Hallo,
eigentlich ist es nur eine Suche nach Frauen in einer ähnlichen Situation.
Bei unserer Maus gibt es ein paar Auffälligkeiten und wir werden regelmäßig kontrolliert, haben uns aber gegen eine Fruchtwasseruntersuchung entschieden.
Ich frage mich nur, ob es Frauen in einer ähnlichen Situation gibt, die auch irgendwelche Auffälligkeiten haben und nun mit einer gewissen Ungewissheit leben und die vielleicht Interesse an einem Austausch - auch privat hätten.
Ich liebe mein Baby und freue mich sehr auf sie, bloß manchmal fressen mich dich Ängste einfach auf und so richtig mit anderen aus meinem Umfeld reden geht auch nicht.
Vielleicht ist ja noch jemand in der Situation und zum austauschen.
Bin übrigens gerade 34+4.
liebe Grüße
Andere Schwangere hier die sich nach Auffälligkeit im Feinultraschall gegen weitere Untersuchungen entschieden haben?
Hey!
Also wir hatten eine auffällige Nackenfalte in der 13. Woche. Haben uns aber auch gegen weitere Untersuchungen entschieden. Wir waren nur alle 4 Wochen zum Feinultraschall. Dort war allerdings immer alles unauffällig. Ich habe heute ET aber bisher passiert nichts :)
Lg
Dann darfst du dein Kleines ja schon ganz bald im Arm halten 😊 dann wünsche ich dir alles Glück, dass die Geburt gut verläuft und ihr beide munter seid 🍀
Bei uns wurde ein offener Rücken festgestellt und uns wurde mehr oder weniger zu einem Spätabbruch geraten. Wir waren entsetzt und schlecht informiert. Wir haben uns für einen vorgeburtlichen Eingriff in Mannheim entschieden. Jetzt sollen wir bis zur Geburt regelmäßig zum Pränataldiagnostiker. Da der Termin dort vor Wochen aber so traumatisierend war, haben wir uns gegen weitere Untersuchungen entschieden. Wir gehen jetzt zur normalen Vorsorge, wir wollen keine weiteren Messungen vornehmen, denn sie hätten keine Relevanz für uns. Unserer Maus geht es gut und sie bleibt hoffentlich noch lange in meinem Bauch. Ich finde es toll, dass du auf dieses " Karussell" , das man manchmal gar nicht mehr anhalten kann, nicht aufspringst.
Das hört sich auch ganz und gar nicht einfach an.
Ich finde es schwer sich nicht von dem „Karussell“ mitreisen zu lassen. Mit guten Ärzten ist das möglich, mit anderen Ärzten eher weniger ..
ich habe nun solche und solche kennengelernt.
Mein eigenes „Karussell“ ist aber vermutlich das schlimmste.
In welcher Woche bist du? Wie geht ihr im Umfeld damit um? Mich machen meine ganzen Mitmenschen, vor allem die entfernten mit denen man nicht über alles spricht ganz wahnsinnig ...
Ich bin in der 29. SSW. Von meinem Umfeld habe ich viel Zuspruch erhalten. Mit Ausnahme meiner Schwiegermutter. Sie hat, nachdem wir uns über eine Zusage zur OP wahnsinnig gefreut haben, da diese einen echten Gewinn darstellt, gesagt, jetzt müsse man das Für und Wider abwägen. Als wir uns in letzter Zeit mit der Einrichtung des Zimmers beschäftigen wollten, meinte sie: "Wartet erstmal ab..." Diese und weitere Sätze haben mich sehr verletzt.
Durch die Pränataldiagnostik wissen wir, dass wir ein Kind mit Einschränkungen erwarten, andererseits konnte uns früh geholfen werden. Der Arzt, den wir damals aufgesucht haben, war ganz schlimm, aber was wir seitdem alles geschafft haben, ist gut für unsere Kleine. Fluch und Segen, diese Pränataldiagnostik. Vielleicht klinge ich jetzt unheimlich optimistisch und stark, aber ich habe täglich Angst. Vor einer frühen Frühgeburt, vor Hiobsbatschaften, vor empathielosen und inkompetenten Ärzten... Niemand kann uns sagen, was kommen wird. Aber wir lieben unsere Kleine so sehr und ich spüre sie täglich in meinem Bauch strampeln, was bei der Diagnose "Spina bifida " ein großes Glück ist. Ich habe außerdem Kontakt zu anderen betroffenen Müttern aufgenommen. Das hat mir sehr geholfen.
Aus deinem Post konnte ich nicht ganz entnehmen, ob es bei dir einen Verdacht oder auch schon eine gesicherte Diagnose gab.
hallo,
es gibt sicherlich auch bei dir in der nähe selbsthilfegruppen, vielleicht suchst du dir mal welche raus und nimmst kontakt auf. die können dir wahrscheinlich mehr helfen, als die leute hier.
ich wünsche dir alles alles gute 🍀