Hey,
Bin jetzt in der 38. Ssw.
Mein MuMu ist nun seit 2 Wochen fingerdurchlässig und GMH fast komplett verstrichen. Ich frage mich nun, wenn die Wehen richtig losgehen, ob man sagen kann, dass die Geburt schneller voran geht, als bei einer Frau, die mit geschlossenem MuMu und nicht verstrichenem GMH in die Geburt geht?
Vlt. Hat ja von euch jemand Erfahrungen diesbezüglich gemacht..
Lieben Gruß und Danke für eure Antworten
Geht Geburt erfahrungsgemäß schneller mit geöffnetem Muttermund?
Guten Morgen,
also in meiner Familie ist das so, dass meist alles schon verstrichen und leicht offen ist und wir schnelle und leichte Geburten haben. Ob das allgemein so ist, weiß ich nicht.
Alles Gute :)
Hey,
ich habe einen super Vergleich.
Bei mir hat es leider überhaupt nix gebracht.
Erste Geburt :
-GMH stand noch, MUMU zu
-vom Blasensprung bis zum Baby waren es 8 1/2h , Mumu war nach 6 h komplett offen, 1 1/2 h Presswehen veratmen da der Kleine noch nicht richtig im Becken war
Zweite Geburt:
- 5cm offener MuMu o_O
-von der ersten schlimmen Wehe bis zur Geburt 6h
Beim 2.Sohn dachten alle das ich das in einer Stunde geschafft habe. War wohl nix...
VG
Meiner war immer schon 2cm geöffnet. Obs wirklich schneller ging dadurch wage ich zu bezweifeln. Aber habe immer so 5-6 stunden gebraucht. Von angang wehentätigkeit bis kind.da
Hi,
Bei mir war alles zu und GMH komplett und ich hatte trotzdem eine recht flotte Geburt von der ersten wehe bis sie da war 10 Stunden wobei es erst die letzten 4 Stunden wirklich schmerzhaft war.
Lg und alles Gute
Vanessa mit Lotta Mila 8 Wochen alt
Naja um mal vorweg etwas zu scherzen... ohne geöffneten Muttermund ergo keine Geburt.. jedenfalls keine natürliche. Meiner war auch locker 2 Wochen vorher schon Fingerdurchlässig und Kopf tief im Becken, auch wenn nich FEST im Becken. Meine Geburt bzw. die meines Kindes... sagen wir UNSERE Geburt... war mit 10 Stunden vom Einsetzen der ersten Wehen bis er draußen war... für die erste Geburt relativ zügig würd ich sagen... jedenfalls unterdurchschnittlich... wenn der Durchschnitt beim 1. Kind bei 13 Stunden angesetzt wird.
Aber wie schnell es individuell abläuft ist total individuell.. ich denke, insofern das Kind RICHTIG und IDEAL liegt, keine Größenanomalien vorherrschen von wegen zu großes Kind für zu kleines Becken oder wie ne Freundin mit nem abgeknickten Becken... wo erst nach kompletter Muttermundöffnung feststand das die jute Frau niemals n Kind normal gebären könnte. Ja jedenfalls wenn alles anatomisch normal wie Arsch auf Eimer sitzt und keine Komplikationen entstehen, hängt es vor allem an der persönlichen Einstellung zur Geburt. Glaub ich. Denn je entspannter man ist während der Geburt und angstbefreit rein geht, desto wahrscheinlicher ist eine reibungslose und zügige Geburt. Geht man mit Ängsten rein oder wird mehr als wirklich nötig von außen eingegriffen (eine Abtastuntersuchung jagt die nächste etc.) dann entstehen gerne Geburtsstillstände. Auch ne PDA - ich hatte eine und bei mir war es nicht der Fall... aber ne PDA führ auch überdurchschnittlich häufig zu nem Geburtsstillstand und macht weitere Eingriffe oft unnötigerweise plötzlich nötig. Das war bei mir schon der Fall... durch die PDA ... war ich schmerzfrei... hab nicht mehr konzentriert mitgearbeitet und geatmet sondern gelabert und dann war die Sauerstoffversorgung am Ende bei meinem Kind mieserabel und der hatte Herzaussetzer (gut er hatte zusätzlich auch noch die Nabelschnur um den Hals... also daran hat die PDA jetzt keine Mitschuld!) ... und dann musste zur Presswehenphase dann auch ne Saugglockengeburt eingeleitet werden. Aber auch ohne Saugglocke, wäre Junior von alleine vielleicht 5 Minuten später auch draußen gewesen. Aber mit Nabelschnur um Hals etc. sind 5 Minuten manchmal dann halt auch 5 Minuten zu viel.
Ich kam jedenfalls mit bereits 2 Stunden anhaltenden Wehen und 2 cm Muttermundöffnung und 1 cm GBH stehend in die Klinik, da war es 7 Uhr... um 10 Uhr.. .war der GBH verstrichen und 4 cm MuMu Öffnung... wiegesagt vorher 2 Wochen fingerdurchlässig gewesen. Also 4 cm in 5 Stunden - dafür ging der Rest dann zack zack zack... nach dem Aufenthalt in der Wanne hatte ich mal eben binnen 45 Minuten 3 weitere CM erreicht und dann gabs PDA und pro Stunde je ca. ein cm den es dann noch voran ging und dann war er auch schon da.
Hmmm also ich finde, das mit der persönlichen Einstellung zur Geburt kann man nicht pauschalisieren.
Ich war bei meiner ersten Tochter echt richtig entspannt und hab mich richtig auf die Geburt gefreut. Und hab trotzdem 28 Stunden gebraucht und ne Menge geburtsverletzungen davongetragen. Auch sind wir knapp an nem KS vorbeigeschrammt. Und es war trotz allem eine schöne Geburt.
Also so würde ich das nicht unbedingt sehen. Eher wie man mit den Schmerzen an sich umgehen kann. Is ja auch sehr individuell.
Ich persönlich verkrampfe mich sehr und was sich verkrampft kann sich nicht öffnen ;)
Gibt auch die umgekehrte Version dazu... so aus meiner Erfahrung raus geschrieben :)
Alles liebe
Ladymammalade
Ja das ist besser erklärt.. Angst blockiert genauso wie bei Schmerz zu verkrampfen und es ist trotz entspannt bleiben manchmal gar nicht so einfach "nicht" zu verkrampfen. Ich hab am Anfang gar nicht verkrampft alles prima... aber nachdem ich in der Wanne dann von solchen Monsterwehen übermannt wurde die mir schlicht die Luft zum Atmen genommen haben. Ich wusste ums verrecken in den Wehen nicht wie ich einatmen soll außer über Schnappatmung. Ich hab mich fokusiert und konzentriert und war entspannt... aber ich hatte bei jeder Wehe nicht nur das Gefühl... das mir jemand mit nem Messer in die Innenschenkel sticht und es zu den Knien runterzieht sondern auch... das mir jemand den Brustkorb einschnürt. Und nach n paar Wehen unter Schnappatmung hab ich Schiss bekommen. Für mich gibt es nicht, was mehr Panik erzeugt (außer vielleicht noch ne Kellerspinne) als wenn ich nicht mehr richtig atmen kann und das Gefühl von Atemnot habe. Das war für mich dann der Punkt wo ich um eine PDA gebeten habe, weil ich nicht wusste ob ich aufgrund dessen hyperventiliere.
Letzlich ist der Grund warum man verkrampft unwichtig... Angst... Schmerz... Stress what ever... aber wie du richtig sagst... was verkrampt kann sich nicht öffnen!
Kann ich jetzt so auch aus Erfahrung eher nicht bestätigen!
Bei meiner ersten Tochter saß das Köpfchen ab der 30./31. ssw tief und fest im Becken. Ab der 32./33. war der GBMH bis auf einen Saum verstrichen und butterweich. Als die FB bei 38+1 platzte fingerkuppendurchlässig. Bis zur vollständigen Eröffnung hatte ich 24h hardcore wehen und dann nochmal über 2h presswehen.
Bei den meisten meiner Freundinnen war bis kurz vor der Geburt der Befund völlig Geburtsunreif und die hatten alle Geburten von 2-16h!
Beim 2. Kind hatte ich zwar auch schon ne gute Weile vorher einen Geburtsreifen Befund, aber Kopf nicht im Becken. Die Geburt war sehr einfach... lag aber sicher eher daran, dass es das 2. Kind war.
Ich hatte ein paar Tage vor der letzten Geburt noch einen total unreifen Befund. Muttermund zu, Kopf nicht im Becken. Nachts fingen um 5 Uhr die Wehen an. Um 6 Uhr waren wir im KH, Muttermund 8 cm offen. Um 7.30 Uhr war der Kleine mit einer Presswehe geboren. Kann also auch trotz unreifen Befund ganz schnell gehen.
Hallo,
Bei mir War morgens (8:30) der Mumu 1cm geöffnet, von der ersten Wehe ca. 19 Uhr und Mumu 5cm bis zur Geburt 8h da war alles geschafft. ( wurde eingeleitet am ET+10)
(1 Kind)
LG
Also bei mir war kurz vor der Geburt noch ein unreifer Befund. Um 7:30 die erste Wehe um 13:20 war sie da also dafür doch recht schnell.