Großen" so eingestuft, weil ich davor 2 FG hatte. Hatte dann in den ersten 12 Wochen alle 2 Wochen US, was ich natürlich toll fand. Dann hob sie es wieder auf. Später kamen dann vorzeitige Wehen und drohende Frühgeburt. Da weiß ich aber nicht, ob ich wieder eingestuft wurde (muß ja eigentlich). Hab dann aber eh viel über die Hebi gemacht.

Nachdem ich nun ein gesundes Kind zeitgerecht entbunden habe, ist keine Rede mehr davon, was mich echt sauer machte, da meine neue FÄ mir für nen US vor der 10.ssw 40,-€ abnehmen wollte:-[ Bin dann wieder zu meiner Hebi und hab nun gar keinen FA, was mir sehr gut gefällt. Wenn was ist, kann ich jederzeit meine Hebi fragen und ggf. sogar dort mal US bekommen und bin total zufrieden und entspannt. Für die 3 Screening ging ich dann direkt in die Pränatal-Diagnostik und auch NFM und FD bekam ich umsonst#pro

Das würde ich dir auch empfehlen. Such dir ne gute Hebi, die auch VU macht und geh ggf. im Wechsel zum FA. Meiner Meinung nach hat ein FA, der AUCH Schwangere betreut eh nicht die Ahnung und Erfahrung, wie eine Hebamme, die nichts anderes tut!

LG Iris 33.ssw

11

Ich bin Risikoschwanger weil ich unter EXTREMER Übelkeit litt und sich schon ab der 18 Wehen breit machten. Zudem hab ich ne Zervix-Insuff. und eine GBH-Schwäche.
Ich hatte im August letzten Jahres eine FG in der 11.SSW.

LG, Danny mit #baby(2,5J.) #stern(11.SSW) und #ei(32.SSW)

12

also,

der arzt kann dich nicht nach gut dünken als risikoschwanger einstufen, oder eben nicht einstufen. es gibt klare faktoren die dich zu einer risikoschwangeren machen:


Das sagt wiki:

Risikoschwangerschaft

Wesentliches Ziel der ärztlichen Betreuung ist die Erkennung von möglichen oder bereits vorhandenen Risiken für Schwangere und ihr Kind. Im Jahre 1990 wurden in Deutschland 34 % aller Schwangerschaften als Risikoschwangerschaft klassifiziert. Die Bayerische Arbeitsgemeinschaft zur Qualitätskontrolle spricht für das Jahr 2002 von 65 Prozent und in Niedersachsen von etwa 73 Prozent.

Tatsächlich kommen jedoch 95 Prozent der in Deutschland geborenen Kinder gesund zur Welt. Die hohe Anzahl von so genannten „Risikoschwangerschaften“ lässt sich unter anderem dadurch erklären, dass viele Paare heutzutage Kinder erst recht spät einplanen. Risikoschwangere erhalten als Konsequenz durch die Krankenkassen über die Standardleistungen hinaus weitere ärztliche Leistungen, wie häufigere Kontrollen, Überweisungen an entsprechende Spezialisten, den Einsatz weiterer diagnostischer Mittel wie zum Beispiel Fruchtwasseruntersuchung, Hormonanalysen oder gegebenenfalls die Einweisung in ein Geburtshilfliches Zentrum mit intensivmedizinischer Betreuung.

Folgende Faktoren führen unter anderem zur Einstufung einer Risikoschwangerschaft:

* Alter unter 18 Jahre oder über 35 Jahre (Erstgebärende) beziehungsweise über 40 Jahre (Spätgebärende)
* Mehrlingsschwangerschaften
* Vielgebärende, die schon mehr als vier Kinder geboren haben
* Sterilitätsbehandlungen
* zwei oder mehr der Schwangerschaft vorausgehende Fehlgeburten
* Komplikationen bei früheren Geburten
* Rhesus-Inkompatibilität
* Lageanomalien des Kindes
* Schwangerschaftsdiabetes beziehungsweise Zuckerkrankheit, Schwangerschaftsbluthochdruck
* Anhaltender Medikamenten-, Alkohol-, Nikotin- oder anderer Drogenkonsum
* Verzögertes Wachstum oder abnorm großes Kind
* Veränderungen des Fruchtwassergehaltes
* Akute Allgemeinerkrankungen oder Infektionen
* Gebärmutterhalsschwäche (Cervixinsuffizienz)
* Niereninsuffizienz beziehungsweise fehlende Organe wie eine Niere
* Gerinnungsstörungen, wie Faktor-V-Leiden-Mutation

Ich bin auch risikoschwanger, habe desshalb bei jedem arztbesuch ein sono bekommen und musste dafür nichts zuzahlen.

lg anna

13

Ja das er das nicht einfach so machen kann weiß ich.
Ich bin ja 40 und hatte jetzt innerhalb 1Jahres 2Fg. deswegen hab ich ja gefragt.
Lg

14

ja,
hier wurde geschrieben das der jeder arzt das anders entscheidet. ich wollte nur mal klarstellen das das nicht stimmt.
du bist 40 und hattest 2 fehlgeburten. Punkt. du bist risikoschwanger und da gibts dann nix dran rumzudeuten.
und wenn du das alles weisst, solltest du deinen arzt darauf ansprechen und dich einstufen lassen. nicht das er dir nachher irgendwas berechnet was du als risikoschwangere nicht bezahlen hättest müssen.

ich hoffe ich habe mich jetzt deutlicher ausgedrückt.

lg