Schwanger nach stiller Geburt in der 19. SSW - was ändert sich jetzt?

Guten Morgen ihr (werdenden) Muttis,

ich habe eine Frage, die mir sehr am Herzen liegt. Ich bin nun 5+2 SSW und habe morgen meinen ersten Gyn - Termin.
Bisher habe ich nur kurz mit ihm telefoniert und soll Asperin 100 jeden Tag nehmen, da ich in meiner letzten Schwangerschaft vor 2,5 Jahren Infarkte in der Plazenta hatte, so dass das Herz irgendwann beim US nicht mehr schlug und die Geburt eingeleitet wurde.

Es wird aber wohl auf tägliche heparin-spritzen und einem großen Blutbild alle 4 Wochen hinauslaufen.

Doch was ändert sich noch? Einstufung als Risiko-Schwangere? Öfter Vorsorge? Ultraschall, damit es im Fall des Falles schneller bemerkt wird? Beschäftigungsverbot?

Wie war das bei anderen Betroffenen?

Ich habe solche Panik, dass wieder was passiert....

Lisa mit Felix an der Hand (7) Valentin im Herzen (19.SSW) und einem Folgewunder im Bauch (6.SSW)

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Hallo,
ich freue mich gerade das Jemand mit der gleichen Situation hier ist, wenn es auch traurig ist!

Anfang Juni musste ich meinen Louis in der 23.Woche still zur Welt bringen :-( die Plazenta war vermutlich schlecht durchblutet.
Nun bin ich heute bei 7+ 0

Was ist anders?! Ich muss auch Ass nehmen und mein Frauenarzt lässt mir offen öfter zu kommen.. Offiziell ist man glaub ich nicht Risiko schwanger!

Für jedes Mal Ultraschall muss ich genauso bezahlen wie andere Schwangere.

Ich hatte mich jetzt für 3 Wochen zum nächsten Termin entschieden.. ich glaube erst wenn ich das Baby spüren müsste brauche ich mehr Termine..

Vor der Zeit um den sechsten Monat habe ich am meisten Angst.

Lg und Alles Gute für die Schwangerschaft :-)

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Hey,

Tut mir leid, was dir passiert ist.

Eine Freundin hatte 1 Woche vor ET eine stille Geburt, bei ihr lag es wohl an den Leberwerten, was man jetzt im Nachhinein sagen kann.
Sie ist in ihren weiteren Schwangerschaften aber keine Risiko Schwangere, zum Ende hin werden die leberwerte öfter kontrolliert, aber mehr nicht.
Ins BV ist sie immer gegangen, aber nur weil sie in der Pflege arbeitet.

Alles gute

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Hallo,
mein Beileid für deinen Verlust und gleichzeitig meinen Glückwunsch zum neuen Wunder.
Mein Sohn ist unter der Geburt verstorben, Ursache konnte im Nachhinein nicht geklärt werden, trotz Obduktion.

Die nächste Schwangerschaft (genau ein Jahr später) war für mich psychisch die Hölle und kaum auszuhalten. Ich wurde als risikoschwanger eingestuft, hatte von Anfang an engmaschigere Kontrollen und war zusätzlich vier Mal zur Feindiagnostik bei Spezialisten im Klinikum. Meine Frauenärztin war immer sehr einfühlsam und ich konnte jederzeit zu ihr kommen. Ein BV hielt sie aber trotzdem nicht für nötig (habe aber auch nen Bürojob), damit ich mich nicht Zuhause einigel und mir zu viele Gedanken mache...
Trotz aller engmaschiger Kontrollen darf man aber auch das Vertrauen in sich und das Baby nicht verlieren!
Ich wünsche dir und dem Krümel das allerbeste!

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Hallo liebes

Auch von mir mein tiefstes beileid ich verstehe deine ängste zu 100%.
Ich musste 2006 mein 1.kind in der 30 ssw still zur welt beingen wegen einens schlimmen Chromosomen fehlers der zu spät bemerkt wurde.
4 monate danach wurde ich wieder schwanger und wurde natürlich als risikoschwangere eingestuft ich wirde sehr sehr engmaschig kontrolliert und musste auch zur fruchtwasseruntersuchung.Meine tochter kam 2007 kern gesund zur welt(gott sei dank)

Jetzt bin ich wieder schwanger in der 6.ssw und die ängste sind wieder riiiiieeesssengroß(genau wie damals:-(

Diese schwangerschaft ist ebenso als risikoschwangerschaft eingestuft und ich werde warscheinlich wieder zur fruchtwasseruntersuchung gehen und auch sehr sehr engmaschig kontrolliert.
Ich wünsche dir von ganzen Herzen das beste und das alles gut geht:-)