Hallo Ihr Lieben 🙋🏻♀️
dieses ist meine dritte Schwangerschaft und ich bin am überlegen ob ich spontan oder einen Ks machen lasse.
Kurz zur Info:
Habe bei meiner ersten spontanen Geburt einen Dammriss 4 Grades erlitten und mein Sohn hatte eine Schulterdysplasie (oder so ähnlich).
Bei der zweiten Geburt hat man mir aufgrund dessen zu einem Ks geraten.
Jetzt habe ich aber irgendwie doch den Wunsch wieder nach einer Spontangeburt, auch wenn ich ein Trauma von der ersten beibehalten habe und ich Angst habe wieder zu reißen oder sogar inkontinent werde.
Hatte das jemand von euch auch schon einmal oder ähnlich?
Würde mich über eure Meinungen freuen🙂
Spontan vs. Kaiserschnitt
Guten Morgen .. Ich habe meinen Sohn mit notsectio zur Welt gebracht .. Ich hätte so gern spontan entbunden .. nun weiß ich nicht wie es sich anfühlt einen dammriss 4 Grad es zu haben und wie es zum Vergleich mit der Kaiserschnitt Narbe steht auch von den Schmerzen her .
Nur ich weiß dass ich nie im Leben wieder eine sectio haben möchte . Ich habe 6 Monate lang unter Beschwerden an der Narbe usw gelitten .. habe luftnot einige Wochen bei Bewegung gehabt durch dieses unnatürliche fixieren an den armen am op Tisch
Ich denke einfach eine natürliche Geburt ist einfach intensiver und prägender ... dieses Gefühl für mich nach 72! Stunden wehen und dann einem geburtsstillstand doch noch in den op zu müssen war furchtbar ..
Aber lass dich doch diesbezüglich auch mal von deiner Hebamme oder der gyn beraten .. :)
Wünsche dir viel Erfolg
LG alena mit Krümel inside 5+4 ssw
Einen geplanten ks kann man nicht mit einer not sectio bzw sekundären ks vergleichen. Und auch da muss man nochmal einen gewaltigen Unterschied machen.
Guten Morgen!
Ich hänge mich mal ran.
Bei mir war es anders herum.
1. Geburt KS (Frühchen)
2. Geburt nach Forceps und Dammschnitt mit Hämatombildung. 2 Re-Op's . Und ich konnte 8 Wochen kaum laufen oder sitzen.
Also den KS hatte ich besser weggesteckt.
Ich glaube aber, dass er stecken geblieben ist, weil ich nicht so entbinden konnte wie mein Gefühl es mir gesagt hat. Ich hatte die Eingebung mich irgendwo ranzuhängen. Und wurde von der Hebamme in die Rückenlage gebracht. Da ging dann nichts mehr....
Ach, ich weiß auch nicht. Ein KS ist halt auch ne wahnsinns OP. Aber ich will auch nicht riskieren, dass mein Kind stecken bleibt.
Wie weit bist du denn? Ich fand meine erste Geburt auch sehr prägend und habe mir nun eine Beleghebamme gesucht. Die ist dann rund um die Uhr da und kann viele Ängste nehmen. Oft kann ein Dammriss ja aucj verhindert werden.... die Hoffnung habe ich diesmal. Mein Sohn ist vor neun Jahren geboren und ich spüre die Narbe noch heute:( Ein geplanter KS ist allerdings auch keine Option, weil ich den Geburtsverlauf auch für den Start des Kindes so wichtig finde.... Alles Gute für dich
Ich bin jetzt in der 27SSW und die erste Geburt ist 7 Jahre her. Also von den Schmerzen her, war der KS schlimmer. Hab von dem Dammriss nicht wirklich viel gespürt weil ich danach Sitzbäder machen musste.
Ich werd meine Hebamme mal fragen was sie denkt und meint.
Wünsch dir auch alles Gute weiterhin 🍀❤️
Huhu:)
Also ich habe mich bewusst für einen Kaiserschnitt entschieden. Unser Kind wurde groß geschätzt und ich war zu klein....
Und da ich als Kinderkrankenschwester schon genug Babys betreut habe, die steckengeblieben sind, war es uns zu riskant.
Und ich muss sagen, es war die beste Entscheidung. Sollten wir ein zweites Kind bekommen, wird es definitiv auch ein Kaiserschnitt.
Liebe Grüße
Hallo!
Was sagen denn die Ärzte zur Wahrscheinlichkeit eines nächsten starken Dammrisses oder zum Thema Inkontinenz? Ehrlich gesagt, würde ich es davon abhängig machen.
Ich persönlich würde da meine Gesundheit (also keine Inkontinenz) über das Geburtserlebnis stellen. Das wäre ja etwas, das dich dein Leben lang einschränkt. Fand die paar Wochen nach der Entbindung schon ziemlich schlimm...und ich hatte es nur leicht und keinen Riss.
Wünsche dir alles Gute!
Hi,
mach das (wenn möglich) was zu dir passt und wozu dein Bauchgefühl tendiert. Selbst vorangegangene Kaiserschnitte (ja Mehrzahl) sind kein primäres Hindernis zum spontanentbinden.
Ob man reist hängt an sooooo vielen Faktoren und auch nicht ungemein am Glück. So wurde ich etwas verdattert angeschaut, als meine neue Hebamme jetzt erfahren hat das ich trotz Saugglocke, dem verlangen das KEIN Dammschnitt gemacht wird und dem KU vom großen, nicht mehr als ein Scheidenriss entstanden ist. Wo sie meinte. Das überrasche sie sehr, nach solchen Eingriffen mit solchen Kopfumfängen sieht man nicht selten die wildesten Rissverletzungen danach. Aber dem war nicht so. In meinem Fall Glück (dafür ist mir weis der Geier nicht alles andere dadurch kaputt gegangen - also auch wenns kein Dammriss war - die Alternativverletzungen waren jetzt auch kein Ponyhof).
Eine Schulterdyspsie (oder wie man sie schreibt) entsteht normal klassisch, wenn die Schultern breiter als der Kopfumpfang ist. Was bei höhergewichtigen Kindern potenziell häufiger zu beobachten ist. Weshalb so viele Ärzte auch immer end das Drama machen, wenn das Kind laut Schätzung mal ein paar Gramm mehr auf den Hüften trägt.
Ging die Austreibungsphase (sprich zwischen 10cm Muttermund und bis das Kind da war) schnell oder eher langsam? Wurde eingegriffen und in welcher Position hast du entbunden. Man konnte Studien nach bereits Rückschlüsse sammeln das in der Rückenlage die schwerwiegenden Rissverletzungen häufiger zu beaobachten sind. Einfach weil die Rückenlage erwiesen von einer physiologischen Geburt abbringt. Der Damm wird hier viel stärker beansprucht als im Vierfüßler, Stehen oder der Hocke die anatomisch günstigere Positionen zum Entbinden darstellen. Ich sag immer so zum Vergleich, man wird sich schon was gedacht haben, warum die Toilette ein Hocker ist und kein Bett. Der selbe Mechanismus greift auch bei der Geburt.
Inkontinenz hat nichts mit einem Dammriss (egal welchem Grades) zu tun. Sondern mit dem Beckenboden. Der wird aber allein schon durch die Schwangerschaft selbst in Mitleidenschaft gezogen. Eine natürliche Geburt kann zwar dem ganzen noch den Rest geben, vor allem wenn das Kind zu schnell ausgetrieben wird oder gar rausgezogen (noch schlimmer)... aber Inkontinent kann man auch nach reinen KS-Geburten sein/werden. Freundin hatte 2 KS und ist genau wie ich mit einer Saugglockengeburt Stressinkontinent. Sprich wir können keinen Urin mehr halten beim springen, wenn wir stärker erklältet sind oder erbrechen müssen.
Das Problem ist. Mit Angst in eine natürliche Geburt hinein zu gehen, lässt nicht selten genau das was man erwartet auch geschehen. Ich hab Angst vor einer Saugglocke. Weshalb ich dieses Mal ins Geburtshaus gehe und im KH generell nur noch via Sectio entbinden wollen würde. Einfach weil dort eine natürliche Geburt selten gewährleistet ist und ich will nicht Hoffen müssen, dass genau an dem Tag nicht zich Geburten parallel fallen damit man sich auch entsprechend um mich kümmern kann und ich nicht irgendwo beiläufig entbinde und vor allem nicht selbstbestimmt. Ich würde nie mehr eine natürliche Geburt "abgeben" wollen und das macht man leider im KH (meist unterbewusst) und macht doch irgendwie jeden Nonsens mit (CTG, Zugang legen, ggf. PDA, Wehentropf, Oxcytocin nach der Geburt, etc.) obwohl man sich seine Geburt so nicht gewünscht hat.
Im KH selbst würd ich selbst wiegesagt nur noch per KS entbinden, weil mir die Risiken für Komplikationen dort unter der normalen Geburt schlicht zu hoch sind. Dort wird einfach auch zu wenig abgewartet... läuft was nicht nach Plan wird immer gleich eingeschritten mit irgendwas unnötigen.
Guten Morgen.
Bei meiner 1 Tochter hatte ich eine spontan Geburt trotz frühchen
Bei meiner 2 lag ich über 15 Stunden in den wehen und es hat sich nichts getan hätte wirklich alle 2min sehr sehr starke Schmerzen geendet hat es in ein Not ks da die herztöne immer schlechter würden und es mir auch sehr sehr schlecht ging
Jetzt bei baby nr 3
Habe ich mich für ein ks entschieden
In 11tagen kommt meine kleine ♥️
man sagt den zweiten Kaiserschnitt ist nicht so wie der erste das sagte mir auch die Hebamme dass man viel schneller wieder fit ist
Also noch mal eine Spontangeburt mit alle 2 Minuten starke Wehen und es tut sich einfach nichts möchte ich nie wieder erleben das war für mich am schlimmsten obwohl ich tierische Angst hatte vor dem Kaiserschnitt aber das war für mich angenehmer
Hallo,
ich hatte beim ersten einen KS. Das 2. kam spontan, mit Dammschnitt und dann noch Riss 3. Grad.
Für mich steht aber fest, dass ich wieder spontan entbinden werde. Natürlich ist mir klar, dass die alte Naht, die dann 2 3/4 Jahre alt sein wird, wieder und auch noch weiter reißen kann. Dennoch empfand ich persönlich den KS wesentlich unangenehmer als den Riss.
Schmerzhaft war beides, keine Frage. Aber wenn ich schon allein an das erste Aufstehen nach dem KS denke - ich habe 3 Anläufe gebraucht, weil mein Kreislauf weggesackt ist. Ich bin 3 Tage nur mit dem Rollstuhl zur Neo gefahren worden.
Nach dem Riss konnte ich zwar Anfangs nicht richtig sitzen. Aber das hat genauso lang gedauert, wie der KH-Aufenthalt. Und im KH liegt man ja eh meist oder halbaufrecht. Zumindest hatte ich keine Kreislaufprobleme und konnte mich so fast komplett um mein Baby kümmern. Wäre beim KS undenkbar gewesen.
Das mit der Inkontinenz ist natürlich auch ein Risiko. Dafür ist der KS halt eine große Bauch-OP. Auch die hat genug Risiken.
Entscheiden muss das jede selbst.
Gab es denn einen Grund, dass die Schulter hängenblieb? Also ist Dein Becken evtl. zu eng oder so? Das wäre dann für mich auf jeden Fall ein Grund für einen KS. Ich würde an Deiner Stelle mit deinem FA drüber reden. Der hat ja damals den Bericht bekommen. Wenn Du gewechselt hast seitdem, fordere den Bericht beim KH an. Kostet zwar evtl was, aber dann weißt Du es sicher, falls es einen Grund gab.
Alles Gute.
Ich hatte gerade letzte Woche ein Gespräch mit meiner Hebamme diesbezüglich.
Ich hab einmal spontan entbunden und die Angst vor inkontinenz ist deutlich gewachsen.
Hab schon immer Probleme beim anhalten und trotz Pilates als rückbildung ist es schlechter als vorher.
Daher Gedanke KS ( schwere ss Vergiftung beim 1ten mal) , nur meine Hebamme meinte, durch den Kateter legen, ist die Gefahr grösser für weiterfolgende Probleme mit inkontinenz.