Op und Alkohol (Mann)

Hallo liebe Mamas

Am Samstag haben wir uns mit Freunden getroffen , mein Mann hat mich gefragt ob er ein Bier trinken kann . Ich habe natürlich ja gesagt (bin in der 34ssw und bekomme am 28.12 einen geplanten keiserschnitt). Habe ihm aber gesagt das er nicht übertreiben soll , weil ich der Meinung bin wenn ein Mann nach Alkohol stinkt können die Ärzte es ihm verbieten bei der op dabei zu sein (sollte was passieren).
Wir Mädels ( 3 alle schwanger ) waren alle einer Meinung , aber die Männer fanden es natürlich ein totaler Quatsch .
Es bleib dann bei dem einem Bier .
Ich wollte mal eure Meinung dazu hören , was denkt ihr ? Ich weiß das auch Männer (zumindest so war es bei uns ) auch was unterschrieben müssen , das die körperlich und psychisch fit sind und und ....
Es würde mich einfach interessieren ob ich übertriebe.
Viele Grüße

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Also unterschreiben musste mein Mann nichts. Warum auch?

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bei mir war ein zettel dabei für die Begleitperson . Der sollte unterschrieben werden da stand sowas wie : das die Begleitperson nur geduldet wird im op und jederzeit kann es verweigert werden . Das die körperlich und psyschich fit sein muss .....

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Sowas gab's bei uns nicht.

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Hey.

Ich weiß es zwar wirklich nicht, kann es mir aber auch kaum vorstellen 🤔
Also ich meine wie viele trinken Abends ein paar Bier. Da ist ja überhaupt nichts gegen einzuwenden. Anders wäre es glaube ich wenn jemand stink besoffen ist und die Hemmschwelle nicht mehr vorhanden ist.
Ansonsten dürfte da glaube ich nichts gegen sprechen 🙈

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Hmm... aber bei dir ist es doch noch ein Monat hin?
Das sich ein Mann um den ET mit dem Alkohol/Männerabend zurückhalten sollte versteht sich von selbst. Du hast noch dazu den Vorteil, dass du den Termin exakt weißt, somit lässt sich das noch einfacher 'planen' für den Mann. Aktuell... also einen Monat vorher finde ich das schon etwas übertrieben ;-)

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Ich verstehe den Sinn irgendwie nicht. Wieso darf er 5 Wochen vorher kein Alkohol trinken?
Selbst am Abend vorher wäre ein Bier bestimmt ok er wird sich ja nicht morgens vorm Kaiserschnitt zudröhnen.
Ich hatte bis jetzt zwei spontane Geburten und habe meinem Mann nie verboten etwas zu trinken.
Er trinkt nie soviel, dass er nicht mehr fahren könnte (1-2 Bier) bei meiner Tochter lief gerade Pokalfinale als die Fruchtblase platzte somit hatte er auch ein Bier getrunken als wir in den Kreißsaal mussten.
Ich bin ja der Meinung ich kann meinem Mann nicht die letzten Wochen vor der Entbindung verbieten etwas zu trinken.
Wo will man denn auch da die Grenze setzen. Könnte ja auch spontan eine Frühgeburt werden.

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Irgendwie ist glaube ich die Frage falsch verfasst . Ich habe ihm doch gar nichts verboten , ganz im Gegenteil . Ich habe lediglich gesagt das er sich nicht betrinken soll .
Das es dann nur bei einem Bier geblieben ist , war seine Entscheidung .
Die Frage ist ob die Ärzte jemand den Zutritt (wenn er nach Alkohol stinkt) verweigern können . Und nicht ob es ok ist meinem Mann Alkohol trinken zu verbieten . Was ich ja gar nicht mache

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Glückwunsch für deinen Pokal #rofl, ich hoffe dein Mann war Fan für den richtigen Verein...2018?

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Huhu
Bei uns im Freundeskreis gab es das Thema auch immer wieder.
Allerdings treffen sich unsere Männer regelmässig 1x im Monat und sind dann stinkend voll 😬🙈
Die würde niemand nüchterne dann irgendwo dabei haben wollen..
Mein Mann trinkt beim fussball so 2 bis 3x die Woche schon ein paar Bierchen. So ab 3 Wochen vor der Geburt hat er es eingeschränkt. Einer muss ja fahren..
Der geplante Termin findet ja meist 2 Wochen vor et statt und ist damit relativ sicher.. Ich glaub ich würde auch gemeinsam überlegen so eine Woche vorher nur bis zur fahrgrenze zu trinken. Meine ist unschwanger zb bei 0😂
Mein Mann trinkt 1 bis 2 Bier aber er ist erwachsen und muss es verantworten. Ich Red ihm da nicht rein, aber er kennt meine Meinung.

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Hallo,

ehrlich gesagt finde ich das schon übertrieben. Betrinken sollte er sich halt nicht gerade, aber einen Monat vorher Bereitschaft muss ja auch nicht sein. In zwei Wochen würde ich das schon anders sehen, aber eher wegen Autofahren und geistiger Klarheit und weniger wegen OP-Vorschriften. Ich kann mir nicht vorstellen, dass beim Eintreffen im Krankenhaus die Männer daraufhin geprüft werden, ob sie nüchtern sind. Wenn jemand totale Ausfallerscheinungen hat, ok. Aber zwischen einem Bier und totalen Ausfallerscheinungen liegt ja einiges.

Liebe Grüße

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Grundsätzlich: Die Ärzte können ihm immer den Zutritt zum OP verbieten.
Die Männer sind nur geduldet. Aber verlangen dabei zu sein, kann keiner.
Das es mittlerweile bei KS gängige Praxis ist, ist reiner GoodWill der Krankenhäuser.
Ganz egal aus welchem Grund. Wenn ein Arzt der Meinung ist, eine Begleitperson wäre nicht für den OP geeignet, dann darf er ihn den Zutritt verwehren.
Und ehrlich gesagt. Wäre ICH Ärztin, hätten alkoholisierte Personen, egal ob 1 oder 100 Bier, Nichts da verloren. Denn es gibt nunmal
genug Leute, die sich auch nach 1 Bier nicht mehr so gut unter Kontrolle haben. Und woher soll der Arzt wissen, dass da mit der Menge nicht geschwindelt wird? Daher Nein.

Das Du deinem Mann deswegen das Trinken verbietest, empfinde ich trotzdem als dreist. Dann muss halt wer anders mit rein.

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Wo steht es das ich meinem Mann das trinken verbiete ?

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Du hast ihn gebeten nicht zu übertreiben. MANN weiß, wenn er sich nicht danach richtet, gibts Ärger. Das IST dasselbe wie ein Verbot. Diese weibische rhetorische Haarspalterei ist dämlich.

Ob Du damit nun das erste oder das zehnte Bier meinst, ist auch völlig egal. Er darf nicht soviel wie er gern möchte. Also „das Trinken“

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Hallo,

natürlich können die Ärzte einem Mann, der nach Alkohol stinkt, den Zutritt verbieten.
Ich denke, ich habe dich richtig verstanden, dir geht es nicht darum, deinem Mann das Trinken zu verbieten, sondern ihr bzw. du habt euch generell gefragt, ob es möglich ist, dass der Mann dann nicht mit darf.

Einer Freundin von mir ist übrigens Ähnliches passiert. Die Ärzte haben von der Begleitung in den OP dann "abgeraten".
Das war wohl eine sehr blöde Situation für alle und für den Mann im Nachhinein höchst unangenehm. Es handelte sich um einen sekundären Kaiserschnitt und da er von einer Weihnachtsfeier ins Krankenhaus gerufen wurde, war er wohl schon im Kreißsaal nicht so ganz bei der Sache.....

Ich persönlich bin wirklich froh, dass mein Mann niemals trinkt.
Ich würde nicht damit klarkommen, wenn er mehrmals in der Woche seine Bierchen zischt. Ich sehe darin dann auch kein Genussmittel mehr.
Das ging jetzt gar nicht an dich, sondern an die Damen, die hier so pikiert aufschreien.

LG

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Mein Mann trinkt auch Nichts zum Glück. Ich finde Alkohol und alkoholisierte Menschen mittlerweile widerlich.
Deswegen fände ich es super, wenn solche nicht in die Ops dürften.

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Du trinkst in der Schwangerschaft über Monate hoffentlich keinen Tropfen, da kann der Mann wohl auch mal einige Wochen verzichten...