Hallo ihr lieben
Ich beschäftige mich seit fast einer Woche mit der Suche nach einer Hebamme.
Bisher habe ich 6 angeschrieben. Eine hat sich nicht zurück gemeldet. 2 wohnen zu weit weg und die anderen 3 sind schon voll.
Und gestern habe ich auch nochmal mit meinem Mann darüber gesprochen und wir sind der Meinung dass wir eigentlich nicht unbedingt eine brauchen. Aber grade am Anfang für die Nachsorge wäre es schön schön wenn man jemanden hat der mal zwischendurch aufs Baby und Mama schaut.
Wie macht ihr das beim 2. Kind ? Oder 3. und 4.
Liebe Grüße
Jenny
2. Kind Hebamme Ja oder Nein?
Hebamme Ja / Nein
Huhu!
Ich bin mit dem 2. Kind schwanger und für mich stand von Anfang an fest, dass wieder eine Nachsorgehebamme her muss! Ich fand es beim ersten Kind so beruhigend zu wissen, dass jemand kommt, der weiß was er tut Und da nie alle Kinder gleich sind und auch immer wieder Neues auftauchen kann, bin ich froh, dass ich wieder eine Hebamme habe, die mir nach der Geburt mit Rat und Tat zur Seite steht Für mich einfach ein beruhigendes Gefühl!
Ja ich bin da so im Zwiespalt. Meine erste Tochter war ein so pflegeleichtes Baby und wir hatten nie Probleme. Und das kann ja beim 2. auch anders aussehen und ich fand es praktisch dass wir zuhause bleiben konnten und nicht zum Kinderarzt oder zum Gyn fahren hätten müssen.
Das einzige was immer blöd war meine Hebi kam immer um 7:50/08:00 Wir hatten von Anfang an ein Langschläferbaby dass dann extra geweckt werden musste.
Hallo!
Ich finde eine Hebamme zur Nachsorge gar nicht so wichtig, hatte ich beim ersten Kind auch nicht und beim zweiten wird es wohl auch ohne gehen. (Ich hab aber zwei Kinderkrankenschwestern in Familie und Freundeskreis, die würden immer kommen wenn was wäre. Es war aber tatsächlich beim ersten Kind gar nichts im Wochenbett ;) )
Viiiiel wichtiger finde ich eine Beleghebamme in der Klinik - die begleitet dich immerhin bei der Geburt, und wenn du da eine (dir) unsympathische Hebamme abbekommst, die halt gerade Schicht hat, stell ich mir das nicht schön vor... Bei mir hatte eine Hebamme Dienst, die total quirrlig war. Genau das, was ich NICHT brauchte. Meine Hebamme war ganz ruhig und entspannt und hat mich in aller Gelassenheit durch die Geburt geführt. Die diensthabende Hebamme hab ich im Nebenraum gehört, wie sie wie ein Cheerleader angefeuert hat... uah. Darauf lege ich also großen Wert: die Hebamme muss passen! ;)
Hallo Jenny
Ich würde immer eine Hebamme suchen. Einfach weil es beruhigend ist, dass jemand immer für mich erreichbar ist, wenn mal die Hütte brennt. Auch wenn man schon mehrere Geburten hinter sich gebracht hat und man schon einiges kennt, kann man aber trotzdem jedesmal in eine Situation kommen, die man davor noch nicht hatte. Wie zum Beispiel dass das Kind nicht richtig trinkt, das stillen nicht so klappt, wie bei den anderen Kindern etc.
Wenn du Schwierigkeiten hast eine Hebamme zu finden, frag bei deiner Krankenkasse, bei deinem FA, das Gesundheitsamt und oder im Krankenhaus nach.
Alles Gute für euch
Hey ich habe vor 8wochen Kind Nummer 2zur Welt bekommen,und ich war/bin froh eine hebi zu haben ,ich brauchte so oder so eine da ich ambulant entbunden habe ,das bei 1&2:)
Ich drück dir die Daumen das du bald eine findest
Man muss bei einer ambulanten Geburt keine Hebamme haben. Ich habe bei jedem Kind ambulant entbunden. Jedes Mal ohne Hebamme. Man kann sich eine Hebamme suchen, wenn man gerne eine hätte. Es ist jedoch kein Muss.
Also die im Krankenhaus hätten mich nicht gehen lassen wenn ich keine Hebamme gehabt hätte ,haben die mir austrüglich gesagt ...sonst würde ich das nicht sagen.
Hallo Jenny,
ich hatte beim ersten Kind eine Hebamme, aber jetzt beim zweiten möchte ich keine, weil ich gemerkt habe, dass eine fremde Person total stressig für mich ist. Ich habe eine Mutter die mir Ratschläge gibt, wenn ich etwas nicht weiß. Ich war überhaupt nicht froh wenn jemand fremdes in der Anfangszeit zu mir kam. Selbst meine Verwandte wollte ich in den ersten Tagen bis 1 Woche nicht sehen. Ich wollte die Zeit zu dritt. Es kommt immer darauf an was du für ein Typ Mensch bist. Ob du die Gewissheit brauchst "alles richtig zu machen" oder eher so wie ich, alles entspannter siehst und auch beim ersten Kind das Gefühl hattest die Hebamme gar nicht gebraucht zu haben.
Wünsche dir eine schöne Kugelzeit
Emmi 31 ssw
Hallo
Ich hatte bei beiden Kinder bisher eine Nachsorgehebamme und habe sie auch für diesmal schon angerufen... Ich freu mich, dass sie mich noch einmal mit einem Neugeborenen begleiten wird...
Ich war bei unserer Tochter sehr froh, wieder eine Nachsorgehebamme zu haben... Bei unserem Sohn hatten wir nur Probleme mit dem Bauchnabel, ansonsten hätte ich bei ihm eigentlich keine Hebamme benötigt... Bei unserer Tochter hingegen hatten ich Probleme mit dem Wochenfluss, der hörte nach 2 3 Tagen nämlich plötzlich auf... Dazu kamen unerträgliche Kopfschmerzen, was beides auf einen Lochialstau hinweisen kann, was ich ohne meine Hebamme allerdings nicht gewusst hätte... Sie schickte mich dann in den Kreißsaal, wo sich dann zum Glück rausstellte, dass ich keinen Lochialstau hatte, sondern einfach schon so gut wie durch war mit dem Wochenfluss...
Dann hatten wir das Problem, dass unsere Tochter innerhalb von 18 Stunden (von abends bis zum nächsten Mittag) nur knapp 20 ml getrunken hatte und kaum noch erweckbar war... Auch da hat sie uns ins Krankenhaus geschickt, um den Billirubin Gehalt im Blut testen zu lassen, obwohl unsere Kleine keinen übermäßigen Ikterus hatte... Der Billi Wert war dann jedoch massiv erhöht, so dass unsere Süße eine Nacht auf der Neo Intensiv verbringen musste... Wäre für uns vermutlich mit bloßem Auge nicht erkennbar gewesen, obwohl ich Krankenschwester bin... Man hat den Ikterus wirklich kaum gesehen...
Beide Male war ich also froh, eine Hebamme an meiner Seite zu haben...
Auch wenn man glaubt, keine Hebamme zu benötigen, weil man das ja alles schon kennt, gibt es einfach immer mal wieder irgendwas, wo man doch unsicher ist, wo man Fragen hat oder wo man einfach ein wenig professionelle Begleitung benötigt...
LG
Ich habe auch beim 2. wieder eine.
Ich möchte sie weniger um mir zu sagen wie ich am besten mit dem Kind umgehe (wickeln, wie schlafen, wie beruhigen, etc.). Sondern vor allem um zu beobachten ob es medizinische Probleme gibt, zB ob es dem Kind gut geht, ob bei mir alles gut verheilt, und vor allem für das Stillen.
Oder falls alles ganz furchtbar wird (zB im Fall einer Wochenbettdepression), das jemandem das auffällt und ggf Hilfe organisieren kann.
Also mehr für den Fall der Fälle.
Ich hatte bei allen vier Kindern eine und würde auch beim 5. wieder eine wollen.
Für die Vorsorge sowieso, da geh ich nur zur Hebamme und fühle mich da 1000 Mal besser aufgehoben als beim FA, erst Recht seit dem zweiten Kind, aber auch im Wochenbett war ich bisher immer froh eine gehabt zu haben. Jede Geburt, jedes Kind und jedes Wochenbett kann komplett unterschiedlich sein. Außerdem mag ich meine Hebamme sehr, sie ist sowas wie eine Freundin auf Zeit.