Hallo zusammen,
ich habe die lezten SS ohne PDA entbunden stink normal mit wehen.
Möchte gern jedoch wissen wie es mit einer PDA ist...in wie fern die Schmerzen weg gehen oder auch nicht???was ist mit den nachteilen da hört man immer soviel drüber??
welche erfahrungen habt ihr gemacht??wird dir eine pda immer erst auf anfrage angeboten???
danke
lg
PDA vor und Nachteile??
Hi Du
ich hatte bei beiden Kindern eine PDA. Bei Jasmin hat's mir die Hebi angeboten. Die Wehen waren kurz aber schmerzhaft und ich hatte seit 2 Tagen nicht wirklich geschlafen. Hat Erleichterung gebracht, ich konnte sogar ein bisschen schlafen. Die Schmerzen waren weg.
Bei 2. Kind wollte ich wieder eine. Die sass so gut, dass ich sogar laufen konnte, aber keine Wehen mehr spürte.
Da beide Kinder dann doch per KS kommen mussten, wurde "einfach" nur aufgespritzt und dann konnte der KS auch schon losgehen.
Nebenwirkungen hatte ich keine. Ausser wir zählen hinzu, dass ich beim 2. wohl auf das Pflaster allergisch reagiert habe und einige juckende Pickelchen auf dem Rücken bekam. Die Einstichstelle hat am 2. Tag weh wie Muskelkater aber nichts was mich vom auf dem Rücken liegen abhalten konnte.
LG Andrea
Huhu,
also ich hatte in meiner letzten Ss auch eine PDA. Diese war nicht gut gestochen und ich habe die Wehen halbseitig gespürt. (Sehr unangenehm)
Und sie hat auch schnell nachgelassen. Ich lag sehr lange im Kreissaal und hatte lange Wehen, und sie wollten einfach nicht nachspritzen. Irgendwann haben sie es doch endlich gemacht, doch dann war es so spät, das ich dann die Presswehen nicht richtig spürte. Aber geschafft haben wir es spontan trotzdem.
Aber ... (!) Ich werde dieses Mal auch wieder eine haben wollen, denn ich finde, dass, wenn man schon lange Wehen hat, das echt eine Erleichterung sein kann (wenn auch das letzte Mal nur halbseitig) ... Es kommt halt auf den Anästesisten an. Ich entbinde eh nun woanders und hoffe ich erwische diesmal einen, dem das besser gelingt.
Ansonsten hatte ich keine Nebenwirkungen. Man muss halt nach der Entbindung noch 2 Stunden im Kreissaal liegen bis man aufstehen kann. So war es bei mir.
Liebe Grüße
konntest du nicht selber nachspritzen?
also ich bekam so einen knopf, den ich selber betätigen konnte, wenn es nicht ausreicht. allerdings ist da eine sperre drin, so dass man nicht zu viel spritzen kann. ich glaube nur alle 10 minuten.
mir hat das einmalige spritzen allerdings schon gereicht.
hallo.
also ich hatte auch eine pda. ich wollte eigentlich nie eine haben, weil ich immer angst davor hatte.
da ich in der ganzen schwangerschaft heparin gespritzt habe, meinten die ärzte auch im vorfeld, dass sie mir keine legen werden.
dann kam der tag der geburt und ich ziemlich schnell heftige wehen, die sich dann aber auf einem hohen level lange hinzogen. irgenwann bekam ich dann mal keine luft mehr. leider war an diesem tag sehr viel in unserer klinik los und so war die hebamme sehr sehr im stress. als ich nach ihr klingelte, wollte sie nur eine schnelle lösung und mir wurde eine pda gelegt. in dem moment war mir das aber echt egal und ich war dann sooooo froh, als die schmerzen weg waren! auch ich hab dann erst einmal geschlafen.
die schmerzen waren also wirklich vollkommen weg.
leider hat das meine wehentätigkeit so sehr herunter gesetzt, dass man mir ein wehentreibendes mittel spritzen musste. das hat dann die geburt etwas in die länge gezogen.
ich konnte mich leider von der hüfte abwärts gar nicht mehr bewegen. das war das schlimmste daran.
aber ansonsten muss ich dir sagen, ich würde die pda wieder nehmen, wenn es nicht anders geht.
Ich hatte nach über 24h Wehen eine bekommen, um mir eine Pause zu verschaffen. Naja... die hatte ich nicht wirklich, aber das hatte mit der PDA nix zu tun. Die war übrigens gut gelegt, hat nicht geschmerzt und Nebenwirkungen hatte ich keine.
ABER: Natürlich wurde mir dann nach meiner tollen "Pause" ein Wehentropf angehängt und da hilft dann auch keine PDA mehr. Ich hatte dann noch 7h eine Wehe nach der anderen, Wehenpause... was ist das??
Also - gemerkt habe ich diese künstlichen Wehen noch "prima" und die PDA war rundherum fürn Popo. Würde ich nicht wieder machen, wenn es nicht aus irgendwelchen Gründen sein müsste.
So ein Ding kann eben den Geburtsverlauf einfach arg manipulieren und dann auch verzögern und/oder behindern.
Wenn du schon mal problemlos ohne entbunden hast, dann würde ich das nicht per se riskieren, indem du mit einer PDA in einen normalen und natürlichen Vorgang unnötig eingreifst.
Schöne Grüße.
oh je du arme hast aber ganz schön lange gebraucht.
ja das ist eben das problem bei den pdA'S das man nicht wircklich weis was danach kommt.inder regel entbinde ich innerhalb 3 std. zumindest die lezten zwei ss.Alle sind immer faszinierend und meinen wow das ging aber schnell...wobei ich es trozdem schmerzhaft find..aber ich glaub ich kann das auch nicht wircklich mit anderen geburten vergleichen da es bei mir nun wircklich nicht länger wie eben diese drei std. geht.
Ja... laaaaaang war das - aber diesmal wird ja alles anders
Wie gesagt, bei so unkomplizierten und echt schnellen Geburten würde ich lieber nix riskieren. Ich weiß auch gar nicht, ob es da vlt gar nicht zeitlich reicht für eine PDA?!
Und: na klar, bei so rasanten Geburten ist auch Schmerz dabei (naja, bei allen anderen auch).... wo wäre denn sonst die ausgleichende Gerechtigkeit??
Viel Erfolg beim Entscheiden und wieder eine so tolle Geburt wünsche ich!
Hallöchen,
ich kann dir nur von meiner besten Freundin berichten. BEi ihr war die PDA sehr schlimm. Sie haben nicht richtig gestochen und mussten glaub ich 5 Versuche machen. Das war sehr hart für sie und sie ist bald in Ohnmacht gefallen. Sehr kreislauflastig, wenn man schon aufgeregt ist (KS war geplant, sie wollte live dabei sein).
Ich selbst hatte mit 20 h eine lange schwere Geburt, aber unter der GEburt konnte ich klar denken und hätte nie eine PDA gewollt. DAs wäre für mich (bin ängstlich) zusätzliche Angst gewesen und bei den vielen Nachteilen hab ich abgelehnt. Es kann die Wehen ganz aussetzen lassen, man kann nicht mehr aktiv mitpressen, ist ausgeliefert (alles unten taub) ...und so oft muss hinterher doch ein KS gemacht werden...
Ich finde, mit den Wehen lernt man mit der Zeit umzugehen und ich würde immer erst ohne Medi´s versuchen. Aber da ist auch jeder anders.
Alles Liebe
Bei mir haben Sie s 2 x versucht ohne Erfolg, hat nicht gewirkt, keine Ahnung ob sie sich verstochen haben oder ob ich einfach nicht drauf anspring. Zumindest haben Sie bei mir gesagt dass ein 3. Versuch zu gefährlich ist und es gelassen.
ich hatte 3x auf meinen wunsch eine pda und war SEHR zufrieden damit!!! (nie möchte ich ohne, ehrlich!)
ich hatte keine nachteile, war alles gut. auch gut gestochen (tat nicht weh).
die schmerzen gehen weg oder reduzieren sich, je nach menge des eingespritzten mittels.
lg
claudia mit 3 kids + bauchzwerg 17.ssw
wahnsinn zuhören das du ohne pda nicht entbindest...dabei hör ich immer soviel schlechtes.
es kommt sicher darauf an, wer sie legt! hier auf der entbindungsstation darf nur der chefarzt oder die oberärztin eine pda legen und die können das gut! bei meinem letzten kind wurde der chefarzt dafür auch um mitternacht von zu hause geholt (und er war trotz allem super nett!)!
bei einem jungen assistenzarzt hätte ich da auch ein ungutes gefühl. an meinem rücken möchte ich nicht hinz und kunz rum stechen lassen.
ich hatte auch immer ziemlich große/schwere kinder und nicht so ein 2,5kg leichtgewicht mit kleinem kopf, daß sicher schnell und ohne probleme geflutscht wäre. da ist so eine pda wirklich eine erleichterung, wenn man trotz vieler stunden im kreißsaal rel. wenig schmerzen hat. und das nähen hinterher merkte man auch nicht.