Hallo ihr lieben, die körperlichen Beschwerden häufen sich, ich habe ja seit Beginn der Schwangerschaft Probleme mit dem Atlas HWS, war jetzt auch schon mal bei einem Osteopathen u nicht mehr beim Orthopäden zum Einrenken,da mir das auf Dauer zu gefährlich ist, hoffe das hilft, diesen beunruhigen aber ( mich mittlerweile auch) meine schlimmen Schmerzen im Lendenwirbelbereich, wenn ich von der Liege aufstehen soll, kann dann kaum stehen kurzzeitig u füße nur leicht vorschieben, aber nicht laufen.....habe das aber nur so schlimm wenn ich zb vom Bett oder Couch aufstehe.
Können die Bandscheiben geschädigt sein, hab schon jetzt einen ordentlichen Bauch in der 25ssw u bin auch übergewichtig.
Menno, so langsam zieht es an meinen Nerven, ständig hab ich etwas.
Also wieder zum Orthopäden????
Aber was kann der groß machen? MRT vielleicht? Oder nur raten u Verdacht äußern.
Hat jemand Erfahrung????
Bandscheibenvorfall durch Schwangerschaft???
Bis man tatsächlich was machen kann, musst du warten bis nach der Geburt, denk ich. Hast du es mal mit tapen probiert? Ich dachte auch immer, dass das ein totaler Quatsch sei, aber das war das einzige, was mir in der letzten ss den Hintern gerettet hat. Vllt hilft es dir auch?
Hey,
Bin seit heute auch in der 25 ssw. Kenn das Problem mit der Lendenwirbelsäule. Bei mir tippe ich aber auf die beckenschaufeln. Die dehnen sich ja auch, damit das Baby Platz hat. Wenn es ein bandscheibenvorfall wäre, könnten wir gar nicht mehr laufen. Die schmerzen wären zu stark.
Ein einfacher test: Versuch auf der Ferse (Zehen vom Boden weg ziehen) oder auf den Zehen (wie in hohen Schuhen) zu laufen. Wenn das nicht geht, ist es die Bandscheibe. (Das hat mir der Arzt beim bandscheibenvorfall von meinem Mann erklärt)
Gute Besserung und noch eine schöne kugelzeit
Hallo du.
Ich habe/hatte seit 3-4 Wochen starke Kreuzbeinschmerzen und Laufen war zum Teil gar nicht mehr möglich - besonders gegen Ende des Tages. Die ersten Schritte nach dem Aufstehen waren auch bei mir immer die Hölle.
Der Hausarzt meinte, da kann man jetzt in der SS eh nichts machen, außer krankschreiben. Also habe ich mich eine Woche lang geschont, mich von meinem Mann massieren lassen (Kreuzbeinmassageöl aus der Apo), Kirschkernkissen drauf gelegt und mich bei allen notwendigen Wegen gequält (habe schon ein Kleinkind, das bespaßt werden muss).
Nach einer Woche unter Schmerzen bin ich zur FÄ, die hat mir Physiotherapie verschrieben. Ich war jetzt 4 Mal dort und am Montag das 1. Mal bei der Wassergymnastik (hatte ich schon zu Beginn der SS gebucht). Seit gestern kann ich laufen und habe nur noch "normale" Rückenschmerzen, es geht aufwärts.
Sprich deinen Arzt auf eine physiotherap. Behandlung an oder eine Überweisung zum Osteopathen.
Meine Hebamme hatte mir auch zu Akupunktur (ich Schisser habe abgelehnt) und zum Tapen (mache ich evtl. noch) geraten. Frag doch mal (d)eine Hebamme.
Alles Gute!
In der Schwangerschaft wird alles weicher, auch die Muskeln und Bänder, die die Bandscheiben sonst in der richtigen Position halten. Es muss kein richtiger Bandscheibenvorfall sein. Ich hab in der Lendenwirbelsäule zum Beispiel eine Bandscheiben-Vorwölbung. Die sitzt quasi etwas schief und quetscht manchmal so unglücklich heraus, dass die auf die Nerven drückt. Und das tut dann richtig weh. Außer Muskeltraining oder kurzfristig Schmerzmittel wenn es ganz schlimm ist kann man da allerdings nicht viel machen.
Ich bin jetzt nach der Geburt regelmäßig beim Chiropraktiker gewesen. nach der Schwangerschaft tat mir nicht nur der Rücken sondern auch die Hüfte weh. Das hat sehr gut dagegen geholfen. Wichtig ist, dass der Chiropraktiker gut ausgebildet ist. In Deutschland darf sich leider jeder Heilpraktiker nach einem Wochenendkurs Chiropraktiker nennen. In den USA ist es ein mehrjähriges Studium. In die Leute hab ich dann irgendwie mehr vertrauen und dann ist das Einrenken auch nicht gefährlich. Von einem normalen Orthopäden würde ich mich nicht einrenken lassen.