Hallo Mädels,
seit Anfang dieser SS habe ich mir oft genug die Seele aus dem Leib gekotzt, quasi nur abgenommen und 2 Krankenhausaufenthalte mit Infusionstherapie im 4Wochen-Abstand hinter mir.
Zuletzt hieß es, ich hätte in der SSW wohl eine Schilddrüsenüberfunktion. Aha, immerhin eine Erklärung für die anhaltende Übelkeit und Kotzeritis. Dagegen nehme ich seit den letzten KH-Aufenthalt Ende November MCP-Tropfen, seit Montag Medis für die Schilddrüse.
Heute bekomme ich die Info, das ich die Schilddrüsen-Medis absetzten soll 
.
Übelkeit ist aber immernoch da - und meine plausible Erklärung dafür nun weg... 
Ach Mensch, das nervt total. Hat jemand Erfahrung mit ähnlichem? Und wie gings weiter??
Liebe Grüße
giri + 
heute noch 17.SSW
Hat wer Erfahrung mit Schilddrüsenüberfunktion, Übelkeit in der SSW?
Ich weiss ehrlich gesagt nicht ob Du mit der Schilddrüsen Diagnose den "Übeltäter" für Deine Übelkeit gefunden hast.
Ich habe seit 17 Jahren eine Unterfunktion. Die hat sich in der SS verschlechtert und ist nun mit Medikamenten wieder gut eingestellt.
An meiner Übelkeit hat das jedoch nie irgendwas geändert.
Ich denke da ist eher die Hormonumstellung und die SS der Übeltäter.
Das geht ja leider vielen schwangeren so.
Sicher bin ich auch nicht. Nur hatte ich bislang NIE etwas mit der Schilddrüse. Und in der ersten SS war das mit der Übelkeit ziemlich easy; 1 x morgens spucken, dann war ich topfit bis 12./16.SSW.
Für ne Hyperemesis gravid. ist es nach meine Info eher untypisch, dass es in zwei SS soooo unterschiedlich ist. Und mittlerweile bin ich ja fast in der 18. SSW - da hat es sich eigentlich mit der Hormonumstellung ?
Ne Erklärung war halt nett. Hat was Beruhigendes 
hallo giri
also ich habe eine schilddrüßen unterfunktion und muss sogar die medis dafür weiter nehmen... es wurde jetzt ein erneuter bluttest gemacht und dann wird auch gleich geschaut, ob ich noch mehr nehmen muss oder ob die eutherox 75 mg reichen.
und ich´muss dir sagen, mit meiner übelkeit geht es so einigermasenn.
musste in den letzten 8 wochen nicht einmal kotzen, bzw wenn es mir mal so ging konnte ich es sehr gut zurück halten.
wenn dir schlecht wird, setzt dich gerade hin und hol tief luft. trink einen schluck wasser oder iss eine kleinichkeit...
also diese dinge helfen mir sehr gut..
alles gut weiterhin
lg jacqueline
Danke für deine lieben Tipps; das versuche ich schon so gut wie möglich.
Klappt allerdings nur, wenn ich auch MCP-Tropfen nehme...
Eine Erklärung wäre halt nett. Hätte was Beruhigendes
P.S. Lustig, dein Schatz heißt Markus - wenn unser Baby ein Junge wirkt soll es Marcus heißen....
klingt für mich nach Hyperemesis.Ich litt auch daran.Bei mir wurde auch geschaut,ob es an der Schilddrüse liegen könnte. Aber dem war es nicht so.
Bei Hyperemesis muß man schauen,was einigermaßen hilft.
Ich hatte zu den Infusionen im KH noch Agyrax Tabletten bekommen.Die helfen mir auch in dieser SS ziemlich gut.Bei mir ging die Brecherei meistens so bis ca 22-25 SSW. Momentan gehts mir auch wieder schlechter.Aber es geht schon irgendewie.
Ich hatte mir gleich von Anfang an einen Arzt gesucht,der sich etwas mit Hyperemesis auskennt.Er macht auch die Infusionen ambulant.
Wegen Hypermesis gravid. bin ich ja auch jeweils ins KH gekommen. Beim zweiten Mal haben sie eben Leber etc. und Schilddrüse auf Verdacht gescheckt.
Wäre halt ne nette Erklärung gewesen...
Für ne Hyperemesis gravid. ist es nach meine Info aber doch eher untypisch, dass es in zwei SS soooo unterschiedlich ist? In der ersten SS war das mit der Übelkeit so bis 12./16.SSW; 1 x morgens spucken, dann war ich topfit.
Irgendwie ist mir heute halt dauernd kodderig, seit ich weiß, dass ich die Schilddrüsenmedis absetzen soll. Vielleicht mach ich mich momentan auch nur selbst verrückt (eigentlich bin ich ja gar nicht so...).
Bin froh, dass statt Infusionen auch die MCP-Tropfen helfen - bin halt ne Memme in Sachen Spritzen, Blutabnahme + Co. Die Tropfen halten mich über Wasser, wenn ich damit einigermaßen pünktlich inkl. Nahrungszufuhr bin - muss dann zumindest nicht spucken...
Drücke dir die Daumen, dass es dir bald wieder besser geht, "Leidensgenossin" 