40+0 Wie steht ihr zur Einleitung ?

Hallo ihr lieben

Ich habe heute meinen ET erreicht obwohl die Ärzte mir mehrfach gesagt haben das Kind kommt 1-2 Wochen früher. Naja ist nicht so. Auf jeden Fall wurde mir von meiner gyn gesagt wenn bis zum ET nichts passiert leiten wir ein. Der Grund ist, das ich ein künstliches Hüftgelenk habe und man Angst hat das ich eine natürliche Geburt ab einem gewissen Gewicht nicht mehr schaffe.

Muss dabei sagen das ich wirklich an meinen Grenzen angekommen bin aber ich habe Angst vor der Einleitung und irgendwie find ich es auch komisch.

Möchte halt die richtige Entscheidung treffen aber weiß nicht welche das ist.

Meine Freundin hat 7 Tage übertragen bis zur Einleitung und im Endeffekt würde es ein Kaiserschnitt. Darauf hab ich natürlich auch keine Lust. Wenn ich das so voraus sehen könnte würde ich ja nicht noch eine Woche warten :(

Lg Junischneewolke mit Prinzessin 40+0

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Bei meinem 1. Kind würde bei 40+5 eingeleitet. Er hatte aber auch ein geschätztes Gewicht von 4500-5000g
Da sich mein Bauch noch nicht gesenkt hatte und ich keine Anzeichen für eine bevorstehende Geburt hatte denke ich war es das beste.
Die Ärzte waren der Meinung das es nicht klappt und das es in einem KS endet.
Ich hab trotzdem so entschieden da ich es für das Baby wichtig fand das er wehen spürt und merkt es geht los.
Geklappt hat es dann auch noch recht problemlos, mein Fazit ich würde es wieder so machen!

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Bei mir wurde bei 41+0 eingeleitet auf meinen Wunsch hin...
Bis dahin hatte sich nix getan..mumu noch ganz da und zu..keine senkwehen...
Ich wurde morgens um 8.00 mit Tabletten eingeleitet.um 01.43 war er da..
Zwischenzeitlich waren wir kurz vor Ks..weil er feststeckte...
Ich fand den wehentropf echt äzend ..mega schmerzen mit nicht effektiven Wehen..
Wenn nicht unbedingt notwenig möchte ich diesmal warten bis es von alleine losgeht...da ich aber mit zwillingen schwanger bin stehen die Chancen 50/50 das es auch ein Ks wird.

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Ich bin auch eingeleitet worden, mit gel. Ich war 40+3 und mein fa meinte, da ich sämtliche anzeichen auf ss Vergiftung hatte, das es das beste sei so lange es mir ubd dem Kind noch gut ging. Ich muss sahen trotz das es nicht spontan los ging, hatte ich eine traumhafte geburt. Ich würde es wieder machen und dann auch freiwillig an et zur Einleitung tendieren. Denn mir ist wichtig gewesen das ich normal entbinden und icj finde daß der Körper je länger man wartet weniger kraft hat..

Eine Freundin ist auxh eingeleitet worden, auch da war die geburt komplikatonlos, nur das das Kind noch nicht so weit war und vermutlich falsch datiert wurde.

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Hey Junischneewolke,

Erfahrungen kann ich leider noch nicht mit dir teilen, wollte dir nur meine besten Wünsche ausdrücken, da ich gerade auch vor der Einleitung stehe. Bin jetzt 41+2, Kind geht es soweit prima, die Versorgung war bei der letzten Kontrolle am Samstag noch bombe und die Plazenta fängt jetzt erst langsam an zu verkalken. Trotzdem würde die Klinik Mittwoch einleiten und ich hab echt Bammel davor (auch vor einem eventuellen Kaiserschnitt) - andererseits habe ich auch langsam das Gefühl unsere kleine Madame würde gern bis zu ihrer Pubertät drin bleiben. Muttermund am Mittwoch bei 3 cm, Samstag bei 4 cm und jeden Tag abends stärkere Wehen, die dann aber während der Nacht weniger werden bis sie morgens wieder weg sind. So kann ich bei der Geburt ja auch nicht fit sein...

Ich drücke uns die Daumen, dass alles problemlos klappt!
Herzliche Grüße

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Ich würde immer wieder einleiten lassen. Habe 2 kinder so total entspannt auf die weltgebracht. Beide so um die 38ssw. Fand die wehen auch nicht so schmerzhaft. Viel erfolg

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Jeder erlebt die Einleitung anders. Ich persönlich würde mich nie wieder für eine entscheiden. Für mich war es der Horror. Bei mir haben die Ärzte sogar gesagt, dass mein kleiner 6 Wochen früher kommt... eingeleitet wurde bei 40+6...

Aber andere haben gute ErfahErfahrungen gemacht. Wie es bei dir laufen würde, weiß leider keiner im voraus...

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Ich wurde bei 41+0 eingeleitet und würde wie ayuna auch nie wieder freiwillig einleiten lassen. Ich fand die Geburt war nicht schön im Gegenteil. Hatte 4 Stunden nach der ersten halben Tablette einen wehensturm von jetzt auf gleich, innerhalb einer Stunde war der mumu von 3 cm komplett und ich sollte pressen, kopftechnisch war ich noch lange nicht so weit. Dass wehen weh tun weiß man ja und ich habe auch keinen Vergleich, aber für mich waren diese künstlich erzeugten wehen gar nicht auszuhalten ich habe wirklich wirklich gelitten es war wirklich nicht schön und ich würde es nicht wiederholen wollen. Würde es einen Kaiserschnitt dennoch bevorzugen klar und wenn was mit dem Kind wäre würde ich es auch wieder machen... aber einfach nur weil ich über den Termin bib einzuleiten würde ich definitiv nicht mehr machen.
Wünsche dir alles gute und egal wie man sich bei dir entscheidet eine tolle Geburt mit schönen Erinnerungen.

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Guten morgen :) ich stehe vielleicht vor der selben frage. Bin heute 40+2 und muss nachher zum gyn. Mal sehen was der sagt. Zwei Freundinnen von mir wurden auch eingeleitet und klappte alles prima.

Melli mit Krümmel 40+2

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Freiwillig würde ich auch nie einleiten. Ich wurde beim 1. Kind bei 38+2 nach 14h eigener wehen, die nur 1cm brachten medikamentös eingeleitet, da ich einen Blasensprung hatte (meine wehen ließen sich aber auch nicht mehr blocken). Schmerzen waren ähnlich, aber die Wehen überrollten mich teilweise (gefühlt waren es einfach doppelt so viele wie normal) und es dauerte eben auch nochmal weitere 14h.

Beim 2. Kind wurde ich wegen Präeklampsie am ET eingeleitet. Das war ziemlich entspannt bis 6cm, aber die kleine war noch nicht wirklich richtig bereit zu kommen und es brauchte ordentlich Tabletten und voll aufgedrehten Oxytocintropf. Erst das öffnen der Fruchtblase hat die Geburt so richtig richtig eingeleitet und das war dann 2h echt heftig.

Bei beiden fand ich diese ganze Zeit im KH furchtbar. Das ewige CTG geschreibe, den zugang... das hat mich total genervt!

Mein 3. kam komplett von allein und es war absolut entspannt! Mein Körper hat ganz langsam gestartet. Ich war total entspannt noch lange zu hause. Im KH war ich quasi erst kurz vor knapp, da war der Mumu schon komplett eröffnet. Leider gab es nur eine Abstellkammer für uns, sonst wäre es dort auch noch schneller und einfacher gegangen.

Ich würde noch etwas warten. So viel nehmen die dann auch nicht mehr zu!

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Also lt. Mehrerer Hebammen (7 hausgeburten, durch wohnortwechsel auch 5x verschiedene hebammen) nimmt ein gesundes Kind in einer gesunden schwangerschaft nach 39+0 nicht mehr so rasant zu. Bis ca. 39+0 sind es 150 bis 200g die woche. Danaxh reift es nur noch.

Allerdings sind gewichtsschätzungen per us dazu ungeeignet, oft zu ungenau. Besser sind die schätzungen durch bauchtasten. Hebammen können das sehr gut.

So wurden meine kinder z.b. etwa am et auf 2800, 3400 eher mehr, 3500 und 3400 geschätzt, kamen bei et+9 mit 2930g, +14 mit 3560g, +12 3610g und et+5 mit 3510g zur welt.

Einleiten lassen würde ich nicht mehr. Zu viele interventionen, die fragwürdig waren und zu viele folgeprobleme.

Das habe ich durchgezogen.

Lg

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Ich wollte nie eine Einleitung. Wenn aus medizinischer Sicht alles okay ist, sollte das Kind selbst entscheiden, wann es soweit ist, finde ich.
Leider gab es bei mir tatsächlich einen medizinischen Anlass, also wurde ich an 40+0 eingeleitet. Ich bekam erst zwei Tage lang Tabletten, am dritten Tag legte man mir einen Prostaglandinetampon.

Die Wehen, die schließlich kamen, waren direkt im 2-Minuten-Takt, aber erstmal gut auszuhalten. Bis etwa 6cm ging es ganz gut. Dann wurde es von jetzt auf gleich sehr schlimm, es gab keine Pausen mehr zwischen den Wehen. Ich bekam einen Tropf mit Schmerzmitteln und es entspannte sich wieder etwas. Allerdings ging es dann nur noch langsam voran. Nach ca. 20 Stunden Wehen war der Muttermund fast komplett auf und man beschloss, es wieder anzutreiben mit einem Wehentropf und die Fruchtblase zu sprengen. Die restlichen ca 2 Stunden waren sehr heftig und ich hab das Krankenhaus zusammengebrüllt (meine Zimmernachbarin auf der Wochenbettstation meinte, sie hat mich gehört). Die Übergangsphase und die Austreibungsphase zogen sich hin und die Hebamme war sehr verwirrt, dass ich am Ende wieder längere Wehenpausen hatte. Ich war aber froh darüber, weil ich kaum noch Kraft hatte.

....ich bin gerissen, hab aber spontan entbunden und brauchte keinen Kaiserschnitt. Meine Zimmernachbarin hat bei ET+11 ebenfalls nach Einleitung entbunden, bei ihr jedoch wurde es ein Not-KS, weil sich auch nach drei Tagen Wehen der Muttermund nicht öffnete und es dem Kind schließlich sehr schlecht ging (das Fruchtwasser war grün und das Baby hat sich komplett eingekotet durch den Stress etc)....klar wollen wir keinen KS, aber manchmal muss es halt sein, damit man schließlich ein gesundes Kind in die Arme schließen kann.

Ich würde mir übrigens keine Gedanken machen wegen dem Gewicht, bzw ich würde deshalb nicht einleiten. Zum einen sind das immer nur Schätzungen und das Kind könnte ein ganzes Stück größer oder kleiner sein, zum anderen wir es sich in so kurzer Zeit nicht mehr so viel verändern. Vertrau auf deinen Körper und dein Baby, ihr schafft das bestimmt :)

Liebe Grüße